Lamin – Er irrte ziellos umher

Lamin wurde von einem Restaurantbesitzer in Rena Majore gefunden und zu uns ins Rifugio gebracht. Wo er herkommt, wie lange er unterwegs war, was er in seinem Leben erlebt hat, das alles können wir nicht beantworten. Vermutlich ist er einem Jäger abhandengekommen, dem es egal ist was mit ihm passierte, jedenfalls hat niemand nach ihm gesucht.

 

Lamin scheint in seinem Leben nicht viel kennengelernt zu haben und hat vor vielen Dingen, wie Autos und fremde Menschen, Angst, ist in zweiter Instanz aber neugierig und interessiert an dem Menschen, der ihm Gutes will. So konnten unsere sardischen Kollegen bereits sein Vertrauen gewinnen. Mit Artgenossen kommt Lamin im Rifugio sehr gut zurecht und macht zwischen Rüde und Hündin keinen Unterschied.