11.07.2014 - Luna - eine medizinische Großbaustelle ...

Luna - eine medizinische Großbaustelle, eine Herzensangelegenheit braucht Ihre Hilfe!

Ein Hund, für den es keinen Menschen gibt, kein Zuhause, keine Hoffnung und der eine medizinische Großbaustelle und ein erheblicher Kostenfaktor war und vorerst bleibt. Aber Luna ist vielmehr, sie ist ein Lebewesen, eine mitleiderregende Kreatur voller Lebensfreude und Kampfesgeist und somit eine Herzensangelegenheit für uns.

Luna wurde im März von unserer Kollegin Rossella aus Sassari gerettet.

Sie war jung als sie gefunden wurde, nicht einmal ein Jahr alt, halb blind und ihr Körper zeigt Merkmale von monatelanger, schlechter Haltung und Quälerei. Irgendwie musste Luna es geschafft haben, sich aus einer unwürdigen Haltung zu befreien und verirrte sich dann auf den Mittelstreifen einer Schnellstraße. Halb blind, völlig überfordert von allen Reizen und den vielen Autos, war sie so panisch, dass sie orientierungslos und bellend wie verrückt über den Asphalt rannte.

Unsere Kollegin Rossella musste damals die Straße sperren, sonst wäre Luna überfahren worden. Die Hündin war aber so außer sich, dass sie sich nicht fangen ließ. Rossella deponierte Futter an der Stelle, an der Luna die Straße verlassen hatte und fuhr in den nahe gelegenen Stall, wo sie viele andere Hunde täglich betreut.

Luna ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, aber es war aussichtslos, sie zu finden. Rossella kontrollierte die Straße immer wieder, aber von Luna keine Spur. Es war unmöglich, sie zu finden.

Aber Luna fand Rossella. Anscheinend war die völlig dehydrierte und unterernährte Hündin dem Geruch von Rossella gefolgt und hatte sie gefunden. Sie wusste, dass sie Hilfe brauchen würde und ohne den Menschen nicht überleben würde… Ab da war Luna in unserer Obhut. Sie war rachitisch, hatte Demodexmilben, eine Infektion auf dem einzig sehenden Auge. Luna war eine gesundheitliche „Großbaustelle“. Aber die Hündin ist jung und will leben und wird kämpfen und wir lassen sie dabei nicht alleine.

Luna wurde vermutlich in einer kleinen Box gehalten, hierfür sprach ihre gesamte Körperhaltung. Da sie in der Einfangszeit ständig ihren eigenen Kot gegessen hat, ist davon auszugehen, dass sie sich lange Zeit von Kot ernähren musste.

Mit der Aufnahme von Luna haben wir ihr sicherlich das Leben gerettet. Aber der Unterhalt von Luna, die Medikamente, das Spezialfutter, die Summe aller Ausgaben stellt uns als Tierschutzverein vor eine unüberwindbare Hürde. Luna musste nun von einem Spezialisten für Augenkrankheiten untersucht werden und es war ein operativer Eingriff notwendig.

Luna hatte ein massives Hornhautgeschwür. Die durchgeführte, kostspielige Behandlung war erfolgreich, wie auf den Bildern zu sehen ist.

 

Es folgten Ausgaben für den stationären Aufenthalt, für Medikamente und für die Physiotherapie, die Luna braucht, um Muskeln aufzubauen.

In der Summe liegen die Ausgaben schon heute bei über 1.000,00 €.

Wir suchen nun dringend Paten, die durch ihre Spende oder Patenschaft die Pflege von Luna sichern und uns die Möglichkeit geben, Luna weiterhin begleiten zu können.

Bitte helfen Sie uns und Luna! Herzlichen Dank!

Hier geht es zur Patenschaftsseite von Luna.

Fragen zur Patenschaft beantwortet Ihnen Andrea Koch unter 0160-97737871 sowie unter Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können .

Spenden können Sie unter dem Stichwort (Verwendungszweck) "Luna"* an folgende Bankverbindungen richten:

Kontoinhaber: respekTiere e.V.

Niederrheinische Sparkasse RheinLippe
BLZ: 356 500 00
Konto: 105 43 29

IBAN:DE40 3565 0000 0001 0543 29
BIC: WELADED1WES

oder 

Sie können auch online über unser PayPal Konto unter dem Verwendungszweck "Luna"* spenden.


*Sollten mehr Spenden eingehen, als für das jeweilige Patentier benötigt werden, verwenden wir die überschüssigen Beträge satzungsgemäß, die für ein anderes Patentier, um die entstandenen Kosten abzudecken.

Eine Spendenquittung erhalten Sie automatisch im Januar/Februar 2015.

Grazie mille!