27.05.2022 - Pandora - sie ging durch die Hölle

Ein Hilferuf von einer unserer Kooperationspartnerinnen: Vor einem Jahr nahm sie die arme schwarzweiße Pandora bei sich auf und pflegt sie seither aufopferungsvoll. Doch nun sind die Mittel unserer Kollegin erschöpft und sie braucht dringend Unterstützung, um ihre Pflegekatze auch weiterhin versorgen zu können! Pandoras Geschichte ist furchtbar und ein weiterer Beweis dafür, wie schlecht es herrenlosen Katzen auf Sardinien gehen kann...

Ursprünglich lebte Pandora auf der Straße und war dem Tode nah, als ein wohlmeinender Mensch sie in die Tierklinik brachte. Von dort aus kam sie in ein Tierheim – und wenn unsere Kooperationspartnerin sie nicht gerettet hätte, wäre es ihre Endstation gewesen. Zwei Jahre in einem Käfig eingepfercht und niemand, der sie hätte zu sich nehmen wollen, vielleicht aufgrund ihrer Fellfarbe, denn schwarzweiße Katzen sind auf Sardinien nicht beliebt. Wie so oft in italienischen Tierheimen erhielt Pandora keine adäquate medizinische Versorgung: Wie krank die Kleine war, erfuhr unsere Kollegin erst, als sie Pandora zu einem Arzt brachte. Dieser erkannte sofort den Ernst der Lage und Pandora wurde eine Woche lang intensiv mit Infusionen, Antibiotika, Spezialnahrung und Nierenpräparaten versorgt.

Allen Befürchtungen und der jahrelangen Vernachlässigung zum Trotz überlebte das arme Tier, doch Pandoras Nieren sind irreversibel geschädigt, und sie wird ihr Leben lang teure Spezialnahrung benötigen. Diese chronische Nierenerkrankung hat aber noch viel weitreichendere Folgen: Als Pandora vor kurzem an einer Stomatitis (Entzündung der Mundschleimhäute) litt, die möglicherweise auf ihre FIV-Erkrankung zurückzuführen ist, mussten ihr die Zähne gezogen werden, weil eine Behandlung mit Kortison bei stark nierenkranken Katzen nicht möglich ist.

Wir haben zugesagt, die hohen Kosten für den Eingriff zu übernehmen, aber Pandora wird immer eine kostspielige und engmaschige Pflege brauchen. Wir sind sehr froh für die Kleine, dass sie ein so wundervolles Zuhause bei unserer Kollegin gefunden hat: Dort fühlt sie sich wohl, ist neugierig, anhänglich und ein echtes Plappermäulchen – auch wenn sie immer noch Angst vor fremden Händen hat – offensichtlich musste Pandora in ihrem früheren Leben regelmäßig Schläge einstecken. Entsprechend möchten wir alles daran setzen, unserer tapferen Kleinen dieses bescheidene Glück zu erhalten – und suchen daher Patinnen und Paten, die Pandora unterstützen und auf ihrem weiteren Weg zu begleiten möchten!

Bitte helfen Sie Pandora mit einer Patenschaft Spezial, die sie bereits ab 5 Euro monatlich oder auch gerne mit einem höheren Betrag abschließen können – und tragen Sie so dazu bei, dass Pandora nie wieder im Tierheim oder auf der Straße leben muss!

Hier kommen Sie zur Patenseite von Pandora: https://respektiere.com/patepandora

Fragen zur Patenschaft beantworten wir Ihnen gerne unter: Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Spenden können Sie unter dem Stichwort (Verwendungszweck) "Pandora"* an folgende Bankverbindung richten:

Kontoinhaber: respekTiere e.V.
Niederrheinische Sparkasse RheinLippe
BIC:   WELADED1WES     
IBAN: DE40 3565 0000 0001 0543 29

oder

Sie können auch online spenden über PayPal unter dem Verwendungszweck bzw. Stichwort „Pandora“*:

*Eine Spendenquittung erhalten Sie automatisch im Januar/Februar 2025. Sollten mehr Spenden eingehen, als für das jeweilige Patentier benötigt werden, verwenden wir die überschüssigen Beträge satzungsgemäß für ein anderes Patentier, um die entstandenen Kosten abzudecken.

Von Herzen tausend Dank – grazie mille di cuore!