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02.09.2024 - SOS Leisa - Zum Sterben ausgesetzt

Immer wieder werden wir im Tierschutz mit grausamen Tier-Schicksalen konfrontiert. Manches Schicksal lässt uns sprachlos und mit einem dicken Kloß im Hals dastehen, ungläubig zu welch Abscheulichkeiten manche Menschen in der Lage sind. So erging es uns auch bei Leisa. Die arme Setterhündin wurde zum Sterben auf einer kleinen Insel im See ausgesetzt, wohlwissend, dass sie entweder das Wasser scheut und daher nicht von dem kleinen Fleckchen flüchten kann, oder aber dass sie aufgrund ihres eh schon schwachen Körpers ein Durchschwimmen des Sees nicht überleben würde. Doch Leisa's Schicksal sollte sich im letzten Moment doch noch zum Guten wenden, als ein aufmerksamer Tourist am Abend mit seinem Kajak an der kleinen Insel vorbei paddelte. Er guckte mehrmals zur Insel herüber, weil er dachte dort etwas gesehen zu haben, aber letztendlich bewegte sich das, was seine Aufmerksamkeit kurzfristig auf sich zog, scheinbar doch nicht und so ging er davon aus es handelt sich um einen Stein, der da am Strand lag.

Am nächsten Tag kam er an derselben Stelle vorbei und wunderte sich, dass der "Stein" sich plötzlich ein ganz klein wenig zu bewegen schien. Und so paddelte er an die kleine Insel, um nachzusehen was genau das ist. Und da sah er sie, zusammengerollt, entkräftet, ein kleines Häufchen Elend. Er hatte natürlich kein Hundefutter dabei, wollte aber doch wissen ob der Hund, der dort lag tatsächlich noch lebt und so legte er ein Stückchen Pflaumenkuchen vor sie. Erst kam keinerlei Reaktion, als er sich aber gerade abwenden wollte, hob die Hündin vorsichtig ihr Köpfchen und begann bedächtig das Stück Kuchen zu essen.

Als sie die Reste aufgegessen hatte, nahm er die Hündin vorsichtig hoch, ihr Körper bestand nur noch aus Haut und Knochen und war mit Wunden übersäht. Ganz vorsichtig setzte er sie in sein Kajak, um sie an Land zu bringen. Auch im Kajak lag die Hündin bewegungslos zusammengerollt da und ließ einfach geschehen, was da mit ihr geschah. Der Mann kontaktierte unsere Mitarbeiter, die Leisa dann an Land entgegennahmen. Leisa kam sozusagen vom Rettungs-Kajak direkt in unsere „Arche“, die Arca Sarda. Viele Tränen flossen vor Entsetzen und nachdem der erste Schock verdaut war, kam die Gewissheit, dass Leisa nicht nur vernachlässigt worden war, sondern auch an Leishmaniose erkrankt ist. Sobald die ca. 5-jährige Hündin etwas zugenommen hat und zu Kräften gekommen ist, werden wir eine entsprechende Leishmaniose-Therapie beginnen.

Leisa soll ab sofort nie wieder alleine kämpfen müssen und wir geben nun alles um ihr Leben zu retten und ihr dann im zweiten Schritt sogar in ein neues wohlbehütetes Zuhause zu verhelfen. Auf dass sie nun nochmal erfahren darf, was Glück und Geborgenheit bedeutet. Bitte hilf uns mit einer Spende Leisa's Leben zu retten und ihr eine neue Perspektive zu geben.

Bitte helft mit, damit Leisa wieder gesund werden kann!

Fragen zu SOS-Spenden beantworten wir Ihnen gerne unter der eMail Adresse: Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Spenden kannst Du unter dem Verwendungszweck „SOS Leisa“* richten an:

Kontoinhaber: respekTiere e.V.
Niederrheinische Sparkasse RheinLippe
BIC:   WELADED1WES     
IBAN: DE40 3565 0000 0001 0543 29

oder

Du kannst auch online spenden über PayPal unter dem Verwendungszweck bzw. Stichwort „SOS Leisa“*:

*Eine Spendenquittung erhältst Du im Januar/Februar 2025. Sollten mehr Spenden eingehen, als für das jeweilige SOS-Tier benötigt werden, verwenden wir die überschüssigen Beträge satzungsgemäß, um die für ein anderes SOS-Tier entstandenen Kosten abzudecken.

Wir und natürlich Leisa danken Dir von ganzem Herzen – grazie mille di cuore!