In der vorangegangenen Gazzetta haben wir Ihnen Mike vorgestellt, der sich nach seiner Ankunft hier in Deutschland so ganz anders verhalten hat, als man das erwartet hätte. Auch Rudolph, ein ehemaliger Streuner, hat bewiesen, dass man nie wissen kann, was einen erwartet, wenn man einen Vierbeiner aus dem Süden adoptiert. Rudolph ist ein Maremmano, und denen sagt man nach, sie wären sehr eigenwillig – um es mal positiv auszudrücken...

Während wir uns alle freuten, mit Ciccia, unserer dienstältesten Katze auf Capo Testa, ihren 13ten Geburtstag feiern zu dürfen, hat sich ein anderer unserer Veteranen, Rosso, auf seinen Weg über die Regenbogenbrücke gemacht. Immerhin stolze zehn Jahre lebte der hübsche, rote Tiger in der Kolonie. Doch nun mussten wir Abschied nehmen. 

In unserer letzten Gazzetta 2009-03 erzählten wir Ihnen die Geschichte der Hunde von Calangianus. Von ihrem Leben, das sie in Freiheit und unter dem Schutz von Giovanna Maria verbringen, und das dennoch jeden einzelnen Tag voller Gefahren steckt.
Einige dieser Hunde haben wir Ihnen in unserer letzten Ausgabe bereits persönlich vorgestellt. Heute möchten wir Sie nun mit den restlichen Hunden bekannt machen. Freuen Sie sich auf Wolf, Angelina, Bianca, Luna…

Sie scheuen sich davor, den längst fälligen Frühjahrsputz nebst Dachbodenentrümpelung in Angriff zu nehmen? Dann haben wir hier die richtige Motivationshilfe für Sie: Ob sie es glauben oder nicht, Sie können damit ganz ohne Aufwand, schnell und kostenfrei einen aktiven Beitrag zum Tierschutz leisten! Wie das geht, erfahren Sie, wenn Sie weiterlesen.

Jeder Hund, der ganz auf sich allein gestellt ist, sehnt sich nach einem Zuhause. Jeder einzelne hätte es verdient, umsorgt und geliebt zu werden. Trotzdem gibt es immer wieder Tiere, die unsere Hilfe besonders dringend brauchen. Zum Beispiel, wenn sie, wie Michelle, mal einen Menschen hatten und nicht verstehen, warum der sie plötzlich nicht mehr haben will. Doch in Michelles Fall war das nicht alles - für sie war es ganz besonders tragisch, im Stich gelassen zu werden...

Alles neu macht der Mai…

…auch unsere Adresse und unsere zentrale Rufnummer.
Die Liebe hat Vorstandsmitglied Stefanie Jungnickel aus der Großstadt Köln in die Provinz verschlagen – nun ja, es gibt wohl Schlimmeres :). Damit ändert sich aber auch unsere Adresse und Telefonnummer: Statt Köln sind wir zukünftig unter
Obgruiten 2
42781 Haan
erreichbar. Die Fax-Nummer ist mitgewandert und lautet ab sofort 02129 915954.
Das Telefon dagegen ist weit in den Süden gerutscht:
Zu unserer großen Freude hat sich Rotraut Grabe-Chlebarov bereit erklärt, zukünftig unsere zentrale Rufnummer zu bedienen. Rotraut ist unsere Wunschbesetzung für diese höchst verantwortungsvolle Aufgabe, denn sie kennt respekTiere schon seit der Gründung und hat uns (bzw. unser riesengroßes Sorgenkind Kater Öhrchen) durch so manche Höhen und Tiefen begleitet. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Rotraut Ihr Vertrauen schenken und ohne Scheu anrufen, wann immer Sie eine Frage oder eine Sorge bewegt. Sind Sie neugierig, wer sich hinter dem Namen verbirgt? Hier erfahren Sie mehr über Rotraut, oder Sie wählen einfach unsere zentrale Rufnummer, die 08323 6956, und fragen sie selbst.

Herbe Niederlage für die Straßentiere Europas

Trotz aller gemeinsamer Anstrengungen haben wir es nicht geschafft: Der Antrag im Europaparlament auf eine europaweit einheitliche Tierschutzgesetzgebung ist gescheitert. Mindestens 50% der EU Politiker hätten die von den drei EU-Politikern Hammerstein, Hutchinson und Parish eingereichte Erklärung N.12 bis zum 7.Mai 2009 unterzeichnen müssen (wir berichteten in unserer Gazzetta 2009-02 und Gazzetta 2009-03). Endstand per 07.05.2009 waren 294 Stimmen - es fehlten damit 99 Stimmen.
Lesen Sie hier das bewegende Statement von Dr. Eichler, Initiator des Projekts bei unserem Kooperationspartner „Ärzte für Tiere e. V.“.

Einfach mal Danke sagen…

…möchten wir heute den KollegInnen von "aktion tier - menschen für tiere e.V.“ , mit denen wir seit 2004 zusammenarbeiten. Regelmäßig werden wir von unserem dienstältesten und treuesten Kooperationspartner mit Zuschüssen für unsere Projekte in der Oberpfalz und auf Sardinien unterstützt, erst kürzlich durften wir uns wieder über 1.000 Euro extra für unsere Kastrationskampagnen freuen. Und nicht nur auf finanzieller Ebene hilft unser Partner, auch im Vereinsjournal „mensch und tier“ erhalten wir regelmäßig redaktionelle Unterstützung für unsere Arbeit. Deshalb sei an dieser Stelle einfach mal gesagt: Danke, liebe KollegInnen, im Namen der Tiere!

Nie mehr Neues bei respekTiere verpassen!

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