Die Macht von uns allen ist jetzt die Macht über Leben und Tod
 
 
Liebe Freunde und Förderer von respekTiere e. V.,

das Jahr 2013 geht zu Ende und wenn wir zurückblicken, ist dieses Jahr das mit Abstand elendeste Jahr in der Geschichte unseres Vereins gewesen.

Natürlich, es gab Lichtblicke wie z. B. die Befreiung von Conca, Liccia, Ulisse und Rintintin aus dem Canili Europa, die wir nicht missen möchten: Hunde, die Zeit ihres Lebens gelitten haben, gequält wurden und jetzt ihren Lebensabend in unserem Rifugio genießen können. Es wurde für SIE gebaut, hier sollen sie spüren, wie sich Liebe, Freiheit und Zufriedenheit anfühlen. Und sie lieben es und wir lieben sie!

Auch wenn dies ein besonderes Ereignis war, eines auf das wir Jahre hingearbeitet haben, scheint das Jahr 2013 den Rest der Zeit wie verhext gewesen zu sein. Nie gab es mehr gemeldete Notfälle von Einheimischen oder Touristen, die daraus resultierenden Kosten sind enorm und nicht zu stemmen.

Der Zyklon Cleopatra hat eine Schneise der Verwüstung hinterlassen, der erneut zu erforderlichen Arbeiten in unserem Rifugio führt. Und auch wenn in unserem Rifugio alle Tiere überlebt haben, trauern wir um die vielen Einzelschicksale der Menschen und Tiere, die wir nie wiedersehen werden und/oder deren Schicksal wir nie erfahren werden. Erst die Zeit wird zeigen, wie viele der von uns betreuten Straßentiere den Fluten nicht entkommen konnten. Wir weinen und müssen unsere Trauer doch zurückschieben, weil wir weitermachen müssen!

Und während wir bei der Betreuung unserer älteren Katzenkolonien Akzeptanz bei den Einheimischen gefunden haben, müssen wir mit Entsetzen feststellen, dass die Verrohung der Menschen in anderen Gebieten, in denen wir regulär bisher nicht tätig waren, zunimmt. So engagieren wir uns neu in der Region Platamona für Kastrationsprogramme. Das Elend ist enorm, viele Tiere sind blind oder schwerkrank.

Wir versuchen zu helfen wo wir können und ernten hierfür Bedrohungen und Beschimpfungen der Einheimischen. Ein Tierleben ist nichts wert, weder das einer Katze noch das eines Hundes und doch dürfen wir die Hoffnung nicht aufgeben, dass es uns gelingt, wie in unseren älteren Betreuungsgebieten, die Menschen davon zu überzeugen, das ein Tier genauso fühlt und genauso leidet wie ein Mensch und wir keinerlei Recht haben, wahllos und kaltherzig über ihr Leben oder ihren Tod zu entschieden.

 

Schon dieser emotionale Kampf fordert uns bis an die Grenzen. Stunde um Stunde, Tag um Tag verbringen wir damit, für jedes einzelne Tier zu kämpfen, es aus schier ausweglosen Situationen zu befreien und ihnen anschließend ein behütetes Leben zu schenken.

So schwarz der Alltag manchmal für uns ist, desto roter wird unsere Kasse. Schon lange hätten wir die Übernahme von Notfällen ablehnen müssen, weil die finanziellen Mittel hierfür nicht da sind und doch haben wir immer wieder entschieden  zu helfen, weil wir den Gedanken nicht ertragen können, was dem Tier passiert, wenn wir ihm nicht beistehen. Die jetzt notwendig werdenden Arbeiten im Rifugio zwingen uns weiter in die Knie!

Heute fehlt uns jeglicher Handlungsspielraum für diese Entscheidungen. Uns fehlten vor dem Zyklon schlichtweg schon in diesem Jahr rund 25.000,00 €. Eine Summe, die uns jegliche Kraft nimmt und doch anlässlich der vielen geretteten Seelen in diesem Jahr fast lächerlich klingt. Was ist ein Leben wert? Was kostet die Rückkehr zu einem erträglichen Leben für die Katzen, die ihr Augenlicht aufgrund von Viren verloren haben, für die Hunde mit gebrochenen Gliedmaßen, Katzen nach Autounfällen mit Knochenstücken im Körper und für die Hunde mit Maden in ihren offenen Wunden? Die Gesamtsumme aller tierärztlichen Leistungen, die all dieses Elend lindern kann ist für uns alleine nicht aufzubringen.

Wenn aber JEDER Mensch, der diesen Brief erhält, 10,00 Euro spendet, können wir jedes dieser Tiere retten.
Die Macht von vielen ist hier die Macht über Leben und Tod.

Ein Tierleben kostet somit für jeden einzelnen nicht mehr als zwei Schachteln Zigaretten, ein Menu in einer Fastfoodkette, eine prepaid Telefonkarte. Banalitäten, für die jeder von uns täglich Geld ausgibt, warum damit nicht mal Leben retten? Es ist so überschaubar, so einfach und damit doch auch unsere Verantwortung!

Bitte spenden Sie unter dem Stichwort "Notfallhilfe".

Hier geht es zum Spendenformular, bitte unbedingt das Stichwort „Notfallhilfe" angeben!

Oder spenden Sie auf unser Konto respekTiere e.V.:

Kontoinhaber: respekTiere e.V.
Niederrheinische Sparkasse RheinLippe
BLZ:    356 500 00                                  BIC:   WELADED1WES     
Konto: 105 43 29                                   IBAN: DE40 3565 0000 0001 0543 29

Noch einfacher geht es über unser PayPal-Konto.

Eine Spendenquittung erhalten Sie automatisch im Januar/Februar 2014.

Vielen Herzlichen Dank!

Herzliche Grüße

Im Namen des gesamten respekTiere e. V. Teams

 

Flyer zum Beitrag

 

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