Carl (16.05.205)

 

 

 

 

 

Was lange währt... nachdem Kater Carl zweimal sein Zuhause verloren hat, weil er weder andere Katzen noch Hunde neben sich duldet und seine Menschen am liebsten ganz für sich allein haben möchte, ist er nun endlich angekommen! In Zukunft lebt er in einem Mehrgenerationenhaushalt in Norddeutschland – ohne vermeintliche tierische Konkurrenz, dafür aber mit mehreren Menschen, die ihn allesamt verwöhnen und mit ihm kuscheln möchten. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier zur Erinnerung an die Geschichte von Carl:

 

Carl – sanfter Kater mit großem Herzen

Der bildhübsche Carl mit dem dichten cremeweißen Fell tauchte eines Tages in unserem Katzenpark auf, sicherlich angelockt vom guten Futter, das dort regelmäßig verabreicht wird. Unsere Kolleginnen näherten sich ihm vorsichtig, in der Annahme, dass er wahrscheinlich extrem scheu sein würde. Doch weit gefehlt: Begeistert kam er auf sie zugelaufen, um sich streicheln zu lassen und Köpfchen zu geben! Ganz offensichtlich war der Kater engen Kontakt zu Menschen gewöhnt; ein Eindruck, der sich später bestätigen sollte, denn Carl war bereits kastriert. Während er unseren Kolleginnen um die Beine strich, sahen sie allerdings voller Entsetzen, dass Carl eine tiefe Wunde oberhalb seines linken Beins hatte...

 

Sofort wurde der zutrauliche Kater erstversorgt und dann in die Klinik gebracht. Dort stellte man fest, dass die Wunde durch einen Biss verursacht worden war, höchstwahrscheinlich wurde Carl von einem Hund angegriffen. Dank der guten Pflege ist er auf dem Wege der Besserung, und seine Wunde heilt zusehends. Vermisst wird er übrigens nicht, trotz der engmaschigen Nachforschungen unserer Kolleginnen hat sich niemand für den lieben Kerl gemeldet, niemand vermisst ihn. Der Kater ist sehr sozial und liebt Menschen – und deshalb suchen wir ein richtiges Zuhause für ihn, bei Menschen, die ihn für immer liebhaben wollen. Natürlich möchte Carl nach der Eingewöhnung wieder draußen umherstreifen dürfen und nicht die einzige Katze in seiner Familie sein!

 

 

 

Schmusekater Carl braucht Menschen ganz für sich allein

Der bildhübsche Carl mit dem dichten cremeweißen Fell war nur kurze Zeit bei uns im Rifugio, wo er sich sehr sozial und entspannt im Umgang mit allen Artgenossen zeigte. Schon bald nach seiner Ankunft verliebte sich eine tolle Familie aus Schwerin in ihn: Im November letzten Jahres durfte er zu ihnen reisen, wo auch schon der sehr verträgliche und vom Alter her gut zu ihm passende Kater Gimley auf ihn wartete. Carl hatte keinerlei Probleme mit der Eingewöhnung und war mindestens ebenso kuschelig wie im Rifugio. Auch mit Glim verstand er sich anfangs gut, doch dann trat er immer dominanter auf und verteidigte alle Ressourcen sehr nachdrücklich gegen den vermeintlichen Konkurrenten...

 

Seine Menschen versuchten buchstäblich alles, um die beiden zu entspannen und zusammenzuführen – vergeblich, die Lage spitzte sich immer weiter zu und Gimley zog regelmäßig den Kürzeren und leidet sehr unter der Situation. Schweren Herzens muss sich die Familie daher nun von ihrem geliebten Carl trennen, der so bald wie möglich ein neues Zuhause ohne andere Katzen braucht. Natürlich kann er nach Absprache auch gerne vor Ort besucht werden!

 

Carl ist ein ausgesprochen menschenbezogener und verschmuster Kater, der Streicheleinheiten über alles liebt und sich nichts Schöneres vorstellen kann, als große Nähe zu seinen Menschen zu haben. Deshalb suchen wir eine liebevolle Umgebung ohne Katzengesellschaft, aber natürlich mit der Möglichkeit, wieder draußen umherstreifen zu können.

 

 Lesen Sie hier auch unsere Startseitenmeldung zu Carl vom 17.01.2025 ...

 

 Wer schenkt Traumkater Carl sein Herz und ein Einzel-Zuhause?

 
Der siebenjährige Carl ist nicht nur ein Blickfang – groß, langes samtweiches Fell, wunderschöne blaue Augen – sondern auch ein echter Menschenfreund. Er liebt es, zu kuscheln und gestreichelt zu werden und ist sehr anhänglich. Der Knackpunkt: Er kann die Liebe seiner Menschen nicht mit anderen Tieren teilen, ob Katze oder Hund. Ganz unabhängig davon, wie sozial diese auch sein mögen...
 
Eigentlich sind Katzen Rudelwesen, aber Carl ist das nun einmal nicht. Ob dieser Umstand mit seinen Verlusterfahrungen auf Sardinien zu tun haben (er wurde von seiner Familie ausgesetzt), werden wir nie erfahren. Was wir wissen: Er braucht ganz dringend ein neues Zuhause, in dem er nach Eingewöhnung weiterhin draußen herumstromern kann. Mit Menschen, die sich mit ihm beschäftigen und ihn liebhaben möchten, aber ohne andere Hunde oder Katzen. Und das Ganze so bald wie möglich, denn der momentane Zustand ist für ihn, den Hund vor Ort und die Familie einfach nicht gut. Selbstverständlich kann man Carl nach Absprache in seinem jetzigen Zuhause (23730 Neustadt in Holstein) besuchen und kennenlernen.
 
 
 
 
Hier zu der Geschichte von Carl:
 

Schmusekater Carl braucht ein Zuhause ohne andere Tiere
 
Der bildhübsche Carl mit dem dichten cremeweißen Fell ist ein echter Hingucker – und ein absoluter Schmusekater. Menschen gegenüber zeigt er sich sehr schnell zutraulich, kuschelt und spielt gerne und ist generell unkompliziert. Mit Artgenossen sieht es da ganz anders aus: Obwohl er sich während seines Aufenthalts im Rifugio sehr unauffällig anderen Katzen gegenüber verhielt, wurde in Deutschland sehr schnell klar, dass er die für ihn wichtigste Ressource – seine Menschen – erbittert gegen jedwede Konkurrenz verteidigt. Schweren Herzens musste sich die Familie daher von ihrem geliebten Carl trennen, und wir suchten ein Zuhause ohne andere Katzen. Bald darauf durfte Carl von Schwerin nach Neustadt in Holstein ziehen, wo ihn neben einem lieben Paar lediglich eine sanfte, schon ältere Hundedame erwartete. Ende gut, alles gut? Leider nicht, denn Carl will seine Menschen einfach nicht teilen, mit niemandem...
 
Auch Hündin Sunny wird von Carl als Rivalin empfunden, und das lässt er sie mehr als deutlich spüren, was sie sehr verunsichert. Warum Carl ein solcher Platzhirsch ist, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen, wahrscheinlich hat ihn die Tatsache, dass er seinerzeit ausgesetzt wurde, nachhaltig erschüttert. Er versucht, seinen Platz, seine Familie für sich zu sichern und lässt einfach nicht zu, dass ihm irgendein anderes Tier diesen Platz streitig macht... ganz unabhängig davon, dass weder Kater Gimley noch Hündin Sunny ihn jemals dominiert hätten.