Samoa (31.03.2024)

18.01.2019 - Samoa, dein Leidensweg ist zum Glück nun Geschichte ...

Ende Oktober letzten Jahres erzählten wir Ihnen einen Teil des Leidensweges eines sogenannten Kampf- oder Listenhundes, der von Menschen gequält und fast zu Tode geschlagen wurde. Damals konnten wir ihm noch keinen Namen geben, weil wir nicht sicher waren, ob er es überhaupt schaffen würde, heute hört er auf den schönen Namen Samoa.

Hier nun Samoas ganze Geschichte:

Samoa wurde von einem jungen Mann als Welpe angeschafft. Erst lief wohl alles ganz gut, er war ja auch ein kleiner hübscher Welpe, Samoa wuchs heran und der junge Mann verlor immer mehr das Interesse. Samoa wurde nicht mehr beachtet und erzogen, der Hund wurde zur Last.

Samoa richtete Schaden an, wie es junge Hunde nun mal tun, wenn sie nicht beschäftigt werden.  Es wurde schnell der Entschluss gefasst: Samoa muss weg. Man brachte ihn in den Wald auf ein verlassenes Grundstück, band ihn dort an einen Baum und brachte ihm ab und an Wasser und Futter, schlug ihn.

Er wurde sich allein überlassen, ohne menschliche Nähe und ohne Schutz vor Sonne und Regen. Und eines Tages wurde Samoa festgebunden brutal zusammengeschlagen, er hatte keine Chance. Der Besitzer schob die Schuld auf Fremde, die Wahrheit werden wir wohl nie erfahren...

Wichtig nur war Samoa, der schwer verletzt in seinem eigenen Blut lag, er wurde offensichtlich gezielt auf den Kopf geschlagen, am Hals hatte er Schnittwunden von einem Stacheldraht, er blutete stark aus dem Maul und aus der Nase. Man hatte versucht, ihn mit aller Gewalt zu töten und wahrscheinlich wäre es den Tätern auch gelungen, wären sie nicht gestört worden.

Der Anblick seines Zustandes war furchtbar und wir waren fassungslos. Wir konnten den Besitzer überzeugen, dass er den Hund an uns abgeben muss und Samoa wurde sofort zum Tierarzt gebracht. Er war stark dehydriert und so schwer verletzt und schwach, dass sein Leben „am seidenen Faden“ hing.

Samoa wollte aber leben und gewann den Kampf. Wir sind sehr froh, dass er es geschafft hat und nun zeigen kann, was Gutes in ihm steckt.

Hier die schrecklichen Bilder zur Erinnerung:

 

Die traurigen Augen lassen nur vermuten, was ihm durch Menschen so Schreckliches angetan wurde.

Mittlerweile hat Samoa die äußeren Wunden soweit überstanden, und unser „Kampfschmuser“, zeigt uns nun ein sanftes Wesen, ist lebensfroh und lebhaft. Er ist, trotz dieser unglaublichen Pein, dem Menschen sehr zugetan, möchte gefallen und genießt zum ersten Mal in seinem Leben Zuwendung.

Samoa heute:

 

Wir haben gemeinsam erreicht, dass er leben kann, nicht zuletzt auch durch Ihre Spenden. Nun gilt es, auch seine seelischen Wunden zu heilen und ihm, gegen alle Widerstände, eine Chance auf ein neues, schönes Zuhause zu geben. Samoa wird noch viel Zeit brauchen, um das Hier und Jetzt zu verstehen.  Aber gemeinsam schaffen wir das!

Die Tage voller Qualen und Misshandlungen sind vorbei. Samoa, darf sich jetzt auf ein schönes Hundeleben freuen, es gibt nur einen kleinen Wehrmutstropfen: Aufgrund seiner Rassezugehörigkeit können wir für Samoa kein Zuhause in Deutschland suchen. In wie weit wir anderweitig ein passendes, gutes Heim finden, muss abgewartet werden und solange wird für Samoa unser Rifugio sein Zuhause bleiben.

 

Aktualisierung 15.01.2020:

Samoa zeigt sich als absoluter Musterschüler ...

 

Da Samoa alleine in seinem Zwinger im Rifugio saß, fehlte es ihm vor allem an Beschäftigung und die menschliche Zuwendung die er so braucht.

Wir haben bei Pallau einen Hundetrainer gefunden, der den Schatz im September und Oktober jeweils ein paar Tage die Woche bei sich zum Training aufgenommen hatte.

Zum einen war dies  für Samoa  eine ganz tolle Abwechslung, er kam endlich aus seinem Zwinger und er hatte Beschäftigung und den engen Kontakt zum Menschen, den er immer sucht.

Zum anderen versucht der Hundetrainer Andrea Samoa über seine Arbeit, ihn mit anderen Hunden zu vergesellschaften, mit Erfolg. Samoa spielt und tobt unglaublich gerne mit den anderen Hunden.

Samoa zeigt sich als absoluter Musterschüler und genießt die Arbeit mit Andrea. Er blüht auf und liebt die Zeit, in der er im Mittelpunkt steht sehr, er ist einfach nur glücklich.

 

 

Andrea hat Samoa sehr lieb gewonnen und es nicht übers Herz gebracht ihn wieder zurück ins Rifugio zu bringen und uns angeboten, den Schatz in seiner Pension auf Pflege zu nehmen.

Bitte helfen Sie uns dabei, die Kosten für Samoas Unterkunft, Betreuung, Futter und medizinische Versorgung, so lange wie notwendig zu stemmen.

 

Aktualisierung 01.07.2020:

Samoa - geschundene Seele braucht Hilfe!

 

Unser Samoa konnte schon vor einiger Zeit in eine Hundepension zu einem Hundetrainer umgesetzt werden. Dort hat er sich sehr gut eingelebt und es ist schön zu sehen, wie er aufblühen konnte. Der Hundetrainer schaffte es, das Vertrauen der gebrochenen Seele zu gewinnen und kann nun viel mit Samoa trainieren.

Zusammen haben die beiden schon viele große Fortschritte gemacht. Samoa konnte glücklicherweise mit anderen Hunden vergesellschaftet werden und liebt es, mit ihnen zu spielen und im Rudel zu leben. Er genießt es, beschäftigt und trainiert zu werden und vor allem genießt er die Aufmerksamkeit, deren er so lange entbehrt hatte.

Im Training ist er ein richtiger Musterschüler. Samoa hat trotz seiner schlimmen Vergangenheit so ein großes Herz und ein liebevolles Wesen. Er ist bei  seinem  Hundetrainer voller Lebensfreude und möchte einfach nur gefallen. Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir, dank Ihrer Hilfe, Samoas Leben retten konnten.

Für unseren Verein sind die monatlichen Kosten für die Hundepension jedoch zu hoch und wir schaffen es nicht, diese Kosten allein zu decken. Müsste Samoa zurück ins Rifugio, würde der lebensfrohe Rüde daran zerbrechen. Im Rifugio  könnte man nicht so mit ihm trainieren, wie es der Hundetrainer macht.

 

 

Auch bekäme Samoa nicht die Aufmerksamkeit von den Menschen, die er so sehr braucht. Die Helfer im Rifugio  geben ihr Bestes, haben leider aber kaum Zeit,  jedem Hund und seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. Da Samoa jedoch sehr menschenbezogen ist und viel Liebe und Zuwendung braucht, würde er alleine sehr leiden.

Dies möchten wir unbedingt verhindern. Daher brauchen wir dringend Ihre Hilfe. Bitte helfen Sie uns, dass Samoa in seiner Pension bei seinem Hundetrainer bleiben kann, weiterhin die Chance hat große Fortschritte zu machen und so lebensfroh zu bleiben, wie wir ihn bei dem Hundetrainer kennen gelernt haben.

Unterstützen Sie Samoa, damit er nicht wieder zurück in unser Rifugio muss. Mit einer Patenschaft für Samoa würden Sie uns helfen, die Pensionskosten für Samoa zu tragen und den Lebenstraum des zerbrechlichen Rüden zu unterstützen. Wir möchten nicht wieder in solch traurige Augen voller Schmerz und Leid blicken müssen. Samoa und wir sind Ihnen für jede Unterstützung unendlich dankbar!

 

Aktualisierung 19.04.2021:

Samoa möchte für immer Pensionär bleiben!

 

Obwohl wir fast täglich mit leidenden und vernachlässigten Vierbeinern konfrontiert sind, wird uns Samoas Zustand vor etwa anderthalb Jahren für immer vor Augen stehen: ein Bild des Schreckens, fast zu Tode gequält und geschlagen, der Körper von Wunden übersät. Dass er überlebt hat, war ein Wunder – und ist nicht zuletzt all jenen zu verdanken, die ihn auf seinem Weg zurück ins Leben unterstützt haben, ob durch Patenschaften oder Spenden.

Samoa ist eine Kämpfernatur – und ein Kampfhund. Tatsächlich wird man kaum einen weniger aggressiven oder verschmusteren Hund finden, aber aufgrund seiner Rasse konnten und können wir ihn nicht nach Deutschland vermitteln. Entsprechend hatten wir eine ganze Weile die Befürchtung, dass er niemals einen Ort außerhalb des Rifugio finden würde, wo er all die Beschäftigung und menschliche Zuwendung bekäme, nach der sich sein geschundenes Herz so sehr sehnte.

Doch es sollte anders kommen! Ein erfahrener Hundetrainer aus der Nähe von Pallau nahm die arme Fellnase in seiner Hundepension auf; erst tageweise und schließlich ganz. Seither ist Samoa kaum wiederzuerkennen. Er blüht jeden Tag mehr auf, und dank des tollen Trainings versteht er sich mittlerweile bestens mit anderen Hunden. Außerdem sind Samoa und sein Trainer ein Herz und eine Seele... im Dezember hatte Samoa einen Abszess an der Pfote und musste entsprechend operiert werden; ein Eingriff, den er bestens überstanden hat.

Bereits im Januar war er vollkommen wiederhergestellt: Als unsere sardische Kollegin Jada ihn in der Hundepension besuchte, flitzte er ihr mit Volldampf entgegen. Kein Wunder, schließlich hatte sie Weihnachtsgeschenke dabei, die ihm aus Deustchland geschickt wurden.

Samoa hat in der Pension sein Glück gefunden – und mit seinem Trainer einen Menschen, der ihm nicht nur Liebe schenkt, sondern auch mit ihm arbeitet. Für den Kampfhund mit dem sanften Herzen wäre es eine absolute Katastrophe, wenn er seinen Pensionsplatz verlieren würde.

Bitte helfen Sie uns, die Pensionskosten zu decken und sicherzustellen, dass der zerbrechliche Hund für immer bei seinem geliebten Trainer bleiben kann. Mit einer Patenschaft schenken Sie diesem gequälten Tier unendlich viel: Ein Leben in Würde und Freude, eine Heimstatt und die Sicherheit, nie mehr gequält und vernachlässigt zu werden. Samoa und wir sind Ihnen für jede Unterstützung unendlich dankbar!

 

Aktualisierung 04.02.2022:

Samoa - die Welt könnte nicht schöner sein ...

 

Nun ist es schon über zwei Jahre her, dass wir den lieben Samoa zu ins Rifugio geholt haben, grausam zuschanden geprügelt, von Wunden gezeichnet und dem Tode näher als dem Leben. Dank unserer sardischen Helferinnen, dank eines wundervollen Hundetrainers und nicht zuletzt dank der Tatsache, dass so viele Tierfreunde Samoa bei seinem Kampf zurück ins Leben mit Patenschaften oder Spenden unterstützt haben und noch immer unterstützen, geht es dem Kerlchen heute wieder rundum gut. Die Welt könnte nicht schöner sein...

Samoa ist ein sogenannter Listenhund, auch Kampfhund genannt – wobei er tatsächlich eher als Kampfschmuser bezeichnet werden könnte. Aufgrund seiner Rasse kann er von uns jedoch nicht nach Deutschland vermittelt werden, und eine Weile sah es so aus, als ob er für immer im Rifugio bleiben müsste. Zum Glück fanden wir einen versierten Hundetrainer, der zudem eine Hundepension führt.

Er hat Samoa als Dauerpensionär bei sich aufgenommen, und seither viel mit ihm gearbeitet, ihn mit anderen Hunden vergesellschaftet und aus dem misshandelten Tier einen lebensfrohen, verspielten Rüden gemacht, der seinen Leidensweg längst vergessen hat und jeden Tag genießt... ganz besonders dann, wenn er Patenpost aus Deutschland bekommt!

Sehen Sie hier ein Video mit Samoa: https://respektiere.com/video2samoa

Mit Andrea und in der Hundepension hat der liebe kleine Kerl endlich sein Glück gefunden und es wäre schrecklich für ihn, diesen Platz zu verlieren. Bitte helfen Sie uns, die Pensionskosten zu decken und sicherzustellen, dass der leidgeplagte Hund für immer bei seinem geliebten Trainer bleiben kann. Mit einer Patenschaft schenken Sie diesem gequälten Tier unendlich viel: Ein Leben in Würde und Freude – und vor allen Dingen ein Zuhause, wo er nie mehr gequält und vernachlässigt werden wird, sondern jeden Tag aufs Neue Liebe und Zuwendung erfahren darf. Samoa und wir sind Ihnen für jede Unterstützung unendlich dankbar!

 

Aktualisierung 08.04.2023:

Patenhund Samoa hatte Glück im Unglück

 

Samoa hatte Glück im Unglück. Geprügelt und dem Tod nahe kam Samoa ins Rifugio und trotz seines liebevollen Gemüts ist er offiziell ein Listenhund und hat damit keine Chance auf ein Zuhause in Deutschland.

Doch zum Glück nahm sich der Hundetrainer Andrea seiner an, so fand Samoa einen echten Gefährten, der mit ihm trainiert und bei dem er auch in seiner Hundepension leben darf.

Im Video kann man hier genau sehen, wie fröhlich Samoa auf den Wurf des Spielzeugs wartet, bevor er es fängt und kraftvoll und voller Agilität durch den Garten spurtet. Wir sind so glücklich Samoa so aufgeschlossen und verspielt zu sehen.

Sehen Sie hier das Video mit Samoa: https://youtu.be/96ZFMTiAYeI

Durch das gute Training und die liebevolle Umgebung kann Samoa endlich sein Leben genießen, das hat Samoa verdient.

 

Aktualisierung 31.03.2024:

Samoa: ein Energiebündel voll in Fahrt!

Glücklich posiert Samoa vor seinem frisch eingetroffenen Patenpaket des TSV Libelle. Diese tollen extra Leckerchen kann Samoa gut gebrauchen bei seinem hohen Energielevel. Samoa beginnt seinen Tag mit einem Ausflug in den Auslauf, wo er herumschnüffeln und sein Geschäft verrichten kann, während Andrea sein Gehege und seinen Zwinger säubert und aufräumt. Anschließend steht körperliche Ertüchtigung auf dem Programm:

Die Wiese ist weitläufig und der Ball fliegt hoch, schon spurtet er an und immer dem Ball hinterher, denn Samoa liebt es mit Bällen zu spielen. Apportieren macht ihm am meisten Spaß. Wenn es nach ihm ginge, könnte er sich stundenlang austoben und dabei sein Bestes geben. Samoa ist ausgesprochen sportlich und ausdauernd. Geduldiges aber fokussiertes Warten bis der nächste Ball fliegt - Samoa liebt die spielerische Interaktion mit seinen Pflegern. So sind auch Agility- Übungen für ihn ein Kinderspiel. Ohne Zögern flitzt er über das Board, und es macht Freude dabei zuzusehen.

Wenn er in seine Box zurückkommt, wartet sein Kong auf ihn, den er stets aufmerksam bewacht; schließlich sind Leckerlis darin versteckt. Am Nachmittag legt Samoa großen Wert auf Kuscheln und Körperkontakt – er ist wirklich ein Schmusebärchen!

Wir sind froh, dass es dank der tollen Paten und den Pflegern Samoa gut geht und er das Leben sichtlich in vollen Zügen, oder besser im vollen Sprint, genießt.

Bitte helfen Sie uns, dass es so bleibt und unterstützen Sie Samoa mit einer Patenschaft Spezial, die sie bereits ab 5 Euro monatlich oder auch gerne mit einem höheren Betrag abschließen können., so dass er auch weiterhin durch den Garten flitzen kann und bei seinem besten Freund Andrea noch viele schöne Jahre verbringt.

Fragen zur Patenschaft beantworten wir Ihnen gerne unter: Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Spenden können Sie unter dem Stichwort (Verwendungszweck) "Samoa"* an folgende Bankverbindung richten:

Kontoinhaber: respekTiere e.V.
Niederrheinische Sparkasse RheinLippe
IBAN:DE40 3565 0000 0001 0543 29
BIC: WELADED1WES

oder 

Direkt spenden können Sie aber auch über PayPal. Bitte auch hier den Verwendungszweck bzw. Stichwort "Samoa"* eintragen! 

*Sollten mehr Spenden eingehen, als für das jeweilige Patentier benötigt werden, verwenden wir die überschüssigen Beträge satzungsgemäß für ein anderes Patentier, um die entstandenen Kosten abzudecken.

Eine Spendenquittung erhalten Sie automatisch zu Beginn eines jeden Jahres im Januar/Februar.

Samoa dankt Ihnen aus tiefster Seele für Ihre Unterstützung! Wir sagen Ihnen tausend Dank!

Grazie mille di cuore!