Avada (26.11.2022)

 

 

Avada (die jetzt Senta heißt) hat eine sehr weite Reise nach Berlin hinter sich gebracht, wo sie in den letzten Wochen schon sehnsüchtig erwartet wurde. Sie wird täglich lange Spaziergänge mit ihrem sehr hundeerfahrenen und fürsorglichen Herrchen unternehmen...

 

Senta ist Zuhause.

Die stadt ist kein Thema für sie. Strassenlärm, Autos, Lkw werden zwar wahrgenommen, aber beiseite gelassen. Sie hat viele neue Hundefreunde gefunden, läuft schon sehr gut an der Leine, hört so laaaaangsam auch auf ihrenNamen und passt wirklich sehr sehr gut auf, sie ist zufrieden mit ihrem Garten, ihrem Zuhause, ihren Freunden und mit mir :-). Von Trennungsschmerz ist nichts zu spüren. Ich war sehr sehr froh zu hören, dass die Schwester nun auch vermittelt werden konnte. Da ist mir dann doch ein Stein vom Herzen gefallen. Bei Senta und mir, war es ja Liebe auf den ersten Blick, wie Sie ja sicherlich bei den Ankunftsbildern erkennen konnten.

Sie ist ein Gottesgeschenk !!

 

 

Wir freuen uns für Avada, das sie es in ein so tolles Zuhause geschafft hat und wünschen eine wunderbare gemeinsame Zeit.

 

 

 

 

 

 

Hier zur Erinnerung die Geschichte von Avada:

 

Avada – träumt vom Landleben und netten Menschen

Die Schwestern Avada und Kedavra wurden bei einem Schäfer geboren, der die beiden als überzählige Welpen seiner Hündin an zwei mittellose Männer weitergegeben hat. Diese Männer leben ebenfalls außerhalb, auf dem Land, und haben Adava und Kedavra weitgehend sich selbst überlassen. Die Hündinnen konnten sich frei bewegen und herumstreunen. Irgendwann haben die Männer selbst eingesehen, dass die Haltung der Hunde sie auf mehreren Ebenen überfordert. Dies brachte sie dazu, in unserem Rifugio um Hilfe zu bitten. Avada und Kedavra wurden deshalb in unserem Rifugio aufgenommen und warten dort auf ein neues Zuhause.

Glücklicherweise konnten wir feststellen, dass die beiden Hündinnen gesund, gepflegt und aufgeschlossen sind. Sie sind verschmust und verspielt. Sie zeigen sich Menschen und Artgenossen gegenüber sehr offen und freundlich. Alles in allem haben wir hier zwei traumhafte Maremmano Hündinnen, für die wir nun jeweils ein mindestens ebenso traumhaftes Zuhause suchen.

Mit ihrem Alter von gut einem Jahr sind Avada und Kedavra noch mitten in der Entwicklung. Erst mit ca. 4 Jahren sind Herdenschutzhunde erwachsen. Es bleibt also noch etwas Zeit für eine sorgfältige Erziehung.

 

Update 24.08.2022: Sie warten schon lange: Avada und Kedavra

Ob es an ihren Namen liegt? Die beiden sind jedenfalls alles andere als ein Fluch, auch wenn ihr Name auf einen solchen hindeutet. Es sind zwei zauberhafte Maremmanohündinnen, die einfach viel Pech hatten. Sie kamen als ungewollte Welpen zur Welt und wurden verschenkt. Dadurch landeten sie bei zwei Außenseitern, die schon mit der eigenen Lebensführung überfordert waren und die Hunde nicht adäquat versorgen konnten. So kamen die beiden Schwestern ins Rifugio und gehören seitdem zu den Lieblingen der Mitarbeiterinnen. Ganz sicher wollten sie die Hunde mit der Namensgebung nicht verfluchen, sondern ihnen einen zauberhaften Klang verleihen. Sie sind so, wie man sich Herdenschutzhunde wünscht: ausgeglichen, ruhig, freundlich. Sie kommen auch mit Kindern gut aus. Nun warten sie schon seit neun Monaten auf ein eigenes Zuhause, auf Abwechslung, auf Familienanschluss und ein bisschen Freiheit...