23.10.12: Update zum 18.09.12 Drei Katzenbabies - zum Sterben abgelegt! |
Unsere Hoffnung war groß, unsere Bemühungen, die drei winzigen Kätzchen durchzubringen, noch größer. Unsere sardische Kollegin Elvia hatte sie mit zu sich nach Hause genommen und dort in ganz kurzen Abständen 24 Stunden lang mit der Flasche aufgezogen, geputzt, massiert…! Dennoch hat es eines dieser Katzenbabies nicht geschafft, es war durch die Trennung von seiner Mutter und das Aussetzen im Nirgendwo zu sehr geschwächt. Der Verlust hat alle sehr getroffen, wie schlimm ist es, ein altes Tier zu verlieren, wie grausam ist es, ein nur wenige Wochen altes Tierkind beerdigen zu müssen. Jeden Tag, wenn wir in die Augen der beiden Überlebenden Kitten sehen, erinnern wir uns an den Kampf ihres kleinen Bruders. Aber diese beiden hübschen Tiger werden leben und sie sind stabil und gesund und stehen nun zur Vermittlung. Es ist ein Männchen und ein Weibchen, in Kürze werden wir ihnen Namen geben und hoffen, dass sie vielleicht Ihr Herz erweichen? Melden Sie sich bei Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können Es muss eine Überwindung sein, Katzenbabies direkt nach ihrer Geburt zu töten, immer noch die verbreiteteste Art der Geburtenkontrolle auf Sardinien. Aber wie viel Skrupellosigkeit und Hartherzigkeit muss dazu gehören, Katzenbabies neben dem Müllcontainer in einer geschlossenen Schachtel abzustellen...
ie drei Winzlinge, die wir seit dem 10. September bei uns haben, wurden im Landesinneren von Sardinien gefunden. Abgestellt wie Sperrmüll neben einer der zahlreichen Müllboxen. Ein Ort, an dem kein Mensch verweilt, der sie hätte hören können. Ein Ort, an dem nur Müll aus fahrenden Autos geworfen wird, der sich dann tagelang dort stapelt, in der Hitze, im Regen, im Sturm...! Die drei Katzenkinder hatten Glück im Unglück und wurden durch einen unglaublichen Zufall gefunden und ins Rifugio nach Santa Teresa gebracht. Ihre Augen sind schon offen, sodass sie ihr Leid vollständig erleben und sehen mussten. Nun werden sie mit aller Liebe und Fürsorge aufgepäppelt, mit Muttermilchersatz und Spritze sollen sie zu Kräften kommen. Außer unserem Engagement bleibt uns nur die Hoffnung, dass wir die drei mutterlosen Tiere durchbringen, ein meist hoffnungsloses Unterfangen. |