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27.02.2023 - Luna - eine wahre Geschichte, die Mut macht

Der Alltag mit einem jungen Hund kann anstrengend und nervenaufreibend sein. Man erlebt viele schöne Momente und freut sich über Fortschritte. Aber es gibt auch manchmal Rückschläge oder einen Berg an Aufgaben, der noch abzuarbeiten ist. Manchmal erlebt man Situationen, die einem Rätsel aufgeben. So eine Geschichte hat uns Lunas Frauchen erzählt und aufgeschrieben.

„Luna - Eher Sonne als Mond in unsrem Herzen

Luna (damals Rave) kam mit süßen 4 Monaten in unser Zuhause. Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Kennenlernen, entstand nach ca. 3 Monaten ein festes Gefüge.

Es ist natürlich nicht leicht seinen Platz zu finden, wenn bereits eine Hündin und 3 Kater da sind. Aber als gut sozialisierte Hündin (Dank der Mitarbeiter im Refugio) gelang dies Luna tadellos.

Sie ist ein sehr harmoniebedürftiger und verschmuster Hund, welcher alle Herzen im Sturm eroberte. Oft kamen wir an Grenzen, wo wir nicht wussten, warum sie dies oder jenes nicht macht oder gerade extra macht. Durch ihre ruhige Art war es uns möglich die Situation zu analysieren und zu schauen wo der Fehler liegt. Bis jetzt fanden wir ihn immer.

Das zeigt, dass gerade die Hunde aus dem Tierschutz auch sehr feinfühlig sind und nichts überstürzt werden sollte.

Luna und unsere Ersthündin Lotte begleiten uns überall hin. Wir genießen die Wanderungen, Baden und auf jeden Fall das Kuscheln (wo auch immer ). Sie harmonieren, nun nach anderthalb Jahren, super miteinander. Auch unsere Urlaube sind stets traumhaft, egal bei welchem Wetter, denn bei Regen auf der Couch mit seinen Menschen zu liegen ist auch wunderschön.

Nun zu einem Erlebnis, dass einige von euch sicher schon ähnlich erlebt haben. Luna (sie war nun schon ein ¾ Jahr bei uns und 14 Monate alt) hatte schön gelernt bis zu 3h mal alleine zu bleiben. An einem Tag war ich bei einer Nachbarin gewesen für ca. eine halbe Stunde. Als ich wieder kam hatte sie das Sofa an einer Naht aufgerissen und das Innenleben herausgepflückt. Das hatte mich sehr verwundert, da die Zahnungsphase schon vorbei war und es auch sonst keine Vorfälle gegeben hatte. Also habe ich es für einen Zufall gehalten und das Loch wieder verfüllt und genäht. Zwei Tage später das gleiche Szenario an einer anderen Couchecke. Wir wussten uns keinen Rat und riefen eine Mitarbeiterin von respekTiere an. In mühevoller detektivischer Kleinarbeit wurden sämtliche mögliche Ursachen erörtert. Kleine Ursache---große Wirkung. Zum Glück fanden wir heraus, dass sie „nur“ ihr Kuscheläffchen vermisst hat. Dieses hatte sie vom ersten Tag an bei uns immer bei sich und wenn es kaputt war gab es ein neues. Irgendwann war uns nicht aufgefallen, dass ihr Affe verschwunden war, denn nur wenn wir außer Haus waren kaute sie darauf zur Beruhigung herum. Also hatte sie sich was Anderes gesucht, um sich zu beruhigen – in unserem Falle – die Couch.   Also… schnell ein neues Äffchen besorgt und das Problem trat nie wieder auf.

Was ich damit ausdrücken will, ist: nach einer Vermittlung sind die Mitarbeiter immer für eure Probleme und Sorgen da. Zeitnah suche sie mit euch nach Lösungen, die im Sinne der Hunde und deren Besitzer sind.

Verzweifelt nicht gleich, wenn es anstrengende Zeiten gibt, denn jeder Hund oder Katze sind individuell mit eigenen Charaktereigenschaften, Vorgeschichten und Prägungen.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine schöne Zeit mit euren Tieren und genießt jede Minute so intensiv es geht, denn niemand wird euch seine Liebe ehrlicher zeigen als euer Liebling.

Liebe Grüße Maria“

Vielen Dank, Maria, für diese schöne Geschichte.

Wenn Sie also einmal nicht weiterwissen, melden Sie sich bitte rechtzeitig bei unseren Vermittlerinnen, damit wir Sie unterstützen können.

Oder haben Sie auch eine schöne unterhaltsame oder aufbauende Geschichte zu erzählen? Wir würden uns freuen, sie zu hören und zu lesen.

Sollte Ihnen noch so ein kleiner „Hausgeist“ fehlen, finden Sie vielleicht hier den passenden Begleiter: https://respektiere.com/hunderifugio

Grazie mille!