Bobby (05.01.2013)

 

Und auf einmal ging alles ganz schnell, kleiner Bobby!


Schon lange hattest Du gewartet im Rifugio und wohl auf ein besseres Leben gehofft, aber es kann sich ja niemand in Dich verlieben, wenn Du in den Vermittlungsforen im Internet nicht zu finden bist. Du warst eben einer von ca. 700 Hunden, es ist Zufall, Schicksal, Fügung, dass man da wahrgenommen wird.


Aber im Oktober 2012 war das Schicksal Dir positiv gesonnen. Du wurdest endlich gesehen von den Vermittlern von Respektiere und wir nahmen Dich in die Vermittlung auf.

 

Ein kleiner, alter Hundeopi, der ganz schön was auszustehen hatte im Gehege, immer an die Seite gedrängelt wurde und total unter zu gehen schien zwischen vielen, wesentlich agileren und ranghöheren Hunden. Wir erlebten einen kleinen, zurückhaltenden Schatz, der sich einfach nicht mehr viel traute und ratlos die meiste Zeit des Tages dem Treiben am Rande zusah.


Es verging genau ein Tag, nachdem Du online warst, da kam der Anruf, der Anruf, der nun Deine ganze Welt verzaubert.


Deine Familie ist uns bekannt und hat schon 3 Hunde von Sardinien aufgenommen. Sie haben sich von ganzem Herzen den alten Fellnasen verschrieben und haben Dich direkt auf unserer Homepage entdeckt und sich verliebt. Ein Plätzchen war nun in 2012 frei geworden und so kam es, dass Du kleiner Schatz das Rudel ergänzen darfst. Nur 6 Wochen, nachdem Du in die Vermittlung aufgenommen wurdest, beginnt nun für Dich die Zeit Deines Lebens, kleiner Hundemann!


Das Leben ist schön, Bobby, ab jetzt! Schnupper den Duft der weiten Welt, Du darfst Dich entfalten und genießen! Lass es Dir gutgehen, lass Dich verwöhnen, kleiner Opi-Schatz!


 

Hier der erste Eindruck seiner neuen Familie:



Bobby ist gut hier angekommen. Die Rudeleinführung verlief auch ziemlich entspannt, da Bobby ja wirklich sehr unterwürfig und sehr ängstlich ist. Unser großer Ben hat überhaupt nichts gegen diesen kleinen Mann. Ein Glück!!!  Ich war ein bisschen aufgeregt.  Bobby ist sehr ängstlich und man merkt, dass er überhaupt nichts kennt. Aber das wird schon. Spazieren waren wir auch schon; zwar sehr langsam, aber immerhin war er schon mal im Wald und hat geschaut, was die weite Welt so zu bieten hat.



Es macht mich glücklich, diesem armen Hundemann ein Zuhause zu geben. Er wird sich bestimmt hier gut einleben!