Gianni & Grisu

Gianni

Grisu

 

 

Nun sind es nur noch wenige Tage bis zum Fest... doch zuvor dürfen sich sage und schreibe elf Katzen auf den Weg nach Deutschland machen – unseres Wissens ein neuer Rekord!

 

 

Die Brüder Gianni und Grisu setzen eher auf wärmere Gefilde und steigen schon in München aus, um ab sofort geliebt und umsorgt en famille zu wohnen.

 

 

 

 

 

 

 

Hier zur Erinnerung an die Geschichte von Gianni und Grisu:
 
 
Familie in Not: Gala und ihre drei Kitten
 
Wie so viele herrenlose Katzen schlug sich die schneeweiße Gala eher schlecht als recht durch das Leben auf der Straße. Vollkommen abgemagert wurde sie in den Straßen von Santa Teresa gesichtet – und zudem war sie trächtig. Im Garten eines Saisonarbeiters brachte sie ihre drei Kitten Gianni, Grisu und Giovanna zur Welt, und wer weiß, was geschehen wäre, wenn dieser die kleine Familie nicht zu uns ins Rifugio gebracht hätte! Während Gala sterilisiert wurde und einen Platz im Katzenpark fand, befinden sich ihre Jungen noch in unserer Kitten-Kinderstube – und warten darauf, eine neue Familie zu finden.
 
Im Gegensatz zu seiner Mama und seinen Geschwistern ist Gianni nicht weiß, sondern zeigt sich in einem sehr ansehnlichen Kartäuser-Grau. Da er bislang nur wenig Körperkontakt zu Menschen hatte, ist er zwar nicht ängstlich, aber doch noch ein wenig zurückhaltend. Am liebsten spielt er mit seinem Bruder Grisu, versteht sich aber auch mit den anderen Kitten gut. Der bildhübsche Gianni bräuchte definitiv eine eigene Familie, um nachhaltig aufzutauen; eine Familie, die es ihm ermöglicht, sich in seinem eigenen Tempo anzunähern und Vertrauen aufzubauen. Neben liebevollen Wurzeln wären natürlich auch Flügel notwendig – Gianni möchte weiterhin draußen herumstromern und die Nähe anderer Katzen genießen dürfen.
 
Der ebenfalls schneeweiße Kater Grisu ist ein eher ruhiger Zeitgenosse. Noch sucht er nicht aktiv die menschliche Nähe, lässt sich aber durchaus gerne anfassen und streicheln. Am liebsten spielt er mit seinem Bruder Gianni, kommt aber auch mit allen anderen Artgenossen gut aus. Aufgrund seiner Fellfarbe, die unter der Sonne Sardiniens ein hohes Krebsrisiko mit sich bringt, wäre es für den kleinen Kerl wichtig, so bald wie möglich in weniger heiße Gefilde umzuziehen. Auf sengende Sonne würde Grisu also gerne verzichten, aber auch in Zukunft möchte er draußen herumstromern und die Nähe anderer Katzen genießen können – bei Menschen, die ihm Zeit zum Ankommen lassen und bei denen er Liebe und Fürsorge erfährt.