Inga (11.09.2020) |
Inga hat über SardinienHunde e.V. ein Zuhause gefunden.
Hier zur Erinnerung die Geschichte von Inga:
Inga- gezeichnet vom Leid
Die Hündin wurde vor ca. einem Jahr am Straßenrand blutüberströmt aufgefunden, ihr Gebiss und die Schnauze waren stark verletzt. Inga muss unfassbare Schmerzen gehabt haben. Wir wissen leider nicht, wie genau es zu diesen Verletzungen kam, wir vermuten einen Autounfall, einen Wildunfall oder aber, sie wurde misshandelt. Inga gehörte wahrscheinlich einmal zu einem Jäger. Bei dem sie, wie fast alle Jagdhunde, ein tristes, entbehrungsreiches Leben im Zwinger geführt hat und nur in der Jagdsaison herausgelassen wurde. Die Hündin hat in ihrer Vergangenheit leider ein paar Verletzungen einstecken müssen, die bis heute nicht verheilt sind und sie auch für immer zeichnen werden. Durch ihre Gebissschiefstellung sabbert Inga unkontrolliert, was sie selbst aber keinesfalls einschränkt oder sie an etwas hindert. Inga muss erst noch lernen, dass es auch Menschen gibt, die es gut mit ihr meinen, die ihr Liebe, Fürsorge und Aufmerksamkeit schenken. Hat sie diese Erfahrung aber erst einmal bei einem Menschen gemacht, ist sie ein grandioser, liebevoller Hund, dem man ihr eigentlich hohes Alter kaum anmerkt.
Wir suchen für Inga eine Familie, die sich der Schiefstellung des Kiefers bewusst sind und keine Probleme damit haben, dass Inga ihren Speichelfluss nicht immer kontrollieren kann. Trotz ihres Alters ist sie immer noch agil und würde sich in Zukunft über Kopfarbeit und auch ausgiebige Spaziergänge freuen. Andere Hunde im neuen Zuhause sind gar kein Problem, aber Katzen kann Inga leider gar nicht leiden. |