02.02.2024 - SOS-Update Tanjiro - wer hilft ihm auf seinem Weg?

Für einen noch sehr jungen Kater hat Tanjiro schon sehr viel Schmerz und Leid erfahren müssen. Mit sechs Wochen von einem Auto angefahren, wurde er an der Wirbelsäule verletzt und kann seither nicht mehr eigenständig Urin absetzen. Wir konnten ihn quasi in letzter Minute vor der Einschläferung retten, und haben seither alles darangesetzt, eine fundierte Diagnose zu erhalten, damit er zielführend behandelt werden kann. Eine hochauflösende MRT, Röntgenaufnahmen, Blutbilder und Urintests sorgten für Klarheit – und geben uns die Möglichkeit, Tanjiro zielführend zu therapieren. Ein langer Weg liegt noch vor dem Kater; ein Weg, auf dem er dringend unsere Unterstützung braucht. Zum einen in finanzieller Hinsicht: Die bislang angefallenen Kosten liegen bei über 3.000 Euro, eine Summe, die wir ohne Unterstützung nicht aufbringen können. Zum anderen braucht der liebe Kerl eines Tages ein echtes Zuhause, wo er versorgt und geliebt wird...

Momentan lebt Tanjiro, der mittlerweile Yoda heißt, bei einer versierten Pflegestelle in 48336 Sassenberg. Mehrmals täglich muss seine Blase ausgedrückt werden (und das voraussichtlich sein Leben lang), außerdem erhält er eine spezielle Therapie, um Blase und Nieren zu stärken. Wie sich zeigte, hat er im vorderen Teil seines Schwanzes durchaus noch Gefühl, sodass wir die weitere Entwicklung abwarten, bevor über eine (Teil-)Amputation entschieden wird. Seine Pflegemama tut alles in ihren Kräften Stehende, um seinen insgesamt guten Allgemeinzustand weiter zu verbessern und schenkt ihm Sicherheit und Fürsorge – bei ihr darf Yoda erfahren, was es heißt, liebgehabt und engmaschig umsorgt zu werden. Doch obwohl er sich rundum wohl fühlt, zeigt sich schon jetzt, dass er auf andere Katzen mit Angst und daraus folgender Aggression reagiert, während ihn Hunde nicht im Geringsten verunsichern. Seine Pflegestelle wird versuchen, Yoda im Lauf der Zeit behutsam mit den Bestandstieren zu vergesellschaften, aber natürlich lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen, ob das funktionieren wird.

Yoda braucht also nicht nur unsere finanzielle Unterstützung, sondern nach Möglichkeit auch ein festes Zuhause; Menschen, die ihn adoptieren möchten und in der Lage sind, ihn zeitlebens beim Urinabsatz zu unterstützen. Menschen, die ihn so lieben, wie er ist, und die an erster Stelle ihn, und nicht seine Einschränkung sehen.

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Wir und natürlich Tanjiro danken Euch von ganzem Herzen – grazie mille di cuore!