Zeno (05.06.2021)

Auch Zeno durfte am Wochenende 05/06.06.2021 seine Reise nach Deutschland antreten, er wohnt nun in Menden. Lesen Sie hier die ersten Zeilen aus seinem neuen Zuhause:

 

Liebes Respektiere-Team,


Zeno ist nun 10 Tage bei uns. Er taut langsam auf. Er liebt es gekuschelt zu werden und sich im hohen Gras zu wälzen. Ellie, unsere kleine Hündin, akzeptiert ihn mittlerweile auch immer mehr und unsere Katze Mimi hat er auch schon kennen gelernt. Mit unserem Sohn geht er vorsichtig um und zeigt sich lieb und umgänglich. Vor meinem Mann zieht er sich noch zurück.

Er ist im Haus noch sehr ruhig und reduziert sich auf seinen Platz in der Ecke an der Terrassentür, den er sich ausgeguckt. Dadurch, dass wir bereits darauf vorbereitet waren, dass er zu Beginn eher ängstlich sein würde, waren wir vorbereitet und sind alles langsam und entspannt angegangen. Ich wüsste nicht, wie die ersten Tage mit ihm hätten besser laufen können. Ich bin sehr froh, auf mein Bauchgefühl gehört zu haben und dankbar, dass wir ihm hier ein Zuhause geben können. Wir haben ihn alle schon sehr ins Herz geschlossen.

Vielen Dank liebes Respektiere-Team für eure tolle und persönliche Unterstützung und für euer Vertrauen in uns Zeno bei uns aufnehmen zu dürfen!

 

 

 

 

Hier zur Erinnerung die Geschichte von Zeno:

 

Zeno – Vertrauen braucht Zeit


Zeno wurde im Sommer 2019 mit seinen Geschwistern bei uns im Rifugio abgegeben. Damals waren die 7 Welpen noch guter Dinge, was das Leben wohl für sie bereithält. Sie zeigten sich als verspielte und neugierige Welpen. Vier der damals sieben Zwerge haben auch bereits ein wohl behütetes Zuhause in Deutschland gefunden und durften noch in der wichtigen Junghunde-Zeit lernen, wie das Leben in so einer ganz eigenen Familie funktioniert.

Zeno hatte leider nicht das Glück und kennt nur den stressigen Alltag im Rifugio. Er hat sich in der langen Zeit des Wartens dennoch zu einem sehr anhänglichen und liebevollen Rüden entwickelt. Zeno braucht aber Zeit seine Menschen kennenzulernen und eine Vertrauensbasis aufzubauen, er vergibt sein Herz nicht an jeden. Alltägliches, wie das innerhäusliche Leben, Straßenverkehr und Publikumsverkehr wird ihn sicherlich erstmal verunsichern und er muss erst lernen damit umzugehen.

Der lackschwarze Rüde kommt mit Rüden und Hündinnen sehr gut zurecht und lebt bei uns im Rifugio auch friedlich in einer gemischten Hundegruppe.