Stella (07.12.2019)

Stella durfte am 07.12.2019 von Sardinien nach Ensdorf in Bayern ziehen. Dort geht es ihr in ihrer neuen Familie und einer Hunde-Kumpeline, auch eine schwarze Italienerin, sehr gut. Sie fügt sich prima in das Familienleben ein und mag besonders ihr Frauchen. Stella hat in dieser kurzen Zeit schon viel gelernt; die Grundkommandos beherrscht sie sehr gut; nur an ihrem Futterneid muss noch gearbeitet werden. Sie besucht mit der Familie die Hundeschule und ist dort sehr aufmerksam und gelehrig. Stella kam klapperdürr in Deutschland an, da ihr der Stress im Refugio nicht gutgetan hat. Mittlerweile hat sie auch schon ein paar Pfündchen zugelegt und die stehen ihr gut.

Wir wünschen Stella viele glückliche Jahre in ihrer Familie, ein Leben, dass sie so verdient hat.

Zur Erinnerung an die Geschichte von Stella:

Die Hündin Stella wurde aus einer Wohnung geholt, deren Bewohner ins Krankenhaus musste und Stella allein zurückgelassen hat. Von Nachbarn hat man erfahren, dass Stella nie die Wohnung verlassen hat, sie musste ihre Notdurft in der Wohnung verrichten, wie, das wissen wir nicht. Der Besitzer ist wohl psychisch krank und hat Stella daher ausschließlich in der Wohnung gehalten.
 
Das kann man auch sehr gut an ihren Pfoten erkennen, sie sind weich und unversehrt, wie die eines Welpen.
 
Stella sehnt sich unheimlich nach dem Umgang mit Menschen, sie ist sehr freudig aufgeregt, wenn man ihre Box betritt. Das Anlegen von Geschirr und Halsband dauert etwas, da Stella sich mit dem ganzen Körper freut, wedelt und einfach nicht stillhalten kann. Umso glücklicher ist sie, wenn man sie aus ihrer Box herausholt und mit ihr spazieren geht. Sie geht erstaunlich gut an der Leine, schnüffelt ausgiebig und ist sehr interessiert.  Beim ersten Spaziergang waren die Grashalme unter ihren Pfoten noch ein Abenteuer und so unbekannt, aber daran gewöhnte sie sich schnell. Sie möchte ihrem Menschen unbedingt gefallen.