Neues Jahr, neues Leben! - Leider ist das nicht nur im positiven Sinne zu verstehen. Welpen, die nicht gewollt waren, haben das Licht der Welt erblickt und sind somit von Anfang an unverschuldet in Not geraten. In zwei Fällen entledigte sich der jeweilige Besitzer auch gleich der Mutterhündin. Andere Jungtiere wurden ausgesetzt. Wir werden nicht müde, unsere Präventionsarbeit fortzusetzen und Kastrationen anzubieten, zu empfehlen und durchzuführen.

Trotzdem sind wir auch für die vielen neuen Welpen und Junghunde verantwortlich, die auf unterschiedlichen Wegen zu uns gekommen sind. Wir möchten ihnen einen guten Start ins Leben und eine gute Zukunft ermöglichen.

Je früher ein Hund das Zusammenleben in einer Familie kennenlernt, desto besser ist es für seine Entwicklung. Dabei sollte er natürlich positive Erfahrungen sammeln. Der Kontakt mit unbekannten Geräuschen von z.B. Haushaltsgeräten im Haus oder Autos auf der Straße sollen ihm keine Angst machen. Schrittweise und mit Spaß können junge Hunde gute Manieren lernen. Sie können lernen, dass es viele aufregende Erlebnisse und immer neue Themen im Leben gibt, die aber immer harmlos bzw. bewältigbar sind. Bei jedem neuen Abenteuer und jeder Aufgabe kann und sollte der junge Hund erleben, dass sein Mensch sein Fels in der Brandung, sein geduldiger und freundlich zugewandter Begleiter ist. Auf diese Weise bekommt der junge Hund Vertrauen ins Leben und in die Menschen.

Einen Welpen aufwachsen zu sehen und mit ihm die Welt neu zu entdecken ist ein Abenteuer und eine wunderbare Erfahrung. Es ist aber auch eine sehr anstrengende Zeit.

Als Pflegestelle können Sie einem Junghund einen guten Start ermöglichen. Seine zukünftige Familie kann ihn in Ruhe bei Ihnen kennenlernen und so herausfinden, ob man zusammenpasst.

Hier können Sie mehr über unsere Welpen und Junghunde erfahren.

Hier erhalten Sie Informationen zur Tätigkeit als Pflegestelle bei respekTiere

Vielen herzlichen Dank! Grazie mille!