Darkel (08.10.2021)

Unser Darkel hat es geschafft und seine neue Familie beim ersten Kennenlernen mit seinem Charme im Nu verzaubert. Auch seine neue Freundin Finnie war sofort begeistert von ihm.
So durfte Darkel schon wenige Tage nach dem ersten Treffen zu seiner Familie nach Basthorst ziehen.

Folgende Zeilen haben wir von Darkels neue Familie erhalten:

Q (ehem. Darkel) ist bei uns angekommen. Er genießt die Aufmerksamkeit, die er von allen Seiten geschenkt bekommt. Er rennt mit seiner neuen Freundin um die Wette und erträgt es (meistens) gleichmütig, wenn sie ihm frech das Kauholz stibitzt oder ihn immer wieder (nervig) zum Toben auffordert. Auch das z.Z. tägliche Bürsten scheint ihm zu gefallen - so lange Finnie uns nicht stört.
 
Er ist ein ganz feiner Kerl und wir sind so froh, dass er bei uns leben darf.
 
An der Leine läuft er recht manierlich, auch wenn hier noch etwas Übung erforderlich ist, beide Hunde gleichzeitig zu führen. Er geht offen auf Menschen und Hunde zu. Autos und Traktoren sind ihm genauso egal wie Radfahrer oder andere Fußgänger. Andere Tiere sind zwar interessant, aber er lässt sich hier (natürlich an der Leine) gut abrufen.
 
Er liebt zwar Wasser, aber die Wellen der Ostsee waren ihm dann doch etwas unheimlich. Er reagierte hierauf aber nicht ängstlich,  sondern lediglich zunächst vorsichtig.
 
Auch in einer Praxis für Physiotherapie haben wir einen Termin, damit wir seinen Muskelaufbau fördern können. Er scheint auf der Hinterhand etwas "wackelig", was sicherlich auf die unschöne Aufzucht und Haltung auf Sardinien zurückzuführen ist.
 
Beim Füttern ist er überschwänglich, aber man kann ihn gut auf seinen Futternapf beschränken.
 
Auch kann man gut beiden Hunden zusammen Leckerlis geben, ohne dass es Streit gibt.
 
Er hat sich an den Tagesablauf gewöhnt und weiß, dass es morgens bei Oma Leberwurstbrot gibt.
 
Er hat schon Pfotenabdrücke in unseren Herzen hinterlassen.


 

 

Hier zur Erinnerung die Geschichte von Darkel:

 

Darkel - junger Rüde sucht hundeerfahrenes Zuhause
 
Der hübsche Darkel hat schon einiges in seinem Leben mitgemacht. Er wurde von einem Mann aus Rom während seiner Saisonarbeit auf Sardinien angeschafft. Seiner Rasse entsprechend wollte der junge Rüde gefordert und ausgelastet werden. Dies wurde für seinen Besitzer jedoch zu einer Last, sodass er Darkel misshandelte und sich dann dazu entschloss, ihn in Palau, zurückzulassen.
 
Sein Glück im Unglück war, dass er von einem Einwohner gefunden und ins Rifugio gebracht wurde.
 
Altersentsprechend ist Darkel sehr aktiv und hat seine Leidenschaft für das Ballspielen entdeckt. Der freundliche Rüde kommt gut mit anderen Artgenossen zurecht. In Stresssituationen zeigt er sich momentan noch sehr unsicher. Deswegen sollten im neuen Zuhause keine kleinen Kinder leben.