Folgende Zeilen erhielten wir von Micky`s Familie:
Am 15.01.16 musste ich Micky, meinen Seelenverwandten, über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Micky war etwas ganz Besonderes.
Als ich seine Geschichte bei respekTiere gelesen habe, wusste ich, dass er zu uns gehört.
Obwohl er sechs Jahre an der Kette und ein Jahr im Tierheim auf Sardinien verbracht hat, war er ein Engel von Hund.
An Ihm war nichts falsches oder schlechtes, er wollte nichts falsch machen, immer nur gefallen.
Er hat sich auf Anhieb mit Kimmy verstanden. Die beiden waren nach kurzer Zeit wie ein altes Ehepaar.
Seine Pflegestelle hatte uns erzählt, dass er zweimal am Tag Gassi geht und sonst gerne auf dem Sofa liegt und schmusst.
Das änderte sich sehr schnell :-). Da wir immer sehr viele und ausgedehnte Erlebnis-Gassirunden machten, war er Feuer und Flamme wenn`s los ging. Nach einer Woche konnte ich Ihn bereits beim Gassi gehen mit der Hundegruppe (ca 20 Hunde) OHNE Leine laufen lassen, er hatte mich immer im Focus. Ballspiele, rennen und Haken schlagen war für Ihn ein Heidenspass. Am liebsten versteckte er sich aber gerne und brachte mich so manches Mal zur Verzweiflung. ;-)
Wie hat er es genossen, im Garten in der Sonne zu liegen. Da war es ihm völlig egal, ob er auf der Wiese oder im Dreck lag. :-)
Ganze Seiten könnte ich schreiben!
Er durfte nur eine so kurze Zeit bei uns bleiben. Selbst jetzt kämpfe ich mit den Tränen. Es tut so unendlich weh.
Micky, mein großer schwarzer Teufel. Ich musste Dich über die Regenbogenbrücke gehen lassen, aber ich weiß, wir sehen uns auf der anderen Seite wieder. Du bist nur schon mal vorgegangen.
Danke an Lea Schenker, die mir in diesen schweren Stunden sehr geholfen hat.
