Trash (27.10.2015)

 

 

Unser süßer Kater Trash hat sich in die Herzen seiner Pflegestelle auf Sardinien geschlichen. Sie möchten sich nicht mehr von Ihm trennen :-)

 

Er darf nun für immer bleiben und die schöne Sonneninsel Sardinien weiterhin genießen.

 

Mach's gut süßer Fratz.

 

 

 

 Hier noch Trash's Geschichte:


 
Trash – sein trauriger Name beschreibt sein Leben!


Wie kann man einen Kater Trash (Abfall) nennen? Das war der erste Name, der dem deutschen Touristen eingefallen ist, als er Trash in der Nähe von Cagliari gefunden hat. Trash war total abgemagert, hatte schlimmen Katzenschnupfen und war eigentlich am Ende seiner Kräfte, seines Lebens angelangt. Wie ein alter Lappen lag er am Straßenrand und so bekam der arme Kater seinen Namen, in der Hoffnung, ihn bald umtaufen zu können und mit seinem neuen, fröhlichen Namen seinem neuen Leben zu entsprechen.
 
 
Bis dahin braucht es aber SIE, es braucht einen Menschen, eine Familie, der Trash endlich ein  Zuhause schenkt. Trash teilt das Schicksal der zigtausend Straßenkatzen auf Sardinien, die nach einem mit Menschen überfüllten Sommer im Herbst alleine zurück bleiben und am Rande des Existenzminimums leben, sich nur von Beute und Müll ernähren können. Die starken schaffen es, die schwachen nicht. Trash hatte sich erkältet, die Erkältung wurde massiver, die Augen vereiterten, mit Parasiten befallen wurden ihm die letzten Kräfte genommen. Trash konnte dank der Hilfe des Touristen zu unserer Pflegestelle nach Cagliari gebracht werden und dort medizinisch versorgt und aufgepäppelt.
 
 
 
 
Das Versprechen seitens seines Retters, ihn bald nach Deutschland nach zu holen, ist bis heute leider nicht eingelöst worden. Trash ist vielleicht zu „normal“? Er hat kein langes Fell, er hat keine außergewöhnliche Zeichnung, er ist kein Katzenbaby mehr…aber soll ihm das tatsächlich die Chance auf ein artgerechtes und geliebtes Leben nehmen? Gibt es niemanden, der einem schwarzen Kater mit furchtbarer Vergangenheit, viel Hoffnung und sehr viel Potenzial eine Chance geben möchte?
 
 
Trash ist verunsichert, er merkt zwar, dass man ihm geholfen hat aber er merkt auch, dass seine momentane Unterbringung kein Zuhause ist, seine Freiheit ist weg, ein Zuhause nicht da, er braucht jetzt endlich einen Platz, an dem er zur Ruhe kommen kann. Trash sollte aus organisatorischen Gründen am 21.11. nach Deutschland kommen dürfen, sonst gibt es  für ihn dieses Jahr keine Ausreisemöglichkeit mehr. Bitte helfen Sie, dass für Trash die Hoffnung nicht stirbt.