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13.08.2018 - Urlaub und Tierelend - meist eng verbunden!

Gehören Sie zu den Menschen, die mit gemischten Gefühlen ins Ausland reisen? Oder gehören Sie gar zu den Menschen, die gar nicht mehr verreisen, aus Angst vor dem Tierelend, welches man in unseren Nachbarländern meist zu Gesicht bekommt?

Auch, wenn sich die Situation der Straßentiere in Süd- und Osteuropa schon gebessert hat, so sehen wir dort Situationen, die unseren Atem stocken lassen, unser Herz erweichen und uns die Tränen in die Augen drücken.

Was kann man tun? Natürlich ist die Antwort sehr komplex. Im Idealfall gibt es in der jeweiligen Region organisierten Tierschutz, der eine gut aufeinander abgestimmte Hilfe von Fütterung, medizinischer Versorgung und Geburtenkontrolle leisten kann, das sollten Sie vor Ihrer Urlaubsreise auf jeden Fall recherchieren, um dann im Notfall einen Ansprechpartner zu haben.

Ist dem nicht so, bedeutet das nicht, dass sie untätig wegsehen müssen, sofern sie kranke und schwache Tiere finden. Hier möchten wir Ihnen ein paar Tipps an die Hand geben, die zwar nicht zwingend Leben retten aber es dennoch erleichtern können.

Informieren Sie sich vor Ihrer Abreise, ob es im Land Ansprechpartner für Tierschutz gibt Recherchieren Sie deutschsprachige Tierärzte in der Region, in die Sie reisen Suchen Sie vor Ort Bezugsquellen, wo man Futter zukaufen könnte.

Nehmen Sie eine kleine Reiseapotheke für die Basisversorgung von Hunden und Katzen mit. Den Tieren hilft es meist schon enorm, wenn sie ihre lästigen Parasiten los werden, die für Krankheiten und Gewichtsverlust verantwortlich sind. Folgende Präparate eignen sich: Spot On (z.b. Frontline, Stronghold). Entwurmungstabletten (z.b. Drontal, Milbemax), Augensalbe und Antibiotikatabletten sollten nur nach Konsultation eines Tierarztes verabreicht werden.

Füttern Sie für die Dauer des Urlaubs ruhig zu. Es ist wahr, dass die Tiere nach Ihrer Abreise das Futter wieder selbst suchen müssen aber es ist auch wahr, dass sie dann kräftiger und gesünder auf die Suche gehen müssen als vorher. Falls Sie sehr kranke oder gar verletzte Tiere finden, zögern Sie bitte nicht, sie ins Auto zu packen und zu einem Tierarzt zu bringen. Eine Liste der Tierärzte sollten Sie dann schon greifbar haben.

Auch die beste Vorbereitung entbindet Sie nicht von der Verantwortung zum Handeln in einer besonders schweren Situation. Falls Ihr Urlaub zu Ende geht und Sie sich von einem lieb gewordenen Streuner nicht trennen wollen, so lassen Sie sich nicht nur von Ihrem Herz, sondern auch vom Verstand beraten und von einer Organisation, die sich mit den jeweiligen Ausreisebestimmungen und länderspezifischen Gegebenheiten gut auskennt.

Welche Überlegungen man anstellen muss und welche Planungsschritte ggf. anfallen, sehen Sie im Beispiel von Sardinien hier:

Sie können uns auch durch eine Spende mit dem Vermerk "Tierarztkosten Sardinien" unterstützen. Bitte helfen Sie uns dabei, die Tiere zu versorgen.

Spenden können Sie unter dem Verwendungszweck "Tierarztkosten Sardinien" richten an:

Kontoinhaber: respekTiere e.V.
Niederrheinische Sparkasse RheinLippe
BIC:   WELADED1WES    
IBAN: DE40 3565 0000 0001 0543 29

oder

Sie können auch online spenden über PayPal unter dem Verwendungszweck bzw. Stichwort "Tierarztkosten Sardinien":

Eine Spendenquittung erhalten Sie automatisch im Januar/Februar 2021.

Wir danken Ihnen von Herzen!

Grazie mille!