Ciao Nina |
Das Leben und Sterben der scheuen Nina Nina war eine sardische Straßenhündin, die ihr ganzes Leben ohne menschlichen Anschluss verbracht hat. Sie lebte die letzten Jahre in einer Kolonie zusammen mit Nero, Banana und Billa. Ebenso wie diese tierischen Freunde hatte auch Nina zum Glück eine Patin gefunden, die für die durch sie verursachten Kosten aufkam. So bekam sie wenigstens regelmäßig Futter und wurde mit Medikamenten versorgt, wenn sie solche brauchte. Verglichen mit den anderen war sie ein wenig scheu, freute sich aber trotzdem, wenn sie Besuch von ihrer Betreuerin bekam. Ende 2010 wurde sie mit Beschwerden aufgefunden und in die Tierklinik gebracht. Per Ultraschall stellte man ein Hämatom im Bauchraum fest. Man geht davon aus, dass sie mit irgendetwas geschlagen wurde und ein Trauma hatte. Außerdem stellte man bei der Untersuchung ein pfeifendes Geräusch am Herzen fest. Zu Heiligabend 2010 verstarb Nina dann leider. Nina hatte Zeit ihres Lebens ein hartes Leben auf der Straße. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an ihre Patin, die dazu beigetragen hat, dass Nina mit dem Notwendigsten versorgt werden konnte. Wir werden dich nicht vergessen … |