Newsbereich für unser Kooperations-Hunde-Partnertierheim "Il Rifugio i Fratelli minori"
Gibt es für diese Tiere ein Zukunft?

Die Lida, sezione Olbia, ist auf Sardinien durch das Rifugio I Fratelli minori, vertreten. Seit respekTiere gegründet wurde unterstützt unser Verein das Rifugio durch die Vermittlung der Hunde nach Deutschland. Hier finden Sie alle Informationen rund um unsere Kooperation. Wenn Sie gerne tagesaktuell am Geschehen im Rifugio teilhaben möchten, so gelangen Sie hier direkt auf die italienische Homepage der Lida: www.lidaolbia.it.

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16.01.2013 5 Die kleine Cesarina wurde operiert!

  


Am Oberschenkelknochen, die OP ist gut gegangen und sie ist ruhig aufgewacht. Die Kleine ist in der Klinik, um die Nachsorge zu erhalten. Auf geht’s Cesarina, Deine großen Augen werden bald wieder lachen und strahlen – demjenigen zum Trotz, der es gewagt hat, Dich auszusetzen, neben einem Abfallbehälter!!!!

 
07.01.2013 Hier brauchen wir ein großes Herz: Red ist Leukose positiv

  


Ich heiße Red und bin von einer Signora im Rifugio abgegeben worden, die mich bereits davor in einem schrecklich desolaten Zustand „gepflegt“ hatte. Als ich ankam litt ich an furchtbaren Infekten in den Atemwegen, es ging mir endlos schlecht. Leider kam bei den Blutuntersuchungen raus, dass ich an FeLV leide. Wie jeder weiß, ist diese Infektion ansteckend und so muß ich hier in einem Käfig leben, in der Ambulanz des Rifugios und kann nie raus. Auch werde ich nie in die hier angesiedelte Katzenkolonie eingegliedert werden können, da ich alle anstecken würde. Manchmal, wenn alles leer ist, darf ich hier im Raum für ein paar Minuten meinen Käfig verlassen, aber ich brauche mehr als ein paar Quadratmeter und ein paar Minuten. Ich bin total süß, sehr verschmust, ich liebe Streicheleinheiten, davon kann ich nicht genug bekommen, ich schnurre stundenlang, wenn es mir gut geht und wenn ich frei bin, spiele ich auch mit lieben Hunden, die ich sehr mag. Ich würde vor Freude gerne bellen, aber das kann ich nicht. Es fehlt mir nur ein Zuhause, ich bin hier total verzweifelt, ich würde unendlich viel Liebe zurückgeben. Ich bin kastriert und etwa 3 Jahre alt.

Euer Red, „der mit den Hunden spricht“

 
20.12.2012 Dringender Aufruf für Snoopy

  


Snoopy wurde heute operiert, all die Kugeln, die im Rücken steckten, konnten entfernt werden. Die OP verlief gut, Gott sei Dank.

Er ist ein kleiner geschwächter Kerl, aber gleichzeitig mega stark, mit einem unglaublichen Lebenswillen. Wenn er sich erholt haben wird, dann wird er bestimmt ein wunderschöner Kerl sein.

 
14.03.2012 5 Mäuschen wurde in einer Notoperation das Leben geschenkt - und das der Mama gerettet!

  


Heute Morgen verschlechterte sich Pincherinas Zustand plötzlich. Wir sahen, dass die Geburt begonnen hatte, aber irgendetwas stimmte nicht. Also sind wir mit ihr so schnell wie möglich in die Klinik gerast. Kaiserschnitt!! Ein toter Welpe hing im Geburtskanal fest. Die anderen 5 konnten gerettet werden. Sie sind so klein wie Mäuschen!!! Die Mama kann sie nicht säugen, wir machen uns große Sorgen um sie und die Kleinen. Sie trinken fast nichts und die Mama kümmert sich wegen ihrer eigenen Schwäche nicht um sie, animiert sie nicht zum Trinken. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

07.03.2012

Sie wurde von einer Familie in Olbia aufgelesen, tragend und hilflos. Eine super süße Pinchermixdame, hochtragend. Nun haben sie sie ins Rifugio gebracht. So eine liebe und süße Maus haben wir selten gesehen!!!

 
12.03.2012 Ein weißer Engel und ein grauenhaftes Leben, das hinter ihr liegt!!!

  

Wie soll ich jetzt die Worte finden, die beschreiben sollen, welchen Schmerz und welche Qualen dieses arme Wesen ertragen mußte. Ich kann nicht einmal die Gefühle beschreiben, die mich überrollten, als ich Bianca das erste Mal sah und sie berührte. Wie kam es dazu? Ich erhielt einen Anruf, dort sei eine Hündin, die unter erbarmungswürdigen Zuständen leben müßte, unter einer Treppe in einen Verschlag gesperrt, die Nachbarn würden Futter hineinwerfen, wenn "die Leute" nicht da sind. Momentan seien "die Leute" mal wieder nicht da, aber den Hund, den könne man dort so nicht mehr lassen. Es ist eine traurige Geschichte, wir müssen diplomatisch sein. Erst mal verständigen wir die Polizei in Olbia, sie reagieren sofort und fantastisch, nach kurzer Zeit schon sitzt das arme Wesen in unserem Auto: Eine junge Hündin, etwa 2 Jahre alt, wir taufen sie sofort Bianca. Die erschreckenste Erkenntnis ist, dass ihr ein Hinterbein fehlt!!!!!!!!!!!! Ich kann Euch nicht sagen, welche Zärtlichkeit für sie mich sofort überflutet, ich drücke sie ganz fest an mich und sie läßt es zu. Sie hat viel, viel Angst, aber sie ist einfach nur lieb, spürt sie Zärtlichkeit gibt sie sich dem sofort hin und genießt, versteckt sich schier in meinen Armen. Wir werden sie genauestens untersuchen und dann sofort sterilisieren. Dann braucht sie ein Zuhause mit viel Zärtlichkeit und Liebe!!!

 
28.02.2012 Rebecca

  

Schon wieder ein überfahrener Hund. Es ist 15 Uhr, als ich den Anruf erhalte. In der Via Messina sei ein angefahrener Hund. Ich komme direkt in die Klinik, in die sie gebracht wurde, ihr Zustand ist sehr ernst, ein Reifen hat sie überrollt, ist ihr quer über den Bauch gefahren, Beine und Becken sind gebrochen, innere Verletzungen.

Ihr Leben hängt an einem seidenen Faden. Sie ist eine junge Hündin, etwa 1 Jahr alt, gut genährt und gepflegt, aber ohne Chip. Wird sich auch dieses Mal niemand melden, zu dem sie gehört? Als ich sie kraule, blicken mich ihre Augen hilfesuchend an. Wir werden Dich nicht im Stich lassen, Kleine! Wir nicht!!!

 
16.02.2012 Was ist Dir nur passiert, kleiner Mann?

  

Er wurde mitten auf der Straße auf dem Fussgängerweg liegend aufgefunden. Sofort haben wir ihn in die Tierklinik gebracht, denn es ging ihm sehr schlecht. Dort erhielt er gleich eine Infusion. Bei den ersten Untersuchungen wurde eine Abdomenverletzung festgestellt. Also mußte er sofort für eine Notoperation vorbereitet werden.

Auch in diesem Fall ist die Lida gar nicht zuständig, aber um noch Schlimmeres für den jungen Kerl zu vermeiden, müssen wir alle Kosten übernehmen, sonst können wir ihm bei seinem weiteren Schicksal nicht behifllich sein. Täten wir das nicht, wäre sein Ziel wohl das Canile Europa oder der sichere Tod!! Wir haben ihn Perlino genannt, er ist ca. 8 Monate alt, hat keine Chip, aber ein rotes Halsband.....

 
15.02.2012 Eine fürsorgliche Mamma und ihre 6 Welpen.

  

Sie wurden abgegeben, ausgesetzt vor dem Rifugio, eine süße Mamma und ihre 6 Welpen. Wir mußten diese Hundefamilie erst mal für 2 Stunden in einem unserer Autos vor der Kälte schützen, weil wir schlicht keinen Platz für sie im Rifugio gefunden haben!!!!

Es ist ein Wahnsinn, in welcher Frequenz wir ausgesetzte Tiere aufnehmen müssen, wir können es einfach nicht organsisieren. Wir haben kein Naßfutter für die Welpen mehr, wir haben keine Welpenmilch, wir haben auch einfach keine Kraft mehr!! Wir müssen so viele Hunde sterilisieren, wir können es uns aber einfach nicht leisten, all das Geld, das für Sterilisationen gedacht war, fließt in Futter und Notfälle!

 
15.02.2012 Sagt mir nicht, dass sie niemandem gehören!!!!!!!!!!!!!!!!

  

Sie liefen hilflos auf stark befahreren Straßen umher, alle hinter eine läufigen Hündin her!!!!!!!!!!!!! Sofort schrieen die Menschen auf: "Ab ins Canile mit ihnen, sie sind zu dritt unterwegs, das geht nicht!!!!!!!!!!!!" Es sind zwei Schäferhundmischlinge, Rüden, und eine halbgroße Mischlingshündin, die läufig ist. Das ist unser tägliches Leben. Man sterilisiert und kastriert nicht, man schreit und sperrt einfach weg. Die Hunde, die wir auf diese Weise aufnehmen müssen, kosten uns schon bei Einzug ins Rifugio viel Geld, wer ist dafür zuständig?

NIEMAND!!

Es sind gut gepflegte und gut genährte Hunde und bis heute gab es sicher jemanden, der ihnen Futter und Pflege zukommen ließ, jemand, der im Austausch dafür Liebe und Loyalität von diesen wunderschönen Hunden bekam! Und nun? Nun sind sie in winzige Käfige gesperrt und verstehen weinend die Welt nicht mehr.

 
23.01.2012 Neues von Ercole!

  

Schaut mal, er wird immer prächtiger! Er hat sich super erholt, die Behandlungen schlagen wirklich sensationell an. Es geht ihm richtig gut und er ist wunderschön geworden, das hätte niemand gedacht! Aber - und es gibt leider ein großes Aber - er war sehr ängstlich, als er hier ankam, vielleicht durch seine Schwäche, durch seine Krankheit und durch die Mißhandlungen, die er durch Menschenhand erleiden mußte. Wir haben außer seinem Körper auch seine Seele ein wenig heilen können und nun ist er etwas sehr verwöhnt.....!!!!!!!!!!!! Er wohnt auf der Piazzale inmitten all der anderen Hunde und er meint, er sei der König dort und der Star und auch der Schönste von allen...... Bewundert ihn, den wunderschönen Helden der Piazzale!!!

 
20.01.2012 Gabriella

  

Schaut mal, es geht ihr schon viel besser, der kleinen Maus. Die Therapien schlagen in gewünschter Weise an, sie sieht schon viel besser aus. Sie ist ein unglaublich braver Hund, mit einem wunderbaren Charakter. Es gefällt ihr sehr in der Wärme schlafen zu können und so ermöglichen wir es ihr durch einen Schlafplatz in unserem Ambulatorio. Sie muß noch weiter behandelt werden, aber sie ist nun endlich außer Lebensgefahr.

Die schönste Nachricht, die respekTiere anfügen darf ist, dass Gabrilla ein Zuhause in Deutschland hat. Sobald die kleine Maus ausreisen darf, wird sie in Deutschland mit offenen Armen empfangen. Wir danken der Adoptivmama für so viel Herz und hoffen, dass bald die erlösende Nachricht über die Ausreise kommt!

 
06.01.2012 Ein weiterer Schlag für das Rifugio: Der Wind hat unsere Umzäunungen zerstört.

  

Als wir uns auf diesen Weg begaben, haben wir im Leben nicht damit gerechnet, dass unser Weg von so vielen Tragödien gepflastert sein würde. Derjenige der vor so vielen Jahren die "Titanic" konstruierte, war von deren Unsinkbarkeit überzeugt, so wie wir dachten, dass nichts uns würde zerstören können, als wir uns damals auf den Weg machten. Dieses Mal war es nicht Menschenhand, die uns zu Boden wirft, dieses Mal war es die Natur mit ihren Gewalten, die Natur, der der Mensch so gar nichts entgegen zu setzen hat. Gegen die Natur kann man nicht gewinnen. Aber auch dieses Mal sind unsere Schützlinge unverletzt davon gekommen. Seit gestern Nachmittag weht ein orkanartiger Wind über die gesamte Gallura hinweg und verursacht gewaltige Schäden. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 88 Knoten raste der Wind über uns hinweg. Heute Morgen kam Giuseppe als erster im Rifugio an, aus seinen aufgeregten Worten am Telefon versuchte ich die Schwere der Schäden zu verstehen: "Es ist eine Katastrophe, die Dächer der Gehege sind zerstört, die Zäune, aber die Hunde sind nur aufgeregt, nicht verletzt" Als ich dann im Rifugio ankam, war ich angesichts der Schäden fassungslos, es sah aus, wie nach einem Bombenangriff. Simona sagte folgendes zu mir: "Weißt Du was? Heute Nacht war jemand hier, der seine Flügel über uns ausgebreitet hat, denn es ist schlicht ein Wunder, dass kein Tier verletzt ist". Zerstörte Dächer, abgedeckte Hütten, selbst das Steindach der alten Casetta, die Hütten und Körbe durcheinander geflogen, die Betonverankerungen herausgerissen, schlichtweg eine Katastrophe. Dann wurden mir irgendwann die Knie weich und zwar in dem Moment, in dem ich an die erneuten Kosten für den Wiederaufbau dachte, an die Rechnungen, an die Verpflichtungen, an all die kranken Tiere, die nun im Freien schlafen müssen, weil ihre Hütten und Unterschlüpfe vom Wind zerstört sind.... wie sollen wir das nur schaffen, wir können sie jetzt im Winter doch nicht einfach in der Kälte ohne Schutz liegen lassen.... unter freiem Himmel....

Wir haben bereits angefangen, Dinge zu ersetzen und zu reparieren, bitte laßt uns auch dieses Mal nicht im Stich!!! Bitte helft uns beim erneuten Wiederaufbau unsere Rifugios, im Namen unserer Tiere bitte ich Euch von ganzem Herzen darum!

 
02.01.2012 ausgesetzt und ausgesetzt und ausgesetzt, es geht immer weiter....!

  

Als ich Euch mit meinen Händen gestreichelt habe, spürte ich jeden einzelnen Knochen.... dann Eure Blicke... ängstlich und unsicher.... Wie traurig ist das alles, wie kann ein Mensch nur so etwas tun..... Rundherum bereiten alle das Weihnachtsfest vor, ein jeder rennt und hastet.... ein anderer wirft Euch weg wie Müll!!

 
02.01.2012 Schon wieder ein überfahrener Hund - wer hilft? Wir!!!

  

Er wurde Samstag Nacht überfahren und in die Tierklinik gebracht. Wir wurden erst am Montag um 15 Uhr darüber informiert. Wer zahlt die Rechnung? Wir natürlich!!!

Wir wissen nicht, was ihm wann wo passiert ist, aber das ist auch nicht wichtig. Wichtig für den lieben Kerl ist einzig, dass nach seinem Klinikaufenthalt das Tierheim und ein Käfig auf ihn warten......
 
Er war mit Sicherheit ein Jagdhund..... das weiß man auch anhand seines halb verhungerten Zustandes....!

 
30.12.2011 Emma

  

Emma ist über die Regenbogenbrücke gegangen - Ciao kleiner Engel!

 
27.12.2011 Gabriella

  

Gabriella spricht sehr gut auf die Behandlungen an. Es geht ihr täglich besser. So langsam kommt sie zu Kräften, so manchen freiwilligen Schritt macht sie schon! Sie ist ein Schatz, dankbar für alles, lieb und anhänglich. Wir halten Euch weiter auf dem Laufenden.

 
27.12.2011 Ein wunderschöner Schäferhundwelpe

  

Nun bin auch ich hier....
Er ist einer der schönsten Schäferwelpen, die wir je gesehen haben, etwa 4 Monate alt, wahrscheinlich nicht danz reinrassig. Er wurde ausgesetzt und verzweifelt in der Via Vittorio gefuunden. Sein Blick trifft Dich mitten ins Herz.

 
23.12.2011 Auch er erholt sich wieder

  

Es geht ihm immer besser, er reagiert super auf die Behandlungen, wir sehen erste Fortschritte. Er ist ein wunderbarer Kerl, hat einen tollen Charakter, sooo anhänglich. Er liebt es, in seinem weichen Körbchen zu liegen, wahrscheinlich hatte er noch nie eines. Sein Weg wird ein langer sein, aber er zeigt uns jeden Tag seinen Lebenswillen. Wir haben ihn Ercole genannt!

 
22.12.2011 Mariano geht es super!

  

Er wurde aus der Klinik entlassen und er hat alle Eingriffe wirklich gut überstanden. Nun ist der kleine Kerl hier bei uns im Rifugio und wartet auf Euch! Er liebt Streicheleinheiten, Kuscheln und lieb-gehabt-zu- werden!!! Ein klasse Kerl ist er, brav, schmusig, verträglich. Je länger ich ihn kenne und ihn beobachte, umso weniger kann ich verstehen, wie man ihn aussetzen konnte. Schenkt ihm zu Weihnachten ein neuen Zuhause, mit Kindern, mit Freude, mit Liebe und Zuneigung - er wird es hundert- nein tausendfach zurückzahlen!!!

 
19.12.2011 Dringender Hilferuf für unsere drei Kleinen

  

Unsere drei Engelchen wachsen und gedeihen.... sie trinken mit großem Eifer und Hunger...... auch nachts.... niemand ist so pünktlich morgens um vier wach, wie diese drei Gesellen! Bald ist Weihnachten, die Lichter sollten nicht nur am Weihnachtsbaum angehen, sondern auch in unseren Herzen... für diese drei kleinen Wunder!!

 
19.12.2011 Das ist ein Hund?

  

Es ist ein Skelett. Es ist fast nicht möglich, dass es so viel Gleichgültigkeit unter den Menschen gibt. Weil es nur ein Hund ist??? Auch ein Hund ist ein Lebewesen, aber das zählt scheinbar nicht mehr. Anders können wir uns dieses Ausmaß an Gleichgültigkeit nicht erklären. Er kam gestern Abend zu uns, nicht alleine, sondern er wurde in der Nähe von Olbia mehr tot als lebendig gefunden. Er war wohl mal ein Jagdhund oder so etwas ähnliches. Das also bleibt übrig, wenn ein stolzer Hund verhungert.... er war wohl mal ein wunderschöner Kerl....

All dies wiederholt sich für uns immer wieder und jedes Mal schnürt es uns die Kehle zusammen, schämen wir uns, Mensch zu sein. Kein Chip, kein Name, kein Zuhause, kein Futter, keine Pflege, einfach auf die Straße geworfen, egal, wie es weitergeht. Wir haben gerade dank der Spenden unserer Freunde erst die Medikamente und das teure, potente Futter für Gabriella gekauft, nun braucht der arme Kerl die gleiche Pflege und das gleiche Futter, wenn er überleben soll. Die Laborergebnisse haben fast das identische Bild wie bei Gabriella ergeben.... die zwei sind wirklich ein schönes Paar!!!

 
19.12.2011 Neues von Gabriella

  

Unsere Kleine erholt sich jeden Tag ein ganz kleines bischen mehr von ihren Qualen. Sie wird gerade mit Milteforan und Doporvet gegen ihre vielen Mittelmeererkrankungen behandelt. Zudem erhält sie hoch potentes Spezialfutter von dem sie mindestens 4 große Dosen am Tag frißt. Man kann bereits erkennen, dass die Behandlungen und das regelmäßige Futter anschlagen.... Sie ist ein wunderbares Wesen, sie hat Kraft und Mut und sie hat viel viel Hunger!!! Wir hoffen täglich, dass die kritische Phase nun vorbei ist, sie möchte doch so gerne leben! Helft uns bitte!

 
13.12.2011 Zwei Wuschel allein im Wald

  

Sie sehen aus wie zwei Püppchen, etwas zerfleddert und ängstlich. So finden wir sie miiten auf dem Land, alleine, ihre Pulloverchen klatschnaß, halb erfroren. Als ich die Situation sehe, will ich im ersten Moment meinen Augen nicht trauen, sie sehen aus wie zwei Minischäfchen, ihr Fell voller Knoten, voller Kletten. Sie waren wohl mal der Augapfel eines Menschen, hatten es gut und warm, dann - von einem Moment auf den anderen - steht ihr Leben spitz auf Knopf, sie werden ausgesetzt, völlig hilflos sich selbst überlassen. Sie müssen sterilisiert werden, geimpft werden und dann suchen wir dringend ein Zuhause für die beiden süßen Prinzessinen. Die Yorkihündin ist etwa 1 Jahr als, die kleine weiße Maus etwa 2 Jahre alt. Wir haben sie Sheila und Chicca genannt.

 
13.12.2011 Emma

  

Um 15.30 Uhr erhalte ich einen Anruf: Ein kleiner Welpe wurde überfahren, das Auto ist einfach weitergerast, keiner kümmert sich um den kleinen Welpen. Wir haben das kleine Wesen sofort geholt und in die Klinik gebracht. Wer bist Du? Wo kommst Du denn her?? Wir nennen Dich Emma und Du bist unglaublich süß, nur etwa 4 Monate alt, mein Gott!!

Beide Hinterbeine sind gebrochen, der Femur und der Radius je zweimal... Emmas Zustand ist so schlecht, dass sie gar nicht weiter geröntgt werden kann, denn auch die Wirbelsäule scheint verletzt, aber zuerst muß sie stabilisiert und gegen die Schmerzen behandelt werden. Außerdem befürchten wir innere Blutungen. Auf Emma springen unzählige Flöhe und Zecken umher, sie ist ausgetrocknet und super mager. So klein, so schwach und schon so schlecht beinander!!!

Emma kämpft nun um ihr Leben, Emma braucht uns und Euch, denn alleine können wir all die Kosten nicht mehr tragen. Uns fehlen Hütten, Decken, Medikamente und Futter. Bitte helft uns und der kleinen Emma!!!

 
13.12.2011 Neues von Mariano

  

Erinnert Ihr Euch an Mariano, der Segugio, der überfahren und am 2.12. in die Klinik kam? Mit schlechter Prognose und in kritischem Zustand? Er hat sich stabilisiert. Seine Verletzungen sind schwer, mehrfacher Beckenbruch und Oberschenkelhalsfraktur, Trauma an der Wirbelsäule. Für die Stabilisierung des Beckens waren zwei Operationen nötig. Mariano hat die erste OP gut überstanden, er kann bereits wieder auf vier Beinen stehen und einige langsame Schrittchen machen. Er frißt gut und hat alle Bedürfnisse unter Kontrolle. Er ist noch immer sehr traumatisiert und ruhig, aber er freut sich, wenn man kommt und ihn streichelt und pflegt. Bald wird er die zweite OP über sich ergehen lassen müssen. Danach brauchen wir dringend ein Zuhause für ihn und all die Liebe, die er bislang nicht erhalten hat....

 
13.12.2011 Vittorino

  

Jetzt wird es Zeit für mich ein Zuhause zu finden!!! : meint Vittorino. Er hat die Kontrolluntersuchungen gut hinter sich gebracht, alles läuft bestens, er erhält jeden Tag die noch notwendigen Augentropfen, das erträgt er mit Würde.... Uns schockiert, wie teuer diese Tropfen sind!!! Außerdem erholt er sich super schnell und wird jeden Tag schöner. Es ist eine Freude ihn laufen zu sehen, orientiert, neugierig, ohne Anstoßen ohne Unsicherheit... er schaut um sich, er betrachtet die Welt, er scheint so glücklich mit seinem Augenlicht, es ist unglaublich!! Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben!!! Jetzt fehlt nur ein eigenes Zuhause für unser Goldstück!!

 
07.12.2011 Gabriella - sie will leben und sie hat Kraft

  

Wir haben die ersten Laborergebnisse erhalten und sie malen ein schreckliches Bild: Leishmaniose, Erlichios, Herzwürmer..... es fehlt wirklich nichts, was es noch schlimmer machen könnte....

Aber trotz allem reagiert sie wirklich gut auf die Behandlungen, das Futter und die Wärme, die sie erhält. Wir haben mit Milteforan und Doprovet begonnen. Sobald sie einigermaßen bei Kräften ist, werden wir mit der Behandlung gegen die Herzwürmer beginnen. Das alles kostet ein Vermögen, vor allem das spezielle Futter AD, das sie momentan bekommen muß, denn ihr geschwächter Körper akzeptiert im moment kein anderes Futter, könnte es weder verarbeiten, noch würde sie es bei sich behalten. Wir werden sie auf keinen Fall aufgeben, egal, was es kostet, aber wir bitten Euch herzlich um Hilfe!!! Für sie!!!! Gabrielle hat noch so viel zu geben und noch so viel Lebensfreude, es ist ein Wunder!!!

 
06.12.2011 Mariano

  

Mariano wurde bei Multa Maria überfahren. Es war ein Lkw, der nicht einmal stehen blieb, der Hund lag schreiend am Boden, jemand hat es beobachtet, aber es war zu dunkel, um das Kennzeichen zu notieren. Er wurde von unseren Helfern sofort in die Klinik gebracht: Mehrfache Beckenfraktur, Wirbelsäulenhämatom..... ein weiterer teurer Fall, um den wir uns kümmern werden und müssen. Wir sind alleine auf weiter Flur, wir sind die einzigen, die wirklich helfen, wo es nötig ist, die nicht vorbei gehen. Auch Mariano wird eine OP über sich ergehen lassen müssen und wer sich auskennt, weiß, wie teuer das ist......

Er ist ein wunderschöner, stattlicher Kerl, nur etwa 1,5 Jahre alt, wir haben ihn Mariano genannt. Er wartet auch Euch!!!

 
01.12.2011 Gabriella

  

Das ist ein Hund, auch wenn man es auf den ersten Blick nicht glauben mag. So wie Ihr sie auf den Fotos seht, haben wir sie aufgesammelt. Heute morgen wurde sie von einer unserer Freiwilligen auf dem Land per Zufall gesehen, wie sie sich die Straße entlangschleppte, immer wieder zusammenbrach, sich wieder aufrappelte. Ein Skelett voller Wunden. Wer weiß, wie lange sie in diesem Zustand schon unterwegs ist. Unterwegs auf der Suche nach ein wenig Gnade, nach ein wenig Hilfe und Erbarmen. Wir haben sie in die Klinik gebracht, sie wird von oben bis unten untersucht werden, wir werden alles tun, damit sie eine Chance hat zu überleben, denn auch sie hat ein Recht auf LEBEN. Sie heißt Gabriella! Bitte helft ihr!!!

 
01.12.2011 Chiupito gibt sich auf!!

  

Wir bitten um ein Weihnachtsgeschenk für den kleinen Chiupito, der sich aufgibt. Er ist etwa zwei Jahre alt und wurde vor einem Jahr bei Olbia aufgelesen. Bevor er zu uns ins Rifugio kam, war er bei einer Familie, die ihn dann aber bei uns abgegeben hat. Er ist ein ganz lieber Geselle, freundlich und verspielt. Auch kommt er mit allen anderen Artgenossen bestens klar. Seit Anfang war er sehr dünn, aber nun kommt heraus, dass er mit dem Leben hier im Tierheim gar nicht klar kommt. Zuletzt mußten wir ihn sogar in der Klinik behandeln lassen, weil er so schlecht beinander war und seine Lymphknoten stark vergrößert. Wir befürchteten bereits das Schlimmste. Gott sei Dank hat sich herausgestellt, dass er nichts hat, dass er an schweren Depressionen leidet,
weil er das Leben hier nicht erträgt. Er liegt in seiner Ecke, rührt sich nicht, nimmt am Leben nicht teil, er frißt nur aus der Hand und das nur mühsam. Sobald man sich mit ihm beschäftigt, lebt er auf, fängst an zu spielen, freut sich und rennt herum. Kaum gehen wir, legt er sich hin und gibt sich auf!!! Er ist ein kleiner bis mittelgroßer Hund, noch jung und völlig unverdorben. Schenken wir ihm zu Weihnachten ein Zuhause??? Ich bitte Euch von Herzen darum!

 
30.11.2011 Vittorino

  

Unser großer kleiner Held Vittorino ist aus Cagliari zrückgekehrt. Die OP ist gut verlaufen und wir sind wahnsinnig froh und stolz, dass wir ihm sein Augenlicht zurückgeben konnten. Er wird sehen!!! Ohne diese OP wäre er endgültig erblindet. Nun hoffen wir, dass seine Geschichte ein glückliches Ende nehmen wird, dass wir eine Familie für ihn finden können, dass sich all sein Leiden in Nichts auflösen kann!! Der Chirurg hat uns die Bilder mit folgendem Text geschickt: Links ist die Aufnahme mit der eingetrübten Linse, vor allem die Mitte ist deutlich trüb. Nach der OP kann man auf dem linken Bild eine deutlich geringere Trübung sehen, die durch Einsetzen  einer künstlichen Linse erreicht werden konnte.

 
24.11.2011 4 Geschwister

  

Hallo, wir sind vier Geschwisterchen und suchen ein Zuhause. Wir sind geimpft und kerngesund. Als wir neugeboren waren, hat man uns ausgesetzt und Gott sei Dank sind wir hier im Rifugio gelandet, wo man uns mit viel Liebe mit der Flasche aufgezogen hat. Nun sind wir schon groß und was wir verzweifelt brauchen, ist ein Zuhause. Wir sind echt coole Typen!!

 
16.11.2011 Salvino - ja gibt es denn niemanden, der diesen wunderschönen Kerl haben möchte?

  

Nicht zu verstehen. Salvino ist so wunderschön, stattlich und gleichzeitig lieb, aber es gibt noch kein Interesse für ihn!! Bitte schenkt einem Engelchen sein verdientes Zuhause, er ist so anhänglich, dass es uns in der Seele schmerzt, ihn im Rifugio zu sehen!!

 
14.11.2011 Beatrice und Dante

  

Die beiden wurden auf dem Land bei Monte Pino mehr verhungert als lebendig gefunden. Die Dame, die sie uns meldete, war leider nicht in der Lage die beiden länger als eine Nacht bei sich zu beherbergen. Dann mußten wir die beiden jungen Hunde abholen. Seht sie Euch doch an, sie sind noch so klein und dünn. Etwa vier Monate alt, aber in ihren Augen ist schon viel Leid zu lesen! Wer holt sie hier raus und schenkt ihnen ein warmes Plätzchen?

 
09.11.2011 Salvino

  

Schaut mal wie schön Salvino geworden ist. Jetzt fehlt ihm nur noch ein eigenes Zuhause für sein Glück!!! Er ist ein ganz lieber und verträglicher Geselle, eher zu schüchtern....

 
08.11.2011 Violetta - ihr Blick verliert sich im Unendlichen....

  

An einen Baum gebunden, kurze Kette, nicht mal einen Meter lang, kein Schutz, das war die Welt der Violetta! Sie ist eine wunderschöne Segugiohündin, nicht mehr zur Jagd geeignet, bislang aber eine gute Produzentin von Nachwuchs. Bis gestern! Seit gestern ist sie bei uns. Ihr Gesäuge erzählt von den vielen Welpen, denen sie das Leben geschenkt hat, ihr Blick erzählt nichts......

Sie ist so lieb und ruhig, sie braucht Liebe und Fürsorge.... wir werden sie alsbald sterilisieren lassen und dann bitten wir Euch um ein Zuhause für Violetta!!!

 
08.11.2011 Sharpy

  

Sharpy sieht wirklich lustig aus und ist eine ganz liebe Hündin, für die wir dringend ein Zuhause suchen. Sie ist nicht schön, aber ein toller Charakter. Geboren ist sie am 20.04.2011 und bei uns seit dem 19.10.2011!!! Sie ist wahnsinnig lieb!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 
07.11.2011 Vittorino - er wird sein Augenlicht verlieren, dabei ist er noch so jung

  

Es war unsere Antonietta, die mich anrief: Hör mal, ich beobachte seit Tagen diesen Hund da draußen, meiner Meinung nach kann er nicht sehen!!!! Vittorino ist von einer unserer Futterstellen und Antonietta hat eine Schwäche für den kleinen Kerl. Also rufen wir unseren Tierarzt an, der sich sofort kümmert und einen Termin beim Neurologen vereinbart, da er bei der ersten Untersuchung feststellt, dass sich Vittorino seltsam bewegt und läuft. Der Neurologe kann nichts feststellen und schickt uns zu einem Augenspezialisten, der eine Diagnose stellt, die uns umhaut: schwerer grauer Star auf beiden Augen!!! Vittorino wird sein Augenlich verlieren, dabei ist er erst 8 Monate alt!!!

Um zu verstehen, wie Vittorino heute sehen kann, müssen wir uns vorstellen, auf eine getrübte Scheibe zu blicken, dahinter nur Schemen und hell und dunkel, aber alles in Grautönen. Durch seine Krankheit kann er nicht richtig laufen oder mit anderen Hunden kommunizieren, spielen........ all die anderen Hunde bewegen sich für ihn viel zu schnell. Für diese Kankheit gibt es keine Medikamente, evtl. einen chirurgischen Weg. Vor einer evtl. Operation muß untersucht werden, wie gut seine Netzhaut erhalten und wie verformt die Linse ist. Die Operation ist sehr aufwendig, es braucht einen Augenspezialisten. Sie dauert mindestens Stunden, daher muß vorab per Blutbild und anderen Untersuchungen sichergestellt werden, ob Vittorino solch eine OP überhaupt überstehen würde. Sein Auge muß während der OP wie ein Schichtkuchen zerlegt und wieder aufgebaut werden. Die Nachsorge ist ebenfalls sehr aufwendig, im zwei Stunden Rhythmus braucht er Augentropfen, mindestens 3 Nachkontrollen pro Woche, usw. usw. Wir werden ihn aber nicht aufgeben und unser Bestes versuchen, bitte helft uns dabei!!!

 
02.11.2011 Brenda - oder was mal ein Jagdhund war

  

Wir mußten in der Nähe von Olbia eine Hündin retten, die sich in eine Bar geflüchtet hatte! Dort konnte sie natürlich nicht bleiben! Als wir sie sahen, kamen uns die Tränen. Fast kein Fell mehr, nur noch ein Skelett, total verängstigt und super süß! Der Rest eines ehemals stolzen Jagdhundes!!! Sie ist eine ganz brave und liebe Hündin, nur in ihren Augen findet man eine unendliche Traurigkeit!!! Sie bleibt den ganzen Tag in ihrem Käfig, auch wenn die Gittertür offen ist, als ob sie Angst hätte, dass sie ihre Refugium verlieren könnte, sobald sie es verläßt. Wir behandeln sie nun in der Hoffnung, dass sie ein Zuhause finden wird und eines Tages die Traurigkeit aus ihren Augen verschwinden kann!!!

 
24.10.2011 Donatella - durch Fußtritte schwer verletzt

  

Eine unsere Kolleginnen fand diese Maus unter Büschen versteckt, als sie abend zu Fuß nach Hause ging, in der Nähe von San Pantaleo. Sie war völlig verängstigt und geschockt. Unsere Kollegin nahm sofort Kontakt zu uns auf und als wir ankamen, sahen wir sofort, wie schlecht es ihr ging. Wir haben sie in die Tierklinik gebracht. Dort wurde sie wegen eines Milzrisses (!!!!!!!!!!!!!!!) operiert. Eine Verletzung, die ihr nach Aussagen der Ärzte nur durch Fußtritte zugefügt werden konnte!!!! Ist das zu glauben????? Wie grausam sind die Menschen!!! Wir haben sie Donatella getauft, sie ist ca 5 Jahre alt, super lieb und anhänglich! Wer hilft ihr? Wer nimmt sie bei sich auf???

 
18.10.2011 Sandra oder für ihre Freunde: Sandrina!!!

  

Gestern kam sie zu uns ins Rifugio. Zwei Operationen hat sie hinter sich, es geht ihr fantastisch!!! Das größte Wunder von allen ist, dass Sandra alle ihre physiologischen Funktionen, die beeinträchtigt oder gar nicht mehr funktioniert haben, wieder erlangt hat! Sie hat ihren Darm und ihre Blase und ihre Beine voll unter Kontrolle. Es ist  wirklich ein Wunder und war so nicht zu erwarten. Wir sind einfach nur glücklich, dass wir dieser Maus das Leben im wahrsten Sinne des Wortes zurückschenken konnten!!!

Sie hätte ohne unsere Rettung in letzter Minute, ohne die beiden Operationen nie wieder ein normales Leben oder gar überhaupt ein Leben gehabt. Sie brauchte diese Operationen und die fantastischen Medikamente, die ihr verabreicht wurden. Ich danke von Herzen all den Menschen und Fachleuten, die sie gerettet haben: Alessandra, Cristina und Inja!!!

Leider hat ihre Geschichte, angefangen mit den schweren Frakturen im Beckenbereich, Unmengen an Geld verschlungen, weshalb wir nun bitten müssen, dass die Menschen uns noch einmal helfen!!! Bitte laßt uns mit diesen enormen Kosten nicht alleine!

 
18.10.2011 Salvino: Wie konnten die Menschen nur gleichgültig an Dir vorbeilaufen??

  

Wer nur war es, der diesem Welpen alle Träume auf eine schöne Zukunft geraubt hat? Wer ist das "Monster", der diesen Hund in einen solchen Zustand gebracht hat? Können wir uns überhaupt noch innerlich aufregen, wenn wir solche Fotos betrachten müssen? Wer kann mir so viel Grausamkeit nur erklären???? Sicherlich war Salvino das kleine süße Spielzeug, mit dem man angeben konnte, mit diesem Halsband, das im Laufe der Zeit viel zu eng wurde und ihm unglaubliche Schnmerzen zufügte mit jedem Tag mehr, an dem Salvino wuchs, das Halsband aber nicht. So schnitt sich das Halsband jeden Tag tiefer ins Fleisch!!! Wer zum Teufel bist Du, dass Du es gewagt hast, diesem armen Kerl so etwas anzutun, für uns bist Du kein Mensch, sondern ein gefährliches Monster mitten in unserer Gesellschaft. Aber auch Du, der Du an Salvino an einem der vielen Tage vorbeigegangen bist, diese Wunde gesehen haben mußt, dieses Leiden bemerkt haben mußt, auch Du bist für uns ein Monster. Nichts habt Ihr alle gemacht. Ihr habt nicht geholfen, Ihr habt ihn leiden lassen. Ihr seid nicht viel besser, als derjenige, der ihn erst fast zerstört und dann ausgesetzt hat.

Salvino ist tagelang umhergestreunt, auf der Suche nach Futter und Hilfe, bis er sich schließlich entkräftet in einem Garten niederließ. Von dort erreichte uns dann der Hinweis auf den Hund. Derjenige, der uns den Hund gemeldet hatte, verschwand dann gleich wieder, denn es ginge ihn ja schließlich nichts an, es sei schließlich nicht sein Grund, auf dem sich der Hund aufhielte. Der Hund aber war auf dem Grundstück und wir kamen nicht an ihn heran. Es vergingen noch immer einige Tage der Tatenlosigkeit, in denen jedoch eine österreichische Touristin, die das Leid sah, alle tyrannisierte, nicht aufgab und schließlich die Polizei von Palau dazu bewegte, sich mit der Asl in Olbia in Verbindung zu setzen, die sich die Situation vor Ort ansahen und sofort veranlaßten, dass der Hund zu uns ins Rifugio gebracht wurde. Bei uns wurde der arme Kerl sofort medizinisch versorgt. Er erhielt Schmerzmittel und in Narkose wurden alle Maden und Larven aus der Wunde entfernt, Hunderte und Hunderte von Maden und Larven. Die Fotos sprechen für sich. Sobald sein Zustand es erlaubt, werden wir ihn operieren lassen und die Wunde wird operativ versorgt werden. Nun ist er "in unseren Händen" und wir werden ihm nur Gutes tun. Welche Tragödie, welche Schande und welche Last, die wir nun zu tragen haben.

Wir haben ihn Salvino getauft, er erinnert uns an einen Hund, den wir vor Jahren hier hatten, mit einer ganz ähnlichen Geschichte! Unser Salvino heute ist nur etwa 1 Jahr alt, er ist total verängstigt und scheu, aber in seinen Augen kann man die Liebe, die Traurigkeit und die Hoffnung sehen. Wir werden Euch auf dem laufenden halten!

 
12.10.2011 Wir haben ein Skelett gefunden - es heißt Sandra

  

Es gibt diese Strecke, die zum Meer führt, auf der rasen die Autos wie die Wahnsinnigen. Vielleicht war auch Sandra auf dem Weg ans Meer, wahrscheinlich suchte sie Futter oder sie folgte verzweifelt dem Wagen ihres Herrchens.... wir werden es nie erfahren.

An einem ruhigen Nachmittag erreichte uns ein Anruf: "Schnell, Ihr müßt kommen, da wurde ein Hund überfahren!" Wir sind sofort losgefahren und haben sie dort gefunden, mit der Nase auf dem Teer, nur die Augen verfolgten die vorbeifahrenden Autos. Wir haben uns langsam genähert, wir wollten ihr keine Angst machen, trotzdem versuchte sie zu fliehen, aber der hintere Teil ihres Körpers wollte ihrem Ansinnen nicht folgen. Sie kam nicht hoch. Ihr armes Becken ist in 20 Teile zerschmettert..... sollten wir später erfahren. Es reichten zwei drei zarte Streicheleinheiten, um sie zu beruhigen, sie verstand sofort, dass wir ihr helfen wollten und wurde ganz ruhig. Sie hat nicht einmal ihre Zähne gefletscht, nicht einmal geknurrt oder gebellt, nur einmal hat sie vor Schmerzen gejault, als wir sie mit aller Vorsicht ins Auto gehoben haben. Jeder normale Hund mit in tausend Teile zerschmetterten Beckenknochen, mit einem an zwei Stellen gebrochenem Kreuzbein und mit einem gebrochenem Wirbel hätte geschrien vor Schmerzen.

Nicht so sie!!! Still, würdevoll und unendlich weise beobachtete sie uns und ließ uns helfen. Wir haben sie vorsichtig in die Klinik transportiert und die Tierärzte dort waren sprachlos angesichts ihrer schweren Verletzungen und der unglaublichen Schmerzen, die sie ertragen hat. Die Tage wird sie einem Neurochirurgen vorgestellt werden. Sie leidet an einer völligen Blasen- und Darmlähmung und es wird dauern, bis wir Genaueres wissen. Wir stehen sprachlos vor ihrer Ruhe, ihrer Würde, ihrem Stolz, ihrem Mut zu vertrauen und ihrer lieben vertrauensvollen Art und Weise, mit der sie alles erträgt, was mit ihr geschieht. Sie scheint völlig in sich zu ruhen. So etwas haben wir noch nie erlebt!

Als wir den Raum verließen, zitterten unsere Hände und unsere Beine, als wir uns noch einmal zu ihr umdrehten, hob sie denk Kopf, blickte uns an und versuchte, mit dem Schwanz zu wedeln, uns zu verabschieden.....

 
11.10.2011 verletzte Katze mitten auf dem Land

  

Eine unserer Kolleginnen hat diese arme Maus mutterseelenalleine mitten auf dem Land gefunden. Sie ist am linken Bein verletzt, es fehlt ein ganzes Stück des Beinchens. Unsere Kollegin hat nicht gezögert und die Kleine eingepackt und zum Tierarzt gebracht. Dort wurde sie sofort versorgt. Die Katze ist ein Leben im Haus gewöhnt, sie ist sehr verträglich und anhänglich, auch ist sie sterilisiert. Wir suchen dringend jemanden, der ihr ein Zuhause geben kann, der zugänglich ist für all die Zuneigung und Liebe, die diese Maus geben will.

 
11.10.2011 Clarabella - nach 8 Monaten zurückgebracht!!!

  

Es ist unglaublich, aber leider wahr. Clarabella, die wir vor 8 Monaten vermittelt hatten, wurde wieder abgegeben. Für sie wäre kein Platz mehr! Dieser kleine süße Hund ist so brav und lieb - jetzt ist wieder in einen Käfig gesperrt und versteht die Welt nicht mehr. Wir hatten so viele Anfragen für sie, für diese kleine Maus, nicht gerade mal 4 Kilo wiegt und wir hatten eine "Signora" für sie augesucht, die sogar Referenzen hatte. Und trotzdem war es leider die falsche Entscheidung!!! Sie ist ca 1 Jahr alt, bitte holt sie hier raus!!!

 
11.10.2011 Tonina - ihr Blick geht mitten ins Herz

  

Mal wieder wurden wir angerufen. Eine Hündin streunte seit Tagen im Industriegebiet herum, auf der Suche nach Futter, auf der Suche nach ein wenig Mitleid, auf der Suche nach Hilfe. Als wir ankamen, lag sie völlig entkräftigt am Straßenrand. Wir haben sie sofort mitgenommen. Nach den ersten Untersuchungen läßt sich sagen, dass sie an Räude leidet und eine Verletzung am Hinterbein hat. Nichts, was man nicht schnell wieder in Ordnung bringen wird. Sie ist so lieb und süß, ganz anhänglich und ergeben. Wir werden für sie bald ein Zuhause brauchen, wer erbarmt sich??

 
10.10.2011 Giulia ist im Rifugio

  

Nun ist sie endlich entlassen worden, unsere Prinzessin. So wie sie sich bei uns gibt, scheint sie überzeugt, in einem 20-Sterne Hotel zu sein!!!! Sie ist glücklich, zufrieden, freut sich über alle, die sich nähern, holt sich Streicheleinheiten, kann gar nicht genug davon bekommen! Das sind die Fälle, die uns Kraft geben, die uns Freude machen, die uns wissen lassen, dass es sich eben doch lohnt zu kämpfen!!! Giulia dankt von Herzen allen, die ihr geholfen haben!

respekTiere möchte sich bei allen Interessenten sehr bedanken! Giulia hatte ein Endstellenangebot und mehrere Pflegestellenangebote. Sie ist nun über die LIDA vermittelt worden und wird sicherlich ein wundervolles Zuhause erhalten!

 
06.10.2011 Leone - ein weißer Schneeball

  

Leone ist wie ein lustiger Schneeball, der hüpft und freut sich über alles. Er hat nur den Fehler gemacht, in einen Garten zu marschieren, um sich dort ein wenig umzusehen. Dann wollte er gerne bleiben, war dort aber nicht willkommen!!! Er sei einfach zu groß. Er bekam von den Menschen dort nicht einmal die Möglichkeit sich ein wenig auszuruhen. Er bekam auch nicht die Möglichkeit, seinen Weg zurück alleine zu finden, vielleicht war er ja nur hinter einer Hündin her und wäre wieder nach Hause gegangen, wo auch immer das sein mag. Niemand weiß es. Leider kann er nicht in unserer Sprache reden, wer weiß, was er zu erzählen hätte. Wenn man doch uns Menschen so manches Mal die Sprache nehmen und den Hunden geben würde..... Nichts, es gab dort kein Erbarmen, kein Reden half, keine Überredungsversuche, keine Appelle, gar nichts! Er mußte sofort zu uns, er hat keinen Chip, also ist er ein Streuner und darf nicht eine Minute länger in Freiheit sein!!!!!!!!!!!

Leone ist ein unglaublich lieber und süßer Hund, verträglich, zärtlich, er freut sich über alle Menschen und andere Tiere, er ist ca. 2 Jahre alt und einfach wunderbar. Er ist kerngesund und bis heute hat niemand nach ihm gesucht! Er braucht mit seiner Fröhlichkeit und seinem unbedarften Wesen, das keiner Fliege etwas zuleide tut dringend ein neues Zuhause, hier wird er kaputt gehen, das ist kein Ort für ihn!!!

 
03.10.2011 Neues von Giulia

  

30.09.2011 Die kleine Giulia erholt sich schnell nach ihrer Operation. Die OP war sehr schwierig, ist aber dennoch sehr gut verlaufen. Die große Halsverletzung wurde während der OP gesäubert, das abgestorbene und entzündete Gewebe rund um die Luftröhre entfernt und nun hofft man, dass sich das Gewebe wieder bilden und anschließend heilen kann. Soweit verläuft alles wie erwartet. Wir halten Euch auf dem laufenden und bitten herzlich um Unterstützung für Giulia.

03.10.2011 Heute Nachmittag haben wir Giulia während der täglichen Operationsnachsorge besucht. Wir möchten auch Euch zeigen, wie "schön" die Veterinäre die grauenhafte Wunde am Hals wiederhergestellt haben. Vielen Dank an Dich, Nicola. Nun hat Giulia ihre "eigene Halskette", eine wunderschöne, die bald unsichtbar sein wird, wenn all das Fell nachgewachsen ist. Bald ist das alles für Giulia nur noch eine scheußliche Erinnerung, sie wird bald vergessen können, was ihr angetan wurde.

Giulia ist ein wunderbares Wesen, die das Beste der Welt verdient hat. Vielen Dank an alle, die dieses Wunder erlaubt haben, möglich gemacht haben und dank deren Hilfe Giulia gerettet werden konnte.

 
28.09.2011 Chippina

  

Auch sie wurde mit einer gräßlichen Verletzung am Hals ausgesetzt gefunden. Diese Verletzung kommt durch eine viel zu enge wochenlange Schnürung am Hals. Sie zitterte am ganzen Körper und hatte furchtbaren Hunger, als wir sie in der Gegend von Bandinu fanden. Sie ist nur 4 Monate alt...... Aber dieses Mal werden wir den Eigentümer ausfindig machen, denn sie hat einen Chip. Jetzt aber ist sie erst mal bei uns!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 
26.09.2011 Giulia, was um Gottes Willen hat man Dir angetan!!!!!!

  

26.09.2011 Hier seht Ihr sie, unser kleines Sternchen, Schritt für Schritt erholt sie sich. Sobald sie stark genug ist, wird sie operiert werden. Sie ist ein Engelchen, trotz all dem Schrecklichen, was ihr wiederfahren ist, ist sie voller Vertrauen und Liebe für uns Menschen! Mittlerweile gibt es einen Fernsehbericht über sie, hier der Link:

http://www.videolina.it/view/servizi/20662.html

22.09.2011 Wenn man diese Seite öffnet, sieht man Bilder, die weh tun und die grauenhaft sind und trotzdem denke ich, dass es richtig ist, sie zu veröffentlichen. Es braucht Mut, sie anzusehen, meine Taschentücher sind aufgebraucht und meine Stimme ist heiser - aber ich bitte Euch, seht sie Euch an, sie zeigen eine Realität. Seht Euch an, wozu der Mensch fähig ist, das Böse. Diese Bilder machen auch unseren Zorn verständlich, der Zorn, der
uns weiterkämpfen läßt, der uns vorwärts peitscht, denn arme Kreaturen wie Giulia haben nur uns und niemanden sonst, der ihnen hilft. Vergeßt sie nicht!!! Laßt sie nicht im Stich!!! Der Mensch muß sich schämen für diese Verbrechen und wir? Wir dürfen die Augen nicht davor verschließen, wir müssen es konfrontieren. Wir müssen die Behörden, die sich nicht sehen lassen, in die Pflicht nehmen, all die Institutionen die dem § 281 verpflichtet sind, die ihn aber nicht umsetzen, die sich nicht zuständig fühlen. Sie schreiben ihre Gesetze nur auf Papier, setzen sie aber nicht um. Wir müssen alle zusammen einen Weg finden, diese Geschöpfe vor solcher Gewalt zu schützen, vor einem Tod durch Vernachlässigung zu schützen, sie vor den Menschen zu schützen, "die sie nicht sehen", die wegsehen.

Ich kann nicht viel mehr sagen, als dass es wahnsinnig weh tut, dieses schwache und geschundene Geschöpf um sein Leben kämpfen zu sehen. Ihr Blick hat mir viel erklärt, in ihren Augen konnte ich den Horror und die Angst lesen, die sie verfolgen, ihr Leiden. Aber Giulia ist stark, sie will gewinnen und sie will leben!! Giulia ist in der Klinik - und bei jedem Menschen, der in ihre Nähe kommt, wedelt sie freudig mit ihrem Schwanz - Giulia kann wohl verzeihen................

21.09.2011 Der Tag neigt sich dem Ende zu, es ist schon 23.30 Uhr, als ich eine Hilferuf erhalte, da sei ein verletzter Hund am Straßenrand auf der Straße von Olbia nach Suiles. Die Autos rasen schnell an dem liegenden Hund vorbei. Der arme geschundene Körper des Hundes bewege sich bei jedem nah vorbei rauschenden Auto. Ich weiß nicht, was ich sagen soll, angesichts dieser grauenhaften Schilderung. Die Hündin wird sofort von uns abgeholt und in die Tierklinik gebracht, sie zeigt keine Reaktionen, sie wehrt sich gegen nichts, als ob sie verstanden hätte, dass der Horror nun vorbei ist. Ín ihren Augen kann ich all den Horror lesen, den sie hinter sich hat, aber sie ist stark, sie hat es geschafft schier unglaubliche Schmerzen zu ertragen. Mein Herz rast, als ich ihre Verletzungen entdecke, wie kann ein menschliches Wesen nur so etwas einem anderen Lebewesen antun. Es ist schwer zu akzeptieren, dass es Menschen gibt, die so niederträchtig sind, dass sie einem Hund eine Metallkette um den Hals legen, sie eng schnüren und dabei zusehen, wie diese Kette sich in den Hals frißt und den Hund langsam und stetig tötet, weil sie ihn erstickt oder er an der eingwachsenen Kette durch eine Infektion sterben wird. Ich kann bei ihrem Anblick nichts mehr sagen, ich kann bei dem Gedanken an das "menschliche Wesen" nichts mehr sagen, ich frage mich immer mehr "Wer ist der Mensch?". Diese Hündin wollte nur leben, sie wollte ihrer Hölle entfliehen und es ist ihr gelungen. Sie ist mager wie ein Skelett, ausgetrocknet, sie hat seit Tagen nichts getrunken und gefressen.

Wir haben sie Giulia genannt und Giulia ist nun in der Tierklinik, man wird alles für sie tun und morgen wird man sie operieren müssen, um diese grauenhafte Wunde am Hals zu säubern und zu versorgen. Wir werden Euch auf
dem Laufenden halten.

 
19.09.2011 Tommino

  

Hallo, ich bin Tommino, ich bin acht Monate alt und ich wurde einfach mitten im Land ausgesetzt, bitte sucht ein Zuhause für mich!!!

 
15.09.2011 Mork

  

Der Kleine drei Monate alte Mork wurde an der Straße von Olbia nach Nuoro gefunden, er lief völlig verschreckt die Landstraße entlang. Eine gute Seele hat ihn vor dem Überfahren gerettet und uns kontaktiert. Nun hockt er also hier im Käfig und versteht die Welt nicht mehr. Er ist ein wunderschöner Bretonrüde, ca. 3 Monate alt, völlig vertrauenselig und er braucht ein Zuhause!!!

 
15.09.2011 Gea - die ganze Geschichte

  

Gea ist so unglaublich lieb und verschmust, sie braucht unbedingt ein Zuhause. Entschuldige bitte, Gea-Schatz, ich bin schon so oft an Dir vorbeigelaufen und hatte kein Auge für Dich, Du liegst an der Tür Deines Geheges, das auch Dein Gefängnis ist, aber wenn jemand Dein Gehege betritt, verschwindest Du in der Ecke. Nun hat mich Dein Blick getroffen, unsere Augen haben sich getroffen und ich konnte in Ihnen Deinen großen Wunsch lesen, dieses Gefängnis zu verlassen. Also habe ich die Tür von Deinem Gehege geöffnet und langsam bis Du auf die Piazza zu uns gekommen, dann hast Du Dich gefreut, bis umhergehüpft wie ein kleiner Gummiball...... und ich? Ich muß Dich um Verzeihung bitten, dass Du noch immer hier bei uns bist, dass ich mich bislang nicht um ein eigenes freies Zuhause für Dich gekümmert habe, bitte verzeih mir.

Gea ist eine wunderbare kleine Hündin, die schon so viel Leid erfahren mußte, sie kommt mit allen Hunden klar, geboren ist sie am 1.1.2011.

 
10.09.2011 Mamma und ihre Welpen

  

Sie war eine Streunerin, für viele, viele Jahre lang. Nun ist sie eine Gefangene - gemeinsam mit ihren Welpen. Mit der Hilfe einer unserer Unterstützerinnen ist es uns gelungen diese Hündin einzufangen, die über Jahre hinweg alle 6 Monate !!! Welpen auf die Welt brachte, die mit schöner Regelmäßigkeit dann innerhalb kurzer Zeit überfahren wurden. Dies passierte aus dem Grund, weil die Hündin täglich die Straße überquerte, da es auf der anderen  Seite Futter zu finden gab. Als wir auf die Hündin aufmerksam gemacht wurden, hatte sie 5 Welpen bei sich. Als wir kamen, verteidigte sie sich und ihre Welpen deutlich, nur mit Hilfe von Anna, die sich ihr langsam bekannt machte, gelang es uns nun, sie und ihre Welpen von dieser gefährlichen Stelle wegzuholen.

Nun hocken sie alle still und leise in ihren Käfigen und verstehen die Welt nicht mehr, sie sind verzweifelt, sie betrachten uns super ängstlich und scheinen dauernd zu fragen: Was ist hier los? Warum passiert das alles? Wir wollen sie nicht länger in dieser Situation sehen müssen, sie gleichen Vögelchen, denen man die Federn gestutzt hat. Bitte holt sie hier raus, sie können nichts dafür, dass sie am falschen Ort geboren wurden. Auch Mamma, so haben wir sie genannt, braucht eine Familie, die sie lieb hat!

 
09.09.2011 Shirly

  

03.09.2011 Ich bin ein kleiner Rassehund und ich wurde ausgesetzt am Strand gefunden. Tagelang habe ich meine Herrchen gesucht, bin herumgelaufen, aber ich habe sie nicht finden können. Dann hat mich eine liebe Turistin bemerkt, wie ich dreckig und hungrig herumlief Außerdem schmerzten meine Ohren so schlimm, total entzündet!!! Die Dame hat an ganz vielen Stellen um Hilfe für mich gebeten, aber niemand, wirklich niemand wollte helfen. Dann mußte sie abreisen und so hat sie sich an die Lida gewandt, die mich aufgenommen haben. Die Tierärztin dort fand dann aber einen Tumor am Gesäuge, was für ein Schreck!!! Das muß nun weiter untersucht werden. Ich bin ca 6 Jahre alt und ich bitte Euch herzlich, mir ein Zuhause zu geben!

09.09.2011 Meine lieben Freunde, seht mal, wie herrlich schön ich bin. Heute war ich beim Tierarzt und dort wurde ich auf Herz und Nieren untersucht. Röntgenbilder, Blutbild, usw. Es ist nichts besonderes dabei herausgekommen und ich freue mich riesig, dass die Schwellung am Gesäuge nichts Schlimmes ist. Dienstag werden sie mich operieren und sterilisieren, dann ist alles klar mit mir. Nur ein Zuhause fehlt mir noch!!!

Ich wohne bei Sergio und Gott sei Dank nicht im Rifugio, nur wie lange kann ich hier bleiben?

 
09.09.2011 Erinnert Ihr Euch an die Welpen, die von Würmern und Maden schier aufgefressen waren?

  

Seht her, wie schön und gesund sie geworden sind, jetzt suchen sie nur noch ein tolles Zuhause! Sie sehen sich so ähnlich, sie sind wie Zwillinge..... Es ist so traurig, diese lustige und lebhafte Bande hier eingeschlossen zu sehen, sie freuen sich über alles und jeden und werden eine Bereicherung, wenn jemand das Herz findet, sie bei sich aufzunehmen! Sie haben so viel zu geben, vor allem Lebensfreude....

 
09.09.2011 Lulu

  

Ciao, ich bin Lulu, ich wurde in den Straßen Olbias aufgelesen, man hat mich ausgesetzt. Ich bin ganz brav und super lieb, aber ich bin schon alt und meine Augen sind nicht mehr gut. Ich brauche nicht viel, ein warmes Plätzchen neben Deinem Sofa und ein kleines Eckchen Deines Herzens, ich komme auch mit allen anderen Tieren klar, ich bin eine alte Dame, ungefähr im Jahre 2002 geboren, sagen sie.....

 
09.09.2011 Marino

  

Marino hat sich von seinem Unfall weitgehend erholt. Bei all den Untersuchungen und Tests, die gemacht wurden, hat sich leider herausgestellt, dass er an Herzwürmern leidet. Also haben wir mit der Behandlung begonnen, die sehr anstrengend für ihn und sehr teuer für uns ist. Es tut im Herzen weh, ihn in seinem Käfig leiden zu sehen,
er hält das alles nicht sehr gut aus. Er braucht ganz dringend Liebe und ein eigenes Zuhause!!! Bitte laßt ihn nicht im Stich!

 
25.08.2011 Wir stellen vor: Giovanna, Stürmer des FC Lida

  

Hier seht Ihr die beste Stürmerin, die die Lida je gesehen hat!!!!!! Giovanna kennt keine Sorgen und keine Schmerzen mehr, wenn sie einen Ball hat, dann spielt sie von morgens bis abends Fußball! Ich wollte, ich hätte Deine Kraft und Deinen Mut und Deine Ausdauer, liebe Giovanna!!! Wenn ich nur ausdrücken könnte, was ich fühle, wenn ich Dich sehe! Es ist unglaublich, was Du hinter Dir hast, was Du erlitten hast, wie Du alles durchgestanden hast und wie Du heute bist!!!!!!!!!!!!!! Wie gerne wären wir alle hier so wie Du!!! Auch Kinder liebt sie, ist zärtlich und vorsichtig und spielt gerne stundenlang mit ihnen! Ein echter Familienhund!!!

 
17.08.2011 Giovanni - eine traurige Geschichte

  

Die Geschichte von Giovanni ist die Geschichte eines einsamen Hundes! Sieh mich an, ich heiße Giovanni, auch ich hatte ein wunderbares Herrchen, der mich sehr geliebt hat, aber er ist leider verstorben. Ich bin auch nach seinem Tod nie von seinem Haus weggegangen, ich habe täglich auf ihn gewartet. Seit er nicht mehr da war, hat mich eine Nachbarin gefüttert, so habe ich zwei Jahre dort gelebt, in der Nähe von Olbia in der Via Aldo Moro. Viele von Euch haben mich wahrscheinlich öfters dort gesehen.

Aber dort gibt es auch viel Autoverkehr und einmal war ich nicht schnell genug, als ich die Straße überqueren wollte und da wurde ich angefahren. Touristen, die das sahen, haben mir sofort geholfen und mich in die Tierklinik gefahren, das war meine Rettung, glaube ich. Aber Gott sei Dank habe ich nur einen großen Schreck bekommen und ein paar Kratzer, sonst ist mir nichts passiert. Nun fragt Ihr Euch wohl, was ich von Euch will, da mir doch nichts passiert ist. Was ich will? Ich bin nun im Rifugio gelandet, ich bin 10 Jahre alt, ich bin super brav, ich bitte Euch um Gnade, holt mich hier raus!!!! Ich heiße Giovanni.

 
17.08.2011 Neues von Claudia

  

Claudias Zustand ist eigentlich unverändert, sie frißt aus der Hand tapfer und fleißig, sie erhält spezielles hochpotentes Futter. Wenn wir sie so sehen, dann erschreckt uns, in welchen Zustand die Gleichgültigkeit der Menschen ein liebes Wesen bringen kann, das macht unglaublich nachdenklich. Ich sehe sie an, ich streichel sie und kraule sie und dann schäme ich mich, dass ich zu den Menschen gehöre..... Das worum sie momentan kämpft, ist ihr Leben, dieses Leben, das ihr irgendjemand, den sie vor uns getroffen hat, nehmen wollte! Ich hoffe mit aller Kraft, dass Claudia überleben wird, dass sie es schaffen wird und dass wir sie dann für all das entschädigen können, was ihr angetan wurde. Und für all das, was sie noch nie an Gutem erleben durfte.

Wir werden Euch auf dem Laufenden halten, wir hoffen und bitten Euch, mit uns zu hoffen, dass wir die Chance haben werden, ihr zu zeigen, dass nicht alle Menschen so schlecht sind, wie die, die sie bislang in ihrem Leben getroffen hat.

 
13.08.2011 Diamante

  

Sehr geehrte Damen und Herren, wir präsentieren Diamante, eine wahre Prinzessin, wunderschön und unglaublich charmant. Sie wurde am 7.5.11 geboren und sie wird maximal 8-10 kg schwer werden, wenn sie ausgewachsen ist. Wir wissen das so genau, weil wir die Mama kennen. Leider ist die Prinzessin hier bei uns und
wir hoffen so sehr, dass sich bald jemand für sie findet, der ihr ein Zuhause geben kann!!

 
13.08.2011 Michelina ist aus der Klinik entlassen

  

Unsere Michelina ist aus der Klinik entlassen worden und nun ist sie hier bei uns... Die OP war sehr erfolgreich und die Kleine kann alleine stehen!! Sie ist wunderschön und lieb!!! Wer möchte ihr helfen???

 
13.08.2011 Claudia geht es immer noch schlecht

  

Unsere kleine Claudia wurde aus der Klinik entlassen, man kann dort nur die schlimmsten Fälle behalten, weil jetzt Ferragosto (Maria Himmelfahrt) ist und die Klinik unterbesetzt ist, also haben wir sie zu uns ins Rifugio geholt und setzen die Therapien dort fort. Wenn wir sie ansehen, zerreisst es uns das Herz, die Wut im Bauch lähmt uns schier. Sie kann noch immer nicht aufstehen, ist zu schwach dafür, aber sie ist lieb, als hätte sie verstanden, dass wir ihr helfen wollen. Wir haben sie in unser Ambulatorio gelegt, dort haben wir eine Klimanlage, sie erhält Infusionen mit vielen Medikamenten darin und wir versuchen mit aller Kraft, sie zum Fressen zu bewegen. Claudia benötigt hoch kalorisches Futter, denn sie kann - wenn überhaupt - nur ganz kleine Mengen fressen. Sicher ist sie noch nicht ausser Gefahr, aber wem sage ich das....

 
10.08.2011 Claudia

  

Es ist 9 Uhr morgens, als mich Claudia, ein unserer Helferinnen, anruft, da sei eine Hündin, der gehe es sehr sehr schlecht, sie winselt und weint, sie kommt nicht an die Hündin ran, weil die versucht um sich zu beißen, sie kann sie nicht packen. Wir eilen zu Hilfe, ich kann nicht mit Worten ausdrücken, was wir vorfanden und was wir fühlten.

Diese Zeilen schreibe ich weinend, mit einem Kloß im Hals, ein Grauen hat mich gepackt, von dem ich meine, es nie wieder loswerden zu können. Die kleine, die wir ins Auto laden ist mehr tot als lebendig, ein Skelett, mehr Zecken als Fell. Seit Tagen hat sie nichts zu trinken und zu fressen erhalten, sie ist trocken, schier ausgetrocknet, nur noch ein Haut und Knochen, die atmen. Unsere Helferin Claudia sitzt neben mir und wir weinen gemeinsam, als wir nach nur 100 Metern das Schild zur Costa Smeralda passieren. Claudia schluchzt und kann sich nicht beruhigen, sie sieht immer wieder nach hinten und schaut, ob das Skelett noch atmet. Als wir in der Klinik ankommen, liegt sie immer noch unbeweglich im Auto, hebt nicht einmal den Kopf, sie atmet angestrengt. Als der Tierarzt kommt und sie sieht, schreckt er zurück, dann langt er in die Reste ihres Felles, als ob er sie streicheln möchte, hebt den Blick und sieht mich an. Dann sagt er: "Was willst Du hier noch machen, da ist nichts mehr zu machen!" Ich sehe ihn an, ich sage nichts, aber er versteht mich auch so.

Sie wird untersucht, sie hat kaum noch rote Blutkörperchen, eine starke Leberinsuffiozienz, die vom Hungern kommt. Wir fahren ins Rifugio und holen Banana, unsere Spenderhündin, so erhält die arme Maus erst mal eine Transfusion. Es geht ihr sehr schlecht, wie zum Trost nehme ich ihr Gesichtchen in meine Hände und sie sieht mich lange an, ich sage Entschuldigung zu ihr, Entschuldigung für alle, die einfach an ihr vorbei gegangen sind, ohne ihr zu helfen, Entschuldigung für alles, was ihr angetan wurde, Entschuldigung dafür, dass wir vielleicht zu spät gekommen sind, wir werden trotzdem alles versuchen. Wir haben sie Claudia genannt, haben ihr den Namen ihrer "Freundin" gegeben, die nicht vorbei gegangen ist, sondern sie vielleicht gerettet hat.

Bitte helft uns, damit wir die Kosten für Claudia tragen können.... wir dürfen sie nicht aufgeben!!!

 
05.08.2011 Spitz

  

Als wir heute morgen ins Rifugio kamen, traf uns eine bittere Überraschung mitten ins Herz: Ein Spitz IM Rifugio. Innerhalb unserer Zäune, innerhalb unserer Mauern, gut versorgt in einem unserer Käfige. Dieses Geschehen ist mehr als ein "bloßes" Aussetzen eines Tieres, dies ist das Werk einer mehr als kaltblütigen Person. Diese Person muß aus unserer Mitte kommen, sie hat unsere Grenzen verletzt und unser Vertrauen mißbraucht. Ich weiß, dass derjenige, der diese Tat begangen hat, dieses hier lesen wird.

 
04.08.2011 Michelina

  

Es ist so traurig am falschen Ort zur falschen Zeit geboren worden zu sein. Dann wurde ich verletzt und im Hof hilflos liegen gelassen. Ich bin noch klein, etwas vier Monate alt, ich bin unschuldig und unerfahren, ich kenne die Gefahren der Welt noch nicht und als ich überfahren wurde, hat mir niemand geholfen, ich habe mich in eine Ecke eines Hofes geschleppt. Dann kam eine "Freundin" vorbei, die mich winseln hörte, sie blieb stehen und half mir Gott sei Dank. Ich wurde gleich in die Klinik gebracht, so schlecht ging es mir, sie vermuteten eine innnere Blutung oder eine gerissene Blase. Gott sei Dank war es das nicht, nur ein Beinchen ist gebrochen und morgen werde ich operiert.

Ich bitte Euch sehr, helft mir, Ihr wißt ja, welches Leben mich sonst hinter Gittern erwartet. Ich bin sicher, ich werde Euch nur Freude machen, sie sagen jetzt schon, dass ich ihnen mit meinem Charme Freude bereite....

 
29.07.2011 Gretel

  

Heute morgen war sie an unserem Eingangtor angehängt, ein kleines weißes Engelchen, ein ängstlicher und zitternder Floh, ihr Herzchen schlug mehr als 1000 Mal pro Minute, es hämmerte. Stellt Euch die Situation vor: ein Ort, den die Maus nicht kennt, angebunden, alleingelassen, Herrchen oder Frauchen steigen ins Auto und fahren einfach weg und hinter ihr Gitter und 700 Hunde, die wütend bellen.... Wie böse muß ein Mensch sein, der so etwas macht. Wer möchte unserer kleinen Gretel, so haben wir sie getauft, ein Zuhause ohne Angst geben???

 
25.07.2011 Die kranken Welpen werden gesund...

  

Schaut mal, wie schön und zutraulich sie innerhalb einer Woche geworden sind. Noch vor einer Woche hatten die Maden und Würmer sie unter Kontrolle und heute??? Noch immer sieht man viele Wunden und Zeichen ihres Leidens, aber in ihren süssen Gesichtchen ist ein neuer Ausdruck, sie sind neugierig, sie beginnen Vertrauen zu haben, sie wollen spielen!!! Wir müssen noch immer viel für sie tun, sie brauchen nach wie vor Behandlung und viel Pflege, aber sie sind auf einem wirklich guten Weg. Vielen herzlichen Dank an alle, "die mit uns geweint haben", die uns geholfen haben.

 
25.07.2011 Marino

  

Alt, einsam, überfahren und ohne Hilfe!!! Es ist 22 Uhr, als ich den Anruf erhalte, dass auf der Kreuzung bei Marinella ein überfahrener Hund liegt, der noch lebt, ob wir bitte kommen könnten. Um ihn herum stehen viele Leute, alle schauen auf ihn, sehen ihn an, sie versuchen auch, ihn zu beschützen, wertvolle Minuten nach einem Unfall vergehen so, eine Minute hin oder her kann in so einer Situation Leben retten, aber da gibt es ein Problem: Hier ist es so, dass sich als erstes die Frage stellt, wer übernimmt die Kosten, die durch so eine Rettung entstehen? Wir zögern nicht, wir kommen an, sammeln den armen Kerl ein und bringen ihn sofort in eine Tierklinik. Wir haben bereits vor Ort erkannt, dass sein Zustand sehr ernst ist, der arme Kerl ist fast verhungert, sein Körper voller Zecken, schwer angefahren und außerdem wirklich schon sehr sehr alt, geschätzt wird sein Alter auf 14 Jahre. Auch heute ist sein Zustand noch sehr schlecht. Wer möchte ihm helfen?? Bitte!!!

 
25.07.2011 Ein Streuner?

  

Ich glaube es nicht, nein, er ist kein Streuner. Er wurde vergiftet aufgefunden und in der Tierklinik abgegeben. Wer trägt nun die Kosten seiner Rettung?

Er wurde von jemandem abgegeben, der behauptete, ihn gefunden zu haben! Ich glaube aber nicht, dass dieses kleine Hündchen, das so gut genährt und gepflegt ist, kein Herrchen haben soll. Leider kann man bei Hunden, die keinen Chip implantiert haben, kein Herrchen finden, wenn das Herrchen das nicht möchte. Und so ist es leider so, dass diese Hunde, sollten sie verletzt gefunden werden, sterben müssen, wenn die Lida die Kosten für die Behandlung nicht übernimmt.

Der kleine Kerl ist nun bei uns im Rifugio, traurig, verzweifelt, er verweigert das Futter, er kann es nicht ertragen eingesperrt zu sein, er ist ein Bild des Jammers, es ist ein Grauen ihn zu sehen, wie er sich aufgibt. Wer kann ihn erlösen? Bitte, helft ihm, er wird sonst hier sterben...!

 
19.07.2011 Ein Sonntag, den man lieber vergessen möchte...

Bevor ihr diese Mail lest und die Bilder anschaut, möchte ich euch warnen, dass das, was ihr zu sehen bekommt, einem Albtraum ähnelt. Seht nur die Blicke dieser Hundebabys: voller Terror, Angst und Schmerz. Ich habe die Kleinen in den Arm genommen und es hat mir das Herz zerrissen! Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Es tat zu weh!!! Aber wir müssen weiterkämpfen, auch wenn uns diese Geschichten fertig machen. Danke an alle, die in diesem Wettstreit um Leben und Tod an meiner Seite stehen.

Ein Sonntag, den man lieber vergessen möchte: 7 Welpen, die Läufe voller Löcher und Würmer

  

Die Gleichgültigkeit, die uns hier umgibt, ist beispiellos. Und die Gewalt, die armen, unschuldigen Wesen zugefügt wird, ist unbeschreiblich. Erst lässt man zu, dass sie auf die Welt kommen und dann wirft man sie wie lebender Müll weg.

Heute Morgen wurden wir gerufen, um Welpen, die neben einem Müllcontainer gefunden wurden, abzuholen. Die Meldung kam per SMS und lautete: Neben den Müllcontainern in Via Santa Lucia habe man drei Welpen gesehen. Ob wir etwas für sie tun könnten? Wir fahren hin und haben große Mühe fünf (!) Welpen, die vor lauter Angst niemanden an sich heranlassen, einzufangen. Anwohner sagen uns, dass es ursprünglich sieben Welpen waren. Die Kleinen sind in einem grauenhaften Zustand: Alle haben große, von Würmern und Maden zerfressene Löcher an den Vorderbeinen, sind übersät mit Zecken, haben Wunden und Verletzungen am ganzen Körper und ihre Gelenke sind wundgescheuert. Wir bringen sie sofort in die Tierklinik, einem der Kleinen geht es so schlecht, dass er sofort eine Bluttransfusion braucht. Dennoch sind seine Überlebenschancen gering. Wir rasen ins Rifugio und holen einen unserer Spenderhunde. Ich bin so wütend, ich kann es keinem sagen. Die Maden, die ihr auf dem Foto in der Schale seht, wurden aus einem der Welpen herausgeholt! Und wir haben nicht einmal alle Maden erwischt. Ich kann es mir einfach nicht erklären, wieso der Mensch so etwas zulässt. Am Abend kehren wir noch einmal zu dem Müllcontainer zurück, schließlich müssen wir die zwei zuvor unauffindbaren Welpen noch einfangen. Es lässt uns keine Ruhe, dass sie noch dort sind und wir nicht wissen, wie es ihnen geht. Nach einer guten Stunde Suche finden wir sie und fangen sie ein. Ihnen geht es genauso schlecht wie ihren fünf Geschwistern. So haben wir nun sieben arme, kleine Welpen in der Tierklinik. Und all das nur, weil niemand seinen Hund sterilisieren oder kastrieren lässt. Ich könnte vor Wut schreien! Hoffen wir, dass die Kleinen überleben -- und hoffen wir, dass ihr uns helft.

 
18.07.2011 alter Bartolo

  

Ich kann nicht glauben, dass dieses alte Kerlchen wirklich ausgesetzt wurde. Aber so ist es, er lief gestern Abend völlig verwirrt und hilflos auf der Viale Aldo Moro herum, wir haben ihn eingesammelt, er hat nicht mal einen Chip. Wir haben ihn gleich gechipt und jetzt wartet er auf jemandem, der sich seiner erbarmt. Er braucht Medikamente und ist wirklich schon sehr alt!

 

 
08.07.2011 4 Neugeborene Kitten und eine kleine schwarze Schönheit - wenn sie denn überleben werden

  

Ich möchte gerne eine Flut von Wörtern und Schimpftiraden loslassen, aber mir fehlt die Kraft - und auch die Lust, denn heute war ein furchtbarer Tag. Unsere Situation wird immer schlimmer, weil die Menschen ihre Tiere nicht kastrieren und sterilisieren, obwohl es fast nichts mehr kosten würde!

Um 9 Uhr finden wir ein ausgesetzten schwarzes kleines Kätzchen, krank, ängstlich und halb verhungert.... dann geht es weiter....

Um 19.30 Uhr erreicht mich ein Telefonat, die Stimme am anderen Ende zittert und bebt, voller Angst...." Ich bin bei Cabu Abas auf der Insel Maddalena, ich bin bei der Futterstelle, wo ich immer die Katzen füttere und hier auf dem Tisch liegen 9 neugeborene Kätzchen, allein, ohne Mamma! Was soll ich nur machen?" Ich fühle mich, als ob ich gleich einen Herzanfall bekommen würde, ein unglaublicher Schmerz fährt mir in den Leib, wir müssen sofort helfen. Die Kätzchen werden uns in einer Kiste gebracht, sie schreien, sie weinen, sie rufen nach ihrer Mama, die man ihnen sofort nach der Geburt weggenommen hat, sie werden sie nie sehen können, sie weinen und weinen, sie können gar nicht aufhören, so verzweifelt sind sie. Wir hatten aus der Apotheke bereits Milch und Zubehör geholt, nun werden wir neun weitere kleine Wesen versuchen, mit der Flasche aufzuziehen!!! Wir starten am nächsten Tag eine Aktion mit der Bitte, dass sich in Olbia, einer Stadt mit mehr als 50.000 Menschen neun davon melden werden, von denen jeder eines dieser armen kleinen Wesen bei sich aufnimmt und es mit der Flasche großzieht - aber niemand erbarmt sich!!!

Um 21.30 die letzte schreckliche Nachricht des Tages: Tiziana kommt mit einer Katzenmamma und einem kleinen Kätzchen an, beide wurden angefahren und sind jeweils an den Vorderbeinen verletzt. Auch um sie müssen wir uns nun kümmern.

 
05.07.2011 4 kleine kranke Katzenbabys

  

Gestern mittag kam eine "Signora" zu uns ans Tor: "Ich habe 4 Katzenbabys gefunden, sie sind krank, ich habe sie gepflegt, aber nun kann ich sie nicht mehr behalten." Seht hin, von wegen behandelt und gepflegt! Wir haben ihr erklärt, dass wir keinen Platz haben, dass wir zuwenig Leute sind, dass wir kein Geld haben, dass dass dass.....

Inzwischen sind bei uns mehr als 40 Katzen untergebracht, wie soll das gehen??? "Hören Sie", sagt die Signora zu mir, "was hätte ich denn tun sollen, sie dort lassen, wo ich sie gefunden habe?" Ich habe ihr geantwortet, dass sie doch nicht im Ernst glauben kann, dass wir als Lida für alles zuständig wären. Darauf antwortete sie nur:
"Viel Glück" und ging. Hier sind sie also, die vier Kleinen, krank, hungrig und voller Flöhe. Diese armen kleinen Wesen, von denen wahrscheinlich zwei ihre Äuglein verlieren werden, sind schon für ihr unschuldiges Leben bestraft worden, bevor sie es richtig begonnen haben! Helft ihnen, sie haben es verdient!

 
05.07.2011 Schwarze, hilflose Katze

  

Er wurde bewußtlos in der Via Roma in Olbia gefunden, auf dem Fußgängerweg, er lag in den letzten Zügen, war dabei sein armes Leben auszuhauchen. Man brachte die Katze in einem Karton zu uns, stellte sie vor unserem Tor ab. Ihr Zustand ist sehr serh kritisch, sie ist mehr tot als lebendig. Als der Mann die Kiste vor dem Tor abstellte, konnten wir ihm nicht klar machen, dass wir ein Tierheim sind und keine Tierklinik oder eine Tierarztpraxis. Er wollte oder konnte es nicht kapieren...... wir aber müssen den Behörden und allen voran der Asl endlich klarmachen, dass sie für die streunenden Tiere zuständig sind und nicht wir!!! Wir sind ein privater Verein, keine Behörde!! Wir kämpfen um jedes Leben, auch um das dieses Katers, wir brauchen aber Hilfe, Eure Hilfe! Auf den Mann können wir nicht zählen, er stand stundenlang in einer Bar, als der Kater davor auf dem Gehsteig stundenlang in der prallen Sonne um sein Leben kämpfte, ob er den Kampf mit unserer Hilfe gewinnen wird? Wir wissen es nicht!

Leider ist er in der Nacht vom 05. auf den 06.07. in der Klinik verstorben!

 
Gioppi

  

Als ich heute ins Rifugio gekommen bin, gehe ich zuerst in unsere Ambulanz, dort sehe ich Dich in einem Käfig!!! Warum? Was ist geschehen? Ein Anruf und die Erklärung kommt: Man brauchte Dich dort als Blutspender für einen Transfusionshund und deswegen hat man Dich aus dem Gehege geholt. In diesem Moment erinnerte ich mich an Deinen Zustand, als wir Dich am 15. November gefunden hatten, nur noch Haut und Knochen, aufgefressen von Räude und Zecken, zu schwach um Dich auf den Beinen zu halten. Wir haben Dich gepflegt, Du warst immer lieb und brav. Heute bist Du gesund und schenkst bereits anderen Leben durch Deine Blutspenden! Niemand hatte Dich je gut behandelt, Du bist kein Rassehund, nur ein gewöhnlicher Straßenhund, niemand hat Dich je beachtet, Dir geholfen, bis wir kamen und heute hilfst Du den anderen, auch denen, die Dich immer übersehen haben. Auch für Dich werden wir ein Zuhause finden, in dem man DICH beachtet, versprochen!

 
Berger

  

Jedes Mal, wenn ich an Dir vorbei gehe, habe ich mir geschworen nun endlich Deine Geschichte aufzuschreiben, Du hilfloser Kerl, Du kannst Dich gegen Dein Schicksal nicht wehren, Du verstehst nicht, wieso Du hier eingesperrt bist, Du akzeptierst noch immer nicht die Welt nur noch hinter Gittern zu sehen. Du bist im Mai zu uns gekommen, da warst Du gerade erst geboren worden. Man hat Dich vor unserem Rifugio ausgesetzt, weggeworfen, Nike hat Dich aufgezogen und geliebt, von ihr hast Du Deine Fröhlichkeit, sie hat Dich mit Liebe gesäugt, als ob sie Dich selber geboren hätte. Ich gehe an Dir vorbei und Du weinst und jaulst, springst am Gitter hoch und möchtest unbedingt aus Deinem Gefängnis heraus. Ich ertrage es einfach nicht mehr, Dich so zu sehen. Halt durch, mein Freund, auch für Dich werden wir ein Zuhause mit Freiheit und Liebe finden, ich verspreche es Dir!!!

 
Zeus

  

Zeus ist ca. 9 Jahre alt, er hat sein Leben bei seinem Frauchen verbracht, es war eine große Liebe zwischen den beiden, Zeus durfte sogar im Bett schlafen. Jahrelang lebte er glücklich, dann aber geschieht plötzlich etwas, dass die beiden trennt: Sein Frauchen lernt einen Mann kennen, der keine Hunde mag, für Zeus hagelte es Tritte und Schläge. Trotzdem liebte und vergötterte Zeus sein Frauchen weiterhin. Ein Baby wird geboren und die Situation für Zeus verschlechtert sich erneut:

Er wird auf die Straße geworfen, soll vor dem Haus auf der Straße leben. Dann geschieht das Unfassbare: Zeus beginnt Männer zu hassen, nur Männer, alle anderen Lebewesen nicht. Dank der Hilfe einer Signora, findet man für Zeus ein Zuhause, in dem er geliebt werden kann. Also soll er dorthin ziehen, es ist aber leider in der Nähe seines alten Zuhauses mit dem alten geliebten Frauchen, die ihn ausgesetzt hat. Abends bleibt Zeus in seinem neuen Zuhause, aber jeden Morgen zieht es ihn in das 2 km entfernte alte Zuhause zurück. Dort legt er sich wartend vor die Tür und gestattet keinem Mann das Haus zu betreten, abends läuft er wieder in sein neues Zuhause. So geht es fast zwei Monate lang tagtäglich. Bis sein altes Frauchen entscheidet, dass es so nicht weiter gehen kann...... er sei ein gefährlicher Streuner, sagt sie auf einmal, der niemanden mehr in ihre Nähe lasse und das sei schließlich gefährlich..... heute ist der arme Zeus, der die Welt nicht mehr versteht ins Rifugio hinter Gitter gezogen.......

 
Epifanio

  

Unser Epifanio wird ein wirklich schöner Kerl, er ist ein sehr junger Hund und unglaublich brav, jetzt liegt es an Dir, ihm das Glück eines eigenen Zuhauses zu schenken, wir haben ihn gerettet und gepflegt, mehr können wir ihm aber nicht bieten, bei uns lebt er hinter Gittern..... Auf was wartest Du noch???

 
26.06.2011 Lassy's Welpen wachsen und wachsen

  

Hier neue Fotos von Lassy's Welpen, sie wachsen und brauchen dringend ein Zuhause. Sie können dort, wo wir sie untergebracht haben, nicht mehr bleiben. Sie sind geimpft und können jederzeit ausreisen. Bitte helft ihnen, sie sind unglaublich süß und lustig!!

 
24.06.2011 Diana

  

Wir haben diesen Hilferuf erhalten: Liebe Lida, ich kenne Eure Not und Ihr wißt auch um meine Situation und Ihr habt Euch nie davor gedrückt, mir bei der Versorgung "meiner " Streuner zu helfen. Dieses Mal jedoch muß ich Euch um mehr Hilfe bitten, um andere Hilfe, ich bin völlig verzweifelt, ich habe mich bereits an andere Vereine gewandt, aber alle haben mir ein großen NEIN entgegengeschleudert. Ich habe von meinem Tierarzt erfahren, dass einen Hündin namens Diana zu ihm gebracht wurde, damit er sie einschläfert. Diana ist ca. 2 Jahre alt und eine wunderschöne Setterhündin. Nachdem sie sich nicht für die Jagd eignet, hat ihr Eigentümer sie nur für die Zucht von weiteren Jagdhunden gehalten, diese Mal jedoch wurde sie von einem freilaufenden Streuner gedeckt. Also entschied der Jäger, sie sofort einzuschläfern. Als ich davon erfuhr, habe ich sie sofort dort abgeholt und in eine Hundepension gebracht. Die Kosten kann ich aber nicht bezahlen und daher bitte ich Euch inständig, mir zu helfen. Ich weiß um Eure Not, aber ich konnte in diesem Fall meine Augen nicht verschließen und weggehen, ich mußte der armen Maus helfen. Diana muß dringend sterilisiert werden, da sie tragend ist, aber ich habe das Geld nicht. Es wird mir gelingen, die Kosten für die Pension bis Ende des Monats zu bezahlen, aber dann kann ich nicht mehr weiter. Diana braucht so dringend ein Zuhause, sie ist wunderbar lieb und anhänglich. Bitte helft mir.

 
21.06.2011 graues Katzenbaby

  

Warum mußte unser Tag so furchtbar enden? Sieht es Euch an, es liegt hier vor mir und ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll, was würde es schon nützen? Es wurde ins Rifugio gebracht, man hätte es ausgesetzt gefunden, der Zustand: die Bilder sprechen ihre Sprache. So ist es hier bei uns, Opfer der sogenannten "menschlichen Rasse", die nichts Menschliches an sich hat. Wir schaffen es einfach nicht mehr..., bitte helft uns!

 
20.06.2011 Wir konnten die Mama nicht retten!

  

Es ist 12 Uhr mittags, als uns ein Anruf erreicht: Da ist ein Kätzin, die ist mit Sicherheit vergiftet worden und braucht Ihre Hilfe. In Sole Ruiu, auf ihrer Flucht ist die Arme zwischen zwei Felsen gestürzt und kommt nicht mehr raus, sie schreit erbärmlich. Sie hängt in ca 1,5 Metern Tiefe fest. Totale Panik, wir rasen an die Stelle, dort angekommen, rufen wir sofort unsere bewundernswerten Feuerwehrleute, denn wenn sie jemand retten kann, dann unsere Feuerwehr. Es folgen drei Stunden voller Angst, Erwartung, Aufregung und zwischendurch Hoffnungslosigkeit, dann endlich um 15.30 Uhr gelingt es einem Feuerwehrmann sie aus ihrem engen Gefängnis zu ziehen... sie lebt... und sie sieht uns an mit ihren großen Augen, als ob sie Danke sagen möchte... dann stirbt sie in den Armen ihres Retters.

Unfassbar, traurig und verzweifelt sind wir, dann aber auch wütend, wütend auf denjenigen, der ihr das angetan hat. Als wir sie ansehen, bemerken wir, dass sie Milch in ihren Zitzen hat, dass sie irgendwo Welpen haben muß. Der Gedanke an ihre Babys, die irgendwo auf die Mama warten, die Hunger und Durst haben und sicherlich zum Tode verurteilt sind, läßt uns erneut Panik fühlen. Es ist so ungerecht auf dieser Welt, warum müssen so viele unschuldige Tiere wegen uns grausamen Menschen so leiden? Die Suche beginnt und am nächsten Tag gelingt es uns tatsächlich die Kleinen zu finden, sie sind ungefähr 3 Wochen alt, sie sind zu dritt und einem der drei geht es schon sehr schlecht. Wir sammeln sie ein und bringen sie zu uns ins Rifugio, auch sie sind nun hier. Wir streicheln und kraulen sie in der Hoffnung ihnen ein wenig der Liebe ihrer verstorbenen Mama geben zu können, sie verstehen das ja alles nicht, sie weinen und rufen verzweifelt nach ihrer Mama, die ihnen nicht mehr antworten kann...

 
18.06.2011 Mitten auf dem Land zurückgelassen

  

Diese beiden Welpen wurden mitten auf dem Land gefunden, fast verdurstet, voller Zecken, hungrig und erschöpft. Es sind zwei super süße Mädchen, ca 1 Jahr alt, in schlechtem Zustand. Es ist schwierig, ihnen in die Augen zu sehen, weil sie dauernd zu fragen scheinen: warum? Sie brauchen nun uns und Euch, um wieder Vertrauen in das Leben zu finden, sie werden es finden.... wenn wir ihnen helfen!!!

 
18.06.2011 Ein kleiner Rottweiler...

  

Hier ist er also, auch er ohne Schuld im Gefängnis gelandet.... gestern Abend ist er bei uns angekommen, ein wunderschöner Kerl, ein besonders schöner Rottweiler er ist ganz lieb, verängstigt, verschmust. Er hat nur einen einzigen Fehler gemacht, er hat sich knurrend vor sein junges polnisches Frauchen gestellt, als diese mit ihm in einen Park ging und sich unter einem Baum zu viel Alkohol genehmigte. In einen Park, in den Hunde keinen Zutritt haben. Seinem Frauchen ging es nach einigen Stunden aufgrund ihres Alkoholpegels nicht gut und sie benötigte Hilfe von außen. Da hat er sich als treuer Freund vor sie gestellt und sie verteidigt, auch gebissen....

Nun ist er hier, todtraurig, verängstigt und alleine ohne sein geliebtes Frauchen. Er ist fast noch ein Welpe und wartet nun auf einen anderen Menschen, der ihn liebt.

 
18.06.2011 Sie wollte wohl ein Flugzeug nehmen....

  

Diese Hündin ist gleich neben der Landebahn auf dem Flughafengelände des Flughafen Costa Smeralda aufgelesen worden.... Sie ist wohlgenährt, gepflegt und super süß, wer weiß, wie sie an die Landebahn geraten ist, ausgesetzt? Sie ist nun bei uns, in unserem Rifugio, das schon aus allen Nähten platzt..... wer kann uns helfen?

 
15.06.2011 Die Welpen von Lassy wachsen und wachsen - wo sollen sie hin?

  

30.05.2011

Das ist die Geschichte der Hündin Lassy,die vor kurzem 8 wunderbare Welpen geboren hat.

Sie liegt an einer Kette. Mir wurde die Geschichte von einer Bekannten berichtet, die die Hündin an der Kette entdeckt hat, voller Zecken, dreckig und völlig abgemagert. Ich bin gleich am nächsten Tag hingefahren, um mir die Sache selbst anzusehen und leider hat sich der Bericht meiner Bekannten bestätigt, es war sogar nich schlimmer: Lassy ist unterernährt, ausgetrocknet, voller Zecken und vor allem liegt sie mit ihrer Kette in der Nähe einer stark befahrenen Landstraße, die Wasserschüssel fast leer und das Wasser brackig. Ich habe die Besitzer ausfindig gemacht, ein rumänisches Ehepaar. Ich habe sie um Erklärung für den schrecklichen Zustand der Hündin gebeten und zu meinem großen Erstaunen waren sie der Überzeugung, dass es ihrem Hund doch bestens gehe. Aus diesem Grund habe ich mich sofort entschlossen, zu versuchen, sie mitzunehmen und ein gutes Zuhause für sie und ihre Welpis zu finden.

Wenige Tage nach meinem Besuch gebar sie 8 wunderbare Welpen, sie säugte sie an der Kette, lag in ihren eigenen Exkrementen, bekam kaum Futter und wenig Wasser, ihre Lage wurde immer verzweifelter. Ich bat die Rumänen, sie doch wenigstens von der Kette loszumachen, aber nein, das würden die Nachbarn nicht erdulden. Auf ihr eigenes Grundstück in der Nähe wollten sie sie und ihre Welpen auch nicht nehmen. Als sie merkten, dass ich nicht nachlassen würde, dass ich jeden Tag wiederkam und mich auch nicht von ihren Drohungen einschüchtern ließ, ich vielmehr damit drohte, sie wegen Tierquälerei und anderen Verstößen anzeigen würde, haben sie zugestimmt, dass ich Lassy und ihre Welpen mitnehmen und anderweitig unterbringen darf.

Ins rifugio konnte ich sie nicht bringen, es ist nicht eine Ecke dort für sie und ihre Babys frei, sie ist in der Nähe ihres alten Platzes, aber frei, versorgt und wir kümmern uns um tägliches Futter, frisches Wasser, Entwurmung, usw...

15.06.2011

Sie wachsen und sie brauchen dringend ein Zuhause. Ich bitte um ein wenig Erbarmen für diese Welpen, die trotz all dem Schrecklichen, das sie erlebt haben, schnell wachsen und super munter sind. Ihre Situation ist so verzweifelt, wir haben getan, was wir konnten, um ihnen ein Minimum an Sicherheit zu geben, aber dort, wo sie jetzt sind, können sie nicht mehr lange bleiben. Sie sind von ihrer Mutter geboren worden, als diese an der Kette hing, sie wurden von ihrer Mutter gesäugt, während diese an der Kette hing. Wir konnten sie von der Kette befreien, aber nun brauchen wir Eure Hilfe.

 
13.06.2011 Armer Paolo

  

Es ist 23 Uhr als der Anruf kommt, da ist ein verletzter Hund in Olbia, Nähe Murta Marina, man hat ihn aufgelesen und in die Tierklinik gebracht. Wir seltsam, ein guternährter Hund ohne Chip, das soll ein Streuner sein? Wer zahlt nun die Kosten in der Klinik? Wir haben ihn Paolo genannt. Er ist nun in der Klinik untergebracht, man wird ihn dort stabilisieren, er hat keine schweren Verletzungen, er hatte Blut im Urin, aber die Untersuchungen haben keine weiteren innere Verletzungen ergeben. Er hat Gott sei Dank auch keine Brüche, nur schwere Prellungen am ganzen Körper. Helft ihm bitte schnell, sonst endet seine Zukunft im Rifugio!!!

 
07.06.2011 Welpen, Welpen und noch einmal Welpen

  

Jedem, der nachdenkt, ist es klar, dass es für uns ungleich schwieriger ist, Welpen ohne Mutter aufzuziehen, ohne Schutz, ohne Entwurmung, ohne Impfung, meist noch so klein, dass sie Milch brauchen und noch nicht selber fressen können. Kleine wehrlose Geschöpfe, die der Umwelt hilflos ausgesetzt sind, die von einem Moment auf den anderen totkrank werden können und dann alle anderen gleich mit anstecken, die ja auch noch keine Abwehrkräfte haben. Aber diejenigen, die sie ausgesetzt haben, interssiert das nicht, sie haben sich ihrer entledigt.

Um einen kleinen Welpen auch nur annähernd gesund aufziehen zu können, braucht man besonderes proteinhaltiges Futter oder Milch und das ist sehr teuer. Momentan können wir es nicht kaufen, wir haben kein Geld. Wir haben keine anderen Möglichkeit als die Welpen alle in Käfige zu stecken, wir haben keine anderen Unterbringungen für sie. Manche Käfige sind zu klein, andere zu alt, so halten wir sie unter unwürdigen Zuständen, wir schaffen es auch kaum mehr, alles sauber zu halten, es sind einfach zu viele Welpen und zu wenige Hände, die uns helfen.

Die heute ausgesetzten Welpen sind: 2 aus dem Zigeunercamp, ihren Gesundheitszustand kann sich jeder vorstellen!! Dann kam eine "Signora" mit 7 Welpen unterschiedlichen Alters, nicht ein Wort ihrer Geschichte haben wir geglaubt, zumal sie nicht sterilisierte Hündinnen zu Hause hat. Eine Hündin mit gewaltigen Hautproblemen wurde vor Tagen am Strand ausgesetzt, auch sie ist nun hier bei uns.

 
07.06.2011 Welpenmädchen

  

Ein weiteres Welpenmädchen, das man im Umland von Olbia aufgelesen hat, sie ist voller Zecken, halb verhungert und völlig geschwächt. Es ist erschreckend und herzzerreißend, wie groß ihr Durst, ihr Hunger und auch ihre Angst ist!!

 
06.06.2011 Engelchen

  

Auch diese beiden weißen Engelchen wurden ausgesetzt, ein Männlein und ein Weibchen, sie sehen identisch aus. Sie wurden ausgesetzt in der Nähe von Putzolu bei Olbia gefunden. Nun werden sie in einem Käfig hinter Gittern auswachsen. Bald sind sie Teil unserer Herde von "unsichtbaren Wesen" und leben ein Leben im Gefängnis. DAS IST DIE REALITÄT!

 
06.06.2011 Kleines Rehlein

  

Er wurde wie ein Geschenk verpackt vor dem Tor des Rifugio zurückgelassen, ein kleines Rehlein, so sieht er aus, ein kleiner Welpe mit so großen Augen wie Laternen... er wurde zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort geboren....

 
05.06.2011 weißer Wuschel

  

Zwei "Herren" tauchten hier auf und hatten diesen kleinen Hund dabei. Sie "sagen uns", dass er zwei Tage vor ihrem Haus herumgelungert wäre und da könne er nicht bleiben, schade, dass dieser kleine Kerl keine Parkverbotsschilder kennt..... Der Kleine hockt nun in einem Käfig und ist total verzweifelt...

 
01.06.2011 kleine graue Katzen

  

Auch heute erwartet uns ein "Geschenk" vor unserem Tor. 4 ausgesetzte Katzenbabys mit Mama, eine Touristin hatte sie gefunden, auf ihrer Terrasse vor dem Ferienhaus. Sie konnte sie nicht dort lassen, als sie wieder abreisen mußte, die Leute dort wollten sie vergiften, weil sie die Feriengäste stören. Nun sind sie also hier bei uns, mitten unter den Hunden, voller Angst und Streß. Was soll aus ihnen werden? Wir wissen es nicht....

 
07.01.2011 Epifanio - fast tiefgefroren im Rinnstein

  

Der Anruf kam um 23 Uhr, die Polizei rief uns vom zweiten Kreisverkehr bei Porto Rotondo an: Im Graben um den Kreisverkehr herum liege ein Hund, eigentlich tot, aber er atmet.... Wir rasen los in der Annahme, es sei mit Sicherheit wieder ein Welpen nehmen wir ein kleines Auto. Als wir aber dort ankommen, liegt im Gragen Epifanio - so haben wir ihn genannt - ein Riese, voller Eis, schier tiefgefroren, mit seltsames Atembewegungen.... Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie schwierig und akrobatisch die Aktion war, diesen riesigen Kerl aus dem gefrorenen Graben hinauf ins Auto zu wuchten. Ein Hund, bewußtlos, schwer, eiskalt, nur die Brust hebt sich leicht und unregelmäßig....

Wir rasen mit ihm so schnell es die vereisten Straßen gestatten in die Tierklinik und er erhält eine erste Notversorgung. Er hat keine Brüche, lediglich ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und starke Untertemperatur. Auch heute ist sein Zustand stabil, seine Aussichten aber noch verhalten. Was sollen wir Euch sagen???

Auch dieses Geschenk der Befana - der Weihnachtshexe - wird ein Teures für uns.... Helft ihm bitte, er ist ein toller, stattlicher Kerl.

 
06.01.2011 Unser Geschenk der Weihnachtshexe - ein italienischer Brauch!

  

Bei uns kamen die Geschenke der Befana - der Weihnachtshexe - früher an, als bei anderen...... wir haben unser "schönes Geschenk" heute morgen vor dem Tor gefunden:
Eine süße Mama und ihre 8 Welpen in einer viel zu kleinen schmutzigen Kiste! Die Welpen sind ca 3 Wochen alt, sie und ihre wunderhübsche Mama sind ein Opfer gemeiner, gewissenloser Menschen!!! Bitte helft ihnen und uns!!!

 
06.01.2011 Die kleine Nikita ist blind

  

An ihre Geschichte als man sie fand, erinnert sich wohl ein jeder! Nun ist sie groß genug und wir konnten die weiteren notwendigen Untersuchungen mit ihr machen. Nikita ist kerngesund, sie hat nur ein Problem, sie bewegt immer den Kopf, sie hält ihn nie still, wie ein kleiner süßer Hampelmann! Außerdem ist sie leider blind und wird es bleiben. Wer will ihr helfen, bitte laßt nicht zu, dass sie ihr Leben im Rifugio verbringen muss.

 
04.01.2011 Nicht mal am Neujahrstag haben die Menschen Erbarmen

  

... denn es hört einfach nie auf - diese Anrufe, dieses Leid, das dahinter steckt: Um 9.30 Uhr klingelt mein Telefon, in einem Feld in der Nähe der Autobahnausfahrt Olbia Nord ist eine Kiste, in der Welpen schier zu einem runden Ball zusammengedrückt liegen. Diese Menschen haben schon alle bekannten offiziellen Nummern angerufen, aber niemand hebt ab, alle erholen sich noch von der Silvesternacht, von den Partys, von den Festen. Nur wir sind erreichbar, denn wir haben Silvester anders verbracht:

Im Rifugio, um das Unmögliche möglich zu machen, nämlich mehr als 700 Hunde in ihren Gehegen während der Silvesterknallerei zu beruhigen, Beißereien zu verhindern, panische Hunde anzusprechen und Verletzungen zu verhindern. Macht mal die Augen zu und versucht Euch dieses Unvorstellbare vorzustellen: 700 panische oder ängstliche oder aggressive Hunde, die teilweise mit ihren Zähnen in die Gitter beißen, angreifen wollen, die vor Panik an den Gittern hochklettern wollen, sich verletzen und sich nicht mehr berühren lassen, sich nicht einfangen lassen.... stundenlang waren wir beschäftigt, jetzt sind wir müde und erschöpft und noch immer nicht fertig mit der Versorgung unserer Hunde - und dann kommt dieser Anruf.

Was sollen wir denn sagen? Natürlich fahren wir hin, am 1.1. eines Jahres sind wir da, helfen wir, handeln wir, wie an jedem anderen Tag des Jahres. Heute abend werden wir dann endlich ins Bett gehen und schlafen - wie die kleinen Welpen in der Schachtel, die wir heute eingesammelt haben. Auch sie dürfen heute Nacht im warmen Zimmer schlafen, satt und beschützt!!