Mosby |
07.03.2015 - Mosby – Wo ist DEINE Familie? Unser süßer Mosby kommt leider in die Vermittlung zurück, weil das Frauchen ihn aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr behalten kann und sich außerdem im Laufe der Zeit ein unerwünschtes Verhalten eingeschlichen hat. Dabei wurde Mosby als lieber und netter Hund mit neun Monaten adoptiert. Aber aus für die Besitzerin unerklärlichen Gründen, zeigte Mosby nach ein paar Monaten erstmals aggressives Verhalten gegenüber Männern oder maskulin wirkenden Frauen. Allerdings auch nicht generell, nur hin und wieder pöbelte er an der Leine eben diese Männer an und wäre auch nach vorne gegangen, wenn er gekonnt hätte. Er wurde dabei aber eher als unsicherer Hund beschrieben.
Da er auch starkes Jagdverhalten zeigte, wurde er irgendwann auch nicht mehr abgeleint. Leider vergaß Mosby dann auch seine Leinenführigkeit und hing so sehr in der Leine, dass ein entspannter Spaziergang nicht mehr möglich war. Sein Frauchen hat sich viel Mühe mit Mosby gegeben, sich von Hundetrainern beraten lassen und ihm auch Beschäftigung wie Agility und Mantrailing geboten. Trotz allem hat die Kommunikation zwischen Mensch und Hund hier einfach nicht funktioniert. Seit Anfang Februar befindet sich Mosby in einer Hundepension, wo er sich als sozialer und freundlicher Hund zeigt und sich mit allen Artgenossen gut versteht. Bisher hat er auch keine Probleme mit Männern gehabt und auch der Sohn der Pensionsbesitzer kann sich Mosby problemlos nähern. Er genießt das Rudelleben und die Kommunikation mit den anderen Hunden funktioniert sehr gut. Wenn es ihm zuviel wird, zieht er sich zurück, um abzuschalten. Er wird als offener und selbstbewusster Hund wahrgenommen, der einfach zu führen ist. Auf Feldern und im Wald läuft er an der 20,00 m Leine und kommt auf Zuruf sofort zurück. An der kurzen Leine ist er gut leinenführig. Das Autofahren gehört nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen, aber in der Hundebox fährt er problemlos mit. Er lässt sich vom Menschen problemlos das Futter wegnehmen und über Futter kann man ihn auch gut bestätigen. In der Pension wird Mosby viel Klarheit gegeben und Grenzen aufgezeigt. Es wird ihm Führung gegeben und somit kann sich Mosby am Menschen orientieren und sich deshalb auch ganz anders verhalten. Wir freuen uns über die schnelle, positive Entwicklung. Ein besonders gutes Verhältnis hat er zu der Hündin Kara, die auch über unseren Verein vermittelt wird. Sie sind ein super Gespann und vielleicht könnten sie sogar gemeinsam ein Zuhause finden.
Mosby – Endlich geschafft!
Mosby kam Anfang 2014 zu uns in die Vermittlung zurück und da zu diesem Zeitpunkt keine Pflegestelle zur Verfügung stand, wurde er in einer Hundepension mit Familienanschluss untergebracht. Aufgrund der hier entstehenden Kosten stellten wir Mosby als Patentier vor. In der Pension entwickelte sich Mosby ausgezeichnet. In seinem Rudel fühlte er sich sehr sicher und wohl, es wurde viel mit ihm gearbeitet. Er hat unglaublich viel Spaß an Bewegung und ist insgesamt einfach ein Hund mit einem tollen Charakter. Und Mosby wartete auf seine Chance, einer eigenen Familie zeigen zu dürfen, wie großartig er ist. Und sein warten wurde belohnt. Eine Familie aus der Voreifel verliebte sich in Mosby. Lesen Sie hier, was die Familie über Mosby, jetzt Mo, zu berichten weiß: "Einen Zweithund hätten wir uns eigentlich eher etwas kleiner vorgestellt - aber der große Mo hat uns schließlich überzeugt. Wir haben Mo's Entwicklung auf seiner Pflegestelle gesehen, ihn in der Hundestunde und bei unzähligen Spaziergängen erlebt, kennen seinen Charme und seine Marotten ... ... und jetzt wohnt er nur wenige Kilometer von seiner alten Pflegestelle entfernt und trifft seine alten Kumpel regelmäßig, teilt Haus und Garten mit Hundekumpel Chico und hat sich so schnell und reibungslos eingelebt, wie wir es nie erwartet hätten. Kurz und gut: Mo ist angekommen." Wir freuen uns riesig für Mo, dass für ihn jetzt ein neues Leben in seiner ganz eigenen Familie beginnt! Mo, wir wünschen dir ein tolles Leben und verabschieden dich als Patentier! |