Miu (15.05.2015) |
Unser kleiner Miu - das letzte Katerchen aus unserem M-Wurf im vergangenen Jahr - hat nun auch endlich sein zu Hause gefunden.
Er darf für immer auf seiner Pflegestelle bleiben. Der kleine Kerl war so klug sich an der vorhandenen Kater Benny "ran zu schmeißen", der seinem Charm und seiner Aufdringlichkeit nach kurzer Zeit auch nachgegeben hat :-)
Mittlerweile sind die Zwei wie Vater und Sohn, es wird geputz, gekuschelt und getobt wie wild.
Somit ist es für das Pflegefrauchen unmöglich geworden den kleinen Mann jetzt noch zu vermittelt und hat ihn in ihrer Familie aufgenommen.
Wir wünschen Miu - jetzt Mino - ein tolles Leben! Genieße es in vollen Zügen kleiner Mino!
Hier zur Erinnerung die Geschichte von Miu: Geburtenkontrolle JA aber nicht um jeden Preis! Ein Thema, tausend verschiedene Meinungen! Während manche Tierschützer der Meinung sind, dass man bei so viel Katzenelend JEDE Katze kastrieren muss, gibt es andere, die sagen, es wäre ethisch nicht vertretbar, eine hochträchtige Katze zu kastrieren. Wir sind genau dieser Meinung. Die meisten Katzen, die hochträchtig zu uns kommen, um dann kastriert zu werden, sind die Folge von menschlichen Versäumnissen, man sieht wochenlang zu, hat immer andere Prioritäten und wenn der Bauch dann ganz dick ist, muss er weg. Wir können das weder ethisch noch medizinisch verantworten und tragen damit die Konsequenzen aller Verantwortungslosigkeit im Vorfeld. Im Rifugio bei uns hat nun die hübsche, pechschwarze, Katze Bella aus Santa Teresa neun gesunde Kitten zur Welt gebracht. Ihre Kitten suchen nun ein wunderbares Zuhause. Die Gesetzeslage erfordert, dass kein Tier ohne gültige Tollwutschutzimpfung nach Deutschland einreisen darf, für die Kitten und für uns bedeutet das, dass wir sie bis zu ihrem 4. Lebensmonat im Rifugio beherbergen müssen. Mit 12 Wochen werden wir sie Tollwut impfen, nach weiteren 21 Tagen dürfen sie dann ausreisen. |