Molly

 

Am 17.7.2007 habe ich freudestrahlend einen wunderbaren Hund von respektiere aus Sardinien in Köln abgeholt, es war ein glühendheisser Tag. Fast 3 Jahre haben wir zusammen mit 3 Katzen gelebt; jeder Tag war wunderbar. Sie war ein Hund, der Sonnenschein verbreitete, wo immer wir hinkamen; auf der Strasse blieben die Leute stehen und wollten sie streicheln, im Vorrübergehen wurde der Hund angelächelt, in Restaurants bekam sie immer sofort ein Schälchen mit Wasser und ein Leckerchen angeboten. Sie hatte einen anschmiegsamen Charakter, liebte uns und die Samtpfoten abgöttisch. Im letzten Winter wurde sie sehr krank, sie bekam rheumatisches Fieber und konnte aufgrund der schmerzhaft verdickten Beine nur noch sehr kurze Strecken laufen. Im Frühjahr kam Luftnot dazu, und meine Tierärztin diagnostizierte 3 Lungentumoren im Endstadium. Medikamente, auch von meiner Tierheilpraktikerin und von mir halfen ihr, relativ schmerzfrei und mit genügend Luft zu leben. In der Tierkommunikation liess sie mir ausrichten, das sie ihren Todeszeitpunkt selbst bestimmen will und keine ärztliche Hilfe brauche. Die letzten 2 Wochen waren wir ständig mit ihr zusammen; sie musste getragen werden, um auf der Wiese ihre Geschäftchen zu machen; am Samstag, den 26.6.2010 war es soweit; es war ein glühendheisser Tag, Vollmond kam dazu, da lag sie in ihrem Körbchen draussen auf der Terrasse, meine Katze Lillyfee legte sich noch einmal dicht an ihren Bauch, sie wurde immer apathischer und ist ganz friedlich und leise eingeschlafen. Es ist ein Riesenverlust! Aber ich weiss, das es ihr gut geht.

Liebes Wickelwackelchen, wir sehen uns wieder!