25.07.2024 - SOS Streuner - helft herrenlose Hunde und Katzen zu retten! |
Wie wir Euch schon im Zuge unseres Artikels zu Touristennotrufen berichtet haben, werden wir oft um Hilfe für kranke und verletzte Tiere gebeten, um die sich sonst niemand kümmern würde. Solche Hilferufe ereilen uns besonders häufig in der Urlaubssaison, weil dann mehr Menschen auf das Tierelend vor Ort aufmerksam werden. Doch auch den Rest des Jahres über werden wir immer wieder mit wirklich erschreckenden Situationen und Bildern konfrontiert: Angefahrene Katzen, Hunde mit Bisswunden, ausgesetzte und schwerkranke Kitten, halbtote, ausgemusterte Jagd- und Hütehunde – die Liste ließe sich endlos fortführen. Sie alle brauchen nicht nur einfach eine Zuflucht, sondern Medikamente, Therapien, Spezialuntersuchungen und oftmals auch chirurgische Eingriffe, um gerettet werden zu können. Wann immer möglich, bringen wir diese Tiere zur Tierklinik bzw. zum Tierarzt. Dennoch gibt es keine Garantie dafür, dass das kranke und / oder verletzte Tier die Operation bzw. die Therapie überlebt. Garantiert ist jedoch, dass wir immer eine Rechnung bekommen – und ohne Hilfe können wir diese Kosten nicht mehr stemmen! Schon häufig haben wir mit einem SOS-Aufruf um Unterstützung für ein spezielles Tier gebeten, bei dem abzusehen war, dass die tiermedizinischen Kosten sehr hoch sein würden. Bei Streunertieren bleibt uns in der Regel nicht die Zeit dafür, vorab einen solchen Appell zu veröffentlichen. Wir müssen sofort entscheiden, ob wir den Hund oder die Katze zu retten versuchen, indem wir zusagen, die Behandlungskosten zu übernehmen. Oft können wir diese Tiere damit retten, können ihnen ein zweites, besseres Leben schenken, in dem sie nach ihrer Genesung nicht mehr auf sich allein gestellt sind. Zurzeit haben wir zwei echte Sorgenkinder aufgenommen, für die kostspielige Behandlungen anstehen: Die halbtote Kätzin Gioia wurde mit schweren Atemproblemen von Schweizer Touristen gefunden. Eine Herzuntersuchung und Tests auf Lungenwürmer zeigten kein Ergebnis; nun steht eine Endoskopie an, um der Ursache der Erkrankung auf den Grund zu gehen. Das Kitten Molly kam ebenfalls durch einen Touristennotruf zu uns; die arme Kleine hat einen Zwerchfellriss und nur eine aufwendige Operation kann sie retten - die etwa 1.000 Euro kosten wird. Hier könnt Ihr ein Video sehen. Leider kommt unsere Hilfe nicht immer rechtzeitig... Koloniekater Codino mit der fürchterlichen Kopfwunde und Koloniehündin Mila mit den tiefen Bisswunden gehören zu denen, die es nicht geschafft haben. Doch immerhin haben wir den beiden mit unserer Entscheidung eine Chance gegeben! Dass diese Chance unabhängig vom Erfolg Hunderte von Euro an Klinikkosten mit sich bringen würde, war uns bewusst. Und wenn es nach uns geht, möchten wir allen herrenlosen Tieren, die dringend medizinische Hilfe benötigen, diese Chance geben... aber unsere finanziellen Mittel für derartige Notfälle sind mittlerweile aufgebraucht. Bitte helft uns dabei, Streunern zu helfen und zumindest zu versuchen, ihr Leben zu retten! Fragen zu SOS-Spenden beantworten wir Ihnen gerne unter der eMail Adresse: Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können Spenden könnt Ihr unter dem Verwendungszweck „SOS Streuner“* richten an: Kontoinhaber: respekTiere e.V. Ihr könnt auch online spenden über PayPal unter dem Verwendungszweck bzw. Stichwort „SOS Streuner“*: *Eine Spendenquittung erhaltet Ihr im Januar/Februar 2025. Alle unter dem oben angegebenen Verwendungszweck eingegangenen Spenden verwenden wir satzungsgemäß, um medizinische Kosten für kranke / verletzte Hunde und Katzen abzudecken. |