Smigol

19.04.2017- SMIGOL - er hat die Hölle erlebt!

Ein kleiner Welpe, nachts über den Zaun eines Grundstückes geworfen, das einem Ehepaar mit 9 Hunden und 15 Katzen, alle aus Notsituationen gerettet, gehört.

Die Eheleute konnten ihn erst nicht finden, hörten nur ein Winseln und Klagen. Als sie ihn endlich unter ihrem Auto entdeckten, stocke ihnen der Atem. Der kleine Kerl war völlig unterernährt und hatte drei Beine mehrfach gebrochen.

Wie sich in der Tierklinik herausstellte sind es alte Frakturen. Alle Knochen sind falsch zusammengewachsen und auf das schlimmste deformierte. Außerdem wurde ihm auch noch der Kiefer gebrochen.

Mit diesen grauenvollen Verletzungen hätte er alleine niemals überleben können, es hätte seinen sicheren Tod bedeutet.

Die Tierärzte schließen aufgrund der Untersuchungen, dass Smigol massivsten Stockschlägen und gröbsten, ganz bewusst herbeigeführten und gezielten Misshandlungen ausgesetzt war. Es muss die pure Hölle für Simgol gewesen sein, den rohen Misshandlungen hilflos ausgeliefert zu sein.

Smigol ist total verängstigt und schreit, sobald man sich ihm nähert. Mit seinen drei Monaten wiegt er gerade einmal 2,7 kg. Momentan wird Smigol in der Tierklinik stabilisiert und wenn es medizinisch vertretbar ist, umgehend operiert.

Wir möchten diesen armen Kerl nach der OP so schnell wie möglich nach Deutschland holen, um ihn hier bestmöglich medizinisch versorgen zu können.

Falls Sie Smigol einen Pflegeplatz oder gar ein Fürimmerzuhause anbieten möchten, würden wir uns über Ihre Kontaktaufnahme zu Martina Peters unter der Festnetznummer 02166-123758, oder der Mobilnummer 0172-3785395 oder der eMail-Adresse Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können sehr freuen.

Es ist entsetzlich und über alle Maßen schockierend, was die Menschen anderen Lebewesen antun. Haben diese Menschen denn gar kein Gewissen und keine Schuldgefühle?

Wir bitten Sie inständig, helfen Sie uns für Smigol das Unmögliche möglich zu machen, ihm ein gesundes und artgerechtes Leben zu schenken. Die medizinischen Kosten werden uns enorm belasten, doch wir können und wollen diese geschundene Fellnase nicht im Stich lassen.

 

Aktualisierung 31.05.2017:

Smigol – Kleiner Mann, große Schritte!

Vor etwas über einem Monat berichteten wir von Smigol, dem Hund, der nachts über den Zaun eines Grundstückes geworfen wurde, das einem Ehepaar mit 9 Hunden und 15 Katzen gehörte. Smigol war in einem erbärmlichen Zustand. Er war unterernährt und wies an drei Beinen mehrfache Brüche auf.

Ihre Anteilnahme an diesem Hundeschicksal war riesig, dafür an dieser Stelle schon einmal unseren großen Dank!

Mittlerweile hat sich für den kleinen Kerl viel getan. Es fand sich eine unglaublich versierte Pflegestelle in Deutschland, wie sie besser nicht sein könnte. Der Name Smigol war schnell in Teddy geändert, so dass er sein altes Leben gänzlich hinter sich lassen konnte.

Selbst die Tierärztin, hat keine Mühe gescheut und Smigols Schicksal tierärztlichen Experten vorgestellt, um ihm die bestmögliche Therapie zukommen zu lassen. Und der kleine Kerl weiß das zu schätzen! Er entwickelt sich unglaublich gut, ist ein sehr braver Patient. Er spürt, dass ein neues und schmerzfreies Leben auf ihn wartet.

Lesen Sie hier den Bericht aus seiner Pflegestelle:

Teddy hat die Strapazen der letzten Woche gut überstanden und er ist doch sehr fröhlich und aufgeweckt. Er frisst ganz ordentlich und hat auch schon etwas zugenommen. Und alles was so rumliegt wird erst einmal zerlegt…

Die Nähte sind sauber, trocken und reizlos. Er belastet den linken Vorderlauf schon sehr gut, allerdings nutzt er die rechte Vordergliedmaße überhaupt nicht und humpelt lieber dreibeinig durch die Welt. Hier müssen wir dringend mit Physio und Unterwasserlaufband ran und sehen, ob wir um eine weitere OP herumkommen.

Die Hintergliedmaße belastet er ebenfalls relativ gut. Aber er rotiert das Bein beim Gehen etwas zu sehr nach außen und hier müssen wir abwarten, ob sein Knie/Meniskus das auf die Dauer mitmacht.

Obwohl der Rest der Truppe immer noch sehr brummelig ist, freut er sich ein Loch in den Bauch, wenn er einen von ihnen sieht. Fremde Hunde knurrt er dafür ordentlich an.?? sehr witzig.

Wir sind der Pflegestelle unglaublich dankbar, dass sie Smigol auf den Weg in sein neues Leben so liebevoll und versiert begleitet und kämpfen gemeinsam mit Ihnen dafür, dass er zukünftig für den Rest seines Lebens schmerzfrei begehen kann.

Grazie mille di cuore!