Katzen aus dem Katzenpark

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Bei unserer täglichen Präventionsarbeit stoßen wir ständig auf Katzen, die aus irgend einem Grunde „weg“ müssen. Straßenkatzen, an denen Einheimische Anstoß nehmen und drohen, sie zu vergiften. Koloniekatzen, die an Futterplätzen leben, die aufgrund der sich immer weiter ausbreitenden Zivilisation aufgelöst werden müssen. Wir finden Katzen, die behandelt werden müssen, wo man nach deren Genesung nicht weiß, wo man sie ansiedeln soll , etc.

Für all diese Katzen hatten wir lange keine Lösung. Mit dem Bau des Rifugio im Jahr 2011 konnten wir unseren Traum vom großen Katzenpark verwirklichen. Im Rifugio gibt es eine Fläche von ca. 2.500 qm, dem sogenannten Katzenpark P, in dem wir für all diese Katzen ein Zuhause geschaffen haben.

Das Areal ist komplett eingezäunt und bietet den Katzen dennoch Freiheit pur. Das gesamte Areal ist mit Bäumen, Büschen und Gräsern ein riesiger Abenteuerspielplatz und bietet durch die vielen Holzhäuser gleichzeitig Schutz und Geborgenheit.

Die Katzen, die hier untergebracht sind, sollten eigentlich lebenslang hier bleiben. Manche Katzen entwickeln im Laufe der Zeit aber so viel Vertrauen zum Menschen, dass sie trotz der wunderschönen Unterbringung unter der fehlenden Zuwendung leiden. Andere sind älter oder chronisch krank und würden gerne diese unberührte Natur gegen pflegende Hände eintauschen.

So haben wir uns entschieden, Ihnen in dieser Rubrik Katzen vorzustellen, für die aus dem ein oder anderen Grunde ein Zuhause und eine Familie eine gute Alternative zum Katzenpark wäre. Wir wünschen uns für diese Katzen ein Zuhause in Deutschland, wo sie die Liebe und die Fürsorge geschenkt bekommen, die sie sich wünschen aber gleichermaßen ein Umfeld vorfinden, das ihrem bisherigen Leben draußen und dem Leben im Katzenpark entspricht.

Im Video können Sie Impressionen sehen, wie unsere Katzen in den Parks im Rifugio untergebracht sind und welche Bedürfnisse für ein Zuhause sich daraus ergeben.



Nemo

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