Hunde in unserem Rifugio

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Wir suchen dringend ein Zuhause

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Katzen in unserem Rifugio

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Wir haben Hunger!

  Unsere Hunde und Katzen im Rifugio wünschen sich volle Mägen! Bitte helfen Sie beim Füllen der Näpfe!
Hier gelangen Sie zur Futternapfaktion.
 
30.05.2018 - Die Erde dreht sich - und im Rifugio steht ...

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... dank IHNEN nicht mehr alles still!

Zum Jahresende baten wir Sie dringend um Hilfe, damit unser Rifugio in Santa Teresa weiterhin ein sicherer Zufluchtsort für alle Hunde und Katzen bleiben kann, das Rifugio ist der einzige Ort, den sie haben. Dank Ihrer sehr großen Hilfsbereitschaft, konnten wir mit Ihren Spenden eine einzigartige Renovierungsaktion starten. Ihre Spendengelder mit dem schweißtreibenden Arbeitseinsatz von Franz Gärtner, Bettina Prinz, Senja Pitzer und Karsten Misch hat das Rifugio in neuem Glanz erscheinen lassen.

Am 11. März war es so weit, die vier passionierten Landschaftsgärtner brachen zu einer Arbeitswoche ins Rifugio auf. Bereits zuvor hatten sie solche Aktionen ehrenamtlich durchgeführt, sodass sie wussten, was auf sie zukam und auch die sardischen Kollegen waren in Anbetracht der Erfahrungen der letzten Jahre Feuer und Flamme.

Wir denken, die Fotos sprechen für sich und zeigen, mit welch unvergleichlichem Engagement, Fachwissen und Leidenschaft die vier im Rifugio gewirbelt haben. Die Liste der Arbeiten war lang, zu lang für eine einzige Woche. So galt es, Prioritäten zu setzen und die größten Arbeiten zu beginnen, die Art von Arbeit, für die wir Fachleute benötigen.

 

Allem voran wurde das marode Dach der Containeranlage zur Hälfte erneuert. Die Dachprofile waren durch die salzige Luft, durch Nässe und Sonne im Laufe der Jahre morsch geworden und undicht. Die ebenfalls durchgerosteten Fronten der Hundequarantäneboxen konnten erneuert werden.

Zwei neue Katzenquarantäneboxen wurden angeschafft und aufgestellt. Dafür mussten neue Bodenplatten betoniert werden, Drainagen gelegt, Plattenböden verlegt und die Boxen sturmsicher montiert werden. Berge von feinem Kies wurde in den Hundeausläufen verteilt, damit das Wasser besser abfließt und die sensiblen Hundepfoten nicht mehr auf dem groben Granitschotter laufen müssen.

Die Eingangsbereiche zu den sieben Hundegehegen wurden mit Betonrandsteinen und extra Kies neu gestaltet, sodass sich in diesem tiefer gelegten Bereich keine riesigen Pfützen mehr bilden und es wurde damit begonnen, die Hütten neu zu streichen. Die Hütten wurden bereits im Jahr 2011 angeschafft und bieten für unsere Katzen und Hunde den einzigen Unterschlupf gegen Regen und Sonne.

 

Wenn sie marode werden, gibt es keine Zuflucht mehr, daher muss es uns ein Anliegen sein, das Holz so gut es geht zu schützen und zu erhalten. Da es gilt, insgesamt sieben Hundehäuser und 12 Katzenhäuser zu streichen (Zeitaufwand je Haus ca. 4 Stunden ), konnte das Team um Franz Gärtner nur den Anfang machen. Die Vollendung dieser Arbeit haben wir jetzt vor Ort in die Hände von Maurizia Zennaro gelegt, die mit ebenso viel Passion und Akribie fast täglich im Rifugio ist um diese Aufgabe zu vollenden.

Das Team aus Deutschland hat sieben Tage lang unmenschliches vollbracht. Von morgens bis abends investierten die vier ihr geballtes Wissen und die geballte Energie für die Tiere im Rifugio – und die sardischen Kollegen, die nun viele Arbeitsschritte einfacher gestalten können. Wir können unsere Dankbarkeit nicht in Worte fassen. Unser Dank gilt Ihnen, die uns die finanzielle Basis für diese Renovierung geschenkt haben und dem deutschen Team, welches ehrenamtlich und unermüdlich vor Ort gearbeitet hat.

Ein grazie mille aus tiefstem Herzen, ein Dank, den man in den leuchtenden Augen der Menschen und Tiere sehen kann aber nicht in Worte fassen.

Grazie tutti, grazie a Franz, Tina, Senja e Karsten