Zippo (17.01.2011) |
Hallo, wir heißen Lisa, Anna, Julia, Laura und Max. Wir sind fünf Geschwister und möchten allen Tierfreunden unsere schöne Geschichte von „Zippo“ erzählen. Seit der Adoption unserer Maremmano- Hündin Emma im September 2010, schaute unsere Mama täglich auf die Homepage von „respektiere“ und hatte immer wieder Kontakt zu Frau Loebnitz, der damaligen Pflegemama von Emma. Mama nahm seitdem an vielen Schicksalen armer, kranker, weggeworfener Tiere aus Sardinien Teil. Oft zeigte unsere Mama auch uns Kindern und unserem Papa Fotos von den „armen Tröpfen“. So bekam Mama eines Tages per E-mail von Frau Loebnitz Fotos von „Zippo“ und „Zenda“, die zu der Zeit noch namenlos und leider auch herrenlos mit ihrer Mutter und einer Schwester auf Sardinien wild herumliefen. So schöne Tiere.- Mama zeigte uns die Fotos. Es dauerte nur ein paar Tage, da erfuhr Mama von Frau Loebnitz, dass die drei Welpen auf Sardinien eingefangen werden und nach Deutschland kommen sollten.- Dies ist letztendlich nur bei zwei der drei Welpen geglückt.- Zippo und Zenda. Mama erzählte uns, dass beide Welpen ihr vorübergehendes Zuhause nun bei Familie Loebnitz haben. Wir wunderten uns immer wieder, wie sehr sich unsere Mama für die Beiden interessierte, wie oft sie Kontakt mit Frau Loebnitz hatte, vor allem als die Zwei auf der Homepage von „respektiere“ zur Vermittlung standen. Natürlich fanden wir und unser Papa die Beiden auch allerliebst. Als wir Mama dann fragten, warum sie sich denn immer wieder diese Hunde anschaut, glaubten wir im Traum nicht daran, dass sie wirklich darüber nachdachte, noch einen Hund zu adoptieren. Immerhin sind wir ja schon eine große Familie mit fünf Kindern, bis dato vier Hunden und drei (geretteten) Katzen. Aber wir kennen unsere Mama.- Im Zweifel ist sie immer für Überraschungen gut. Was wir nicht wussten, sondern nur unser Papa, war, dass Mama sich neulich, an einem Sonntag, „Zippo“ bei seiner Pflegefamilie anschauen wollte. Als Mama dann auf der Homepage von „respektiere“ war, um die Bilder noch einmal anzusehen und einen Termin mit Frau Loebnitz zu vereinbaren, war „Zippo“ bei den zu vermittelnden Hunden nicht mehr zu finden. Stattdessen fand Mama ihn unter den „Happy-End-Hunden“. Während Mama uns davon erzählte, schien sie doch etwas enttäuscht und traurig, aber wir wussten ja nicht, dass sie sich wirklich für Zippo interessierte. Da unsere Mama aber weiterhin regelmäßig die Homepage von „respektiere“ besuchte, fand sie „Zippo“ nur fünf Tage später wieder unter den zu vermittelnden Hunden. Er war also zurückgegeben worden! Natürlich erzählte sie das auch uns und Papa und sagte, sie müsse unbedingt Frau Loebnitz anrufen, um zu erfahren, was passiert war mit dem kleinen Kerl.- Das hat Mama auch am selben Abend noch getan. Wie schon erwähnt, ist unsere Mama immer für Überraschungen gut.- So kamen wir am nächsten Tag aus der Schule und aus dem Kindergarten und Mama fragte, wer von uns mit nach Wuppertal zur Familie Loebnitz fahren wolle, um „Zippo“ über´s Wochenende als Pflegehund abzuholen, da für Herrn und Frau Loebnitz der nächste Einsatz auf Sardinien bevorstand. Dass „Zippo“ „nur“ ein Pflegehund sein sollte, konnten wir nicht glauben. Doch Mama bestand darauf.- Aber wir kennen ja unsere Mama……Sie gibt doch keinen Hund wieder ab… Als wir „Zippo“ dann sahen, war eigentlich schon sofort alles klar.- Alles, weshalb hier auf der Homepage von „respektiere“ diese Geschichte von „Zippo“, der jetzt „Bruno“ heißt, unter „Happy End“ steht. Bruno ist ein absoluter Schatz, und schon jetzt bestens befreundet mit unseren beiden großen Herdenschutzhunden „Emma“ und “Jette“. Mit ihnen tollt und spielt er viel im Garten und bewacht unser Grundstück.. Mit den kleinen Rauhaardackeln “Winnie“ und „Mira“ sowie mit den Katzen „Momo“, „Paul“ und „Rosi“ versteht sich Bruno auch prima und natürlich mit uns Kindern. Wir sind froh, dass Bruno bei uns ist! Lisa, Anna, Julia, Laura und Max Hier noch ein paar Worte von Mama und Papa: Bruno und Emma, unsere Maremmanos, die beide auf Sardinien „übrig“ waren, quasi Abfall und wahrscheinlich verwahrlost oder sogar verhungert wären, haben durch „respektiere“ ihre Chance für ein liebevolles, artgerechtes und erfülltes Hundeleben bekommen. Wir sind froh, dass wir „Bruno“ und „Emma“ bei uns haben und werden „respektiere“ auch weiterhin unterstützen. Besonders bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei Frau und Herrn Loebnitz, die ständig im Sinne herrenloser Tiere unterwegs sind, dafür völlig selbstlos ihre Freizeit hergeben und immer wieder Pflegehunde aufnehmen, die sie bei sich zuhause liebevoll umsorgen und sozialisieren. Danke! Claudia und Christian
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