Am letzten Juliwochenende dürfen 10 unserer Minis zu liebevollen Familien nach Deutschland reisen – eine tolle Zahl und ein großer Erfolg! Natürlich heißt das trotzdem nicht, dass unsere Katzenkinderkinderstube dann verwaist wäre: Zum einen trifft regelmäßig flauschiger Nachschub ein, zum anderen haben etliche Kitten bislang noch keine Anfragen bekommen – warum auch immer. Heute möchten wir Euch also nicht nur unsere Neuzugänge vorstellen, sondern auch ein bisschen Werbung für alle jene Schönheiten machen, die bislang aus unerfindlichen Gründen übersehen wurden...

Welcome, Rena Majore!

Maró und Mario (beide mit pechschwarzem Lackfellchen) trafen gemeinsam mit ihren Tiger-Brüdern Melvin und Moritz bei uns ein (und mit Maffin, aber der Glückspilz konnte bereits ein Zuhause ergattern). Die kleine Familie aus Rena Majore war zu diesem Zeitpunkt extrem scheu, mittlerweile macht das Quintett dank der Zuwendung unserer Kolleginnen deutliche Fortschritte und ist nun „nur“ noch sehr zurückhaltend.

Siloni und Torna – kein guter Start ins Leben

Das flauschige Tigerchen Siloni und seine Schwester Sole wurden von Touristen aus Castelsardo zu uns gebracht, gerade einmal zwei Wochen alt und noch auf Muttermilch angewiesen. Unsere liebe Calimera konnte die beiden nicht lange säugen, deshalb nahm Kollegin Tina die Katzenbabys zu sich und fütterte sie mit dem Fläschchen. Trotz aller Mühe und Liebe hat es die winzige Sole nicht geschafft, wie so häufig, wenn Kitten zu früh von ihrer Mutter getrennt werden. Ein kleiner Trost ist, dass zumindest Siloni ordentlich trinkt und entsprechend gut zunimmt.
Die bildhübsche Tigerin Torna wurde Opfer eines Autounfalls; als man sie fand, war ihre rechte Pfote bereits abgestorben und wir mussten den Lauf amputieren lassen. Nun erholt sich das zwei Monate alte Katzenmädchen bei uns, und wir hoffen, anschließend gutes Zuhause für Torna zu finden.

Und warum werden diese bezaubernden Kitten nicht gesehen?

Die beiden bildhübschen Tigerinnen Ocra und Orsa, deren drei Geschwister bereits ein Traumzuhause in Aussicht haben, brauchen Zeit und Geduld, um eine vertrauensvolle Beziehung zu Menschen aufzubauen, genau wie die Pantherchen Cioccolata (deren Bruder Miele bereits auf Sardinien ein Zuhause gefunden hat) und Reno (dessen bester Freund Ross beim nächsten Transport mitreisen darf). Bleiben noch die beiden wunderschön gezeichneten Kater Eni und Pietro... Eni ist der letzte aus einem Wurf von Fünfen, alle anderen haben ihr Ticket ins Happy End schon sicher. Der kleine Kater muss erst noch lernen, dass von Zweibeinern nicht nur keine Gefahr ausgeht, sondern dass sie ein bereichernder Teil seines Rudels sein können. Im Rifugio gehen solche Lernprozesse nur langsam vonstatten, weil nie genug Zeit für das einzelne Kitten da ist – bei den eigenen Menschen gibt es viel mehr Zuwendung! Pietro (der zunächst als Petra identifiziert wurde) ist hingegen ausgesprochen kuschelig und liebt die Nähe zu Menschen.

Jedes unserer Kitten ist einzigartig und bezaubernd – und hätte ein eigenes Zuhause verdient... Möchtest Du einem oder mehreren unserer Schätze einen Platz in Deinem Heim und Deinem Herzen schenken? Dann melde Dich einfach bei Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können !