Unsere Pflegestellen: Doris Schnorrenberg, Spezialgebiet Handicap-Katzen |
Allein im letzten Jahr hat sich für 286 ungewollte, kranke, verletze und fast vergessene Seelen ein Traum erfüllt. 92 Katzen und 194 Hunde durften erfahren, was Geborgenheit in einer liebevollen Familie bedeutet. Ohne die Unterstützung unserer Pflegestellen wäre das niemals möglich gewesen. Pflegestelle sein heißt: Nie wissen, was auf einen zukommt und jedem einzelnen Tier behutsam zeigen, wie es die ersten Schritte in eine bessere Zukunft gehen kann. Wir möchten in den nächsten Ausgaben einige unserer treuesten Helfer vorstellen. Stellvertretend für all jene, die immer wieder bereit sind, einem bedürftigen Tier Herz und Tür zu öffnen. |
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Politisches Regionalprogramm: Ein Hoffnungsschimmer für über 20.000 Hunde |
Mehr als 20.000 Streunerhunde auf Sardinien sowie geschätzte weitere 4.500 Hunde, die in Tierheimen untergebracht sind – für sie gibt ein Regionalprogramm der Regierung Sardiniens endlich Anlass zur Hoffnung. Bis zu 1.000.000 Euro werden zur Verfügung gestellt, um in Zusammenarbeit von Gemeinden und ehrenamtlichen Vereinen die Hundepopulation mit Hilfe geeigneter Maßnahmen, insbesondere Geburtenkontrolle, in den Griff zu bekommen. |
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Unser Kampf gegen unglaubliches Elend: Kastrationsaktion auf Sardinien im Januar 2009 |
Als unser Team sich nach wochenlanger intensiver Organisation auf den Weg nach Sardinien machte, glaubten wir noch, es würde alles wie in den vergangenen Jahren sein: So viele Katzen wie möglich fangen, kastrieren, entwurmen, eventuell ein bisschen medizinisch unterstützen und nach der ein- bis zweitägigen Nachsorge wieder an ihren angestammten Platz zurückbringen. Doch dann kam alles ganz anders. Lesen Sie hier den Erfahrungsbericht von Vorstandsmitglied Karin Faulstroh, verantwortliche Koordinatorin und Leiterin der Aktion. |
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Happy End: Engelchen „Angelo“ schwebt auf Wolke 7 |
An die 13 Jahre auf der Straße, hungrig, ungeliebt, von Schmerzen geplagt. Niemand hätte gedacht, dass Angelo einmal auf weichen Kissen schlafen und aus hübschen Porzellanschüsselchen fressen würde. Am allerwenigsten der klapperdürre, altersschwache Streuner selbst… |
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Futterspenden für Sardinien: Ein Job mit höchsten Anforderungen an Hirn und Muskeln |
Über 26 Tonnen Futter hat respekTiere e.V. im Jahr 2008 nach Sardinien transportiert. Das gesamte Futter wurde in Deutschland gesammelt. Keine einzige Dose davon ist gekauft. Dieses Jahr konnten wir sogar die Tierschützer auf den Inseln La Maddalena und Caprera unterstützen, wo ebenfalls dringend Futter benötigt wird. Christa Martin, verantwortlich für diesen Bereich und begnadete Logistikerin, verrät, was für ein langer und manchmal mühsamer Weg es ist, bis so viel Futter nach Sardinien kommt… |
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Erfolgbilanz 2008 - Wir sind stolz auf das, was wir im Jahr 2008 erreicht haben:
o Wir konnten 194 Hunden ein Zuhause schenken, davon 125 aus unserem eigenen Projekt in der Gallura - die sichtbaren Früchte unserer jahrelangen, unermüdlichen Präventionsarbeit. - 60 Pflegestellen geben unseren Tieren einen guten Start in ein glückliches Leben.
- Mehr als 83.000 Euro wurden allein für Tierarztkosten bezahlt.
- Rund 26 Tonnen Katzen- und Hundefutter wurden nach Sardinien gebracht, davon allein 13 Tonnen ins Rifugio nach Olbia.
Dies sind nur ein paar Highlights, die wir aus unserem Geschäftsbericht herausgepickt haben. Alles Weitere, insbesondere auch, wie wir die uns anvertrauten Finanzmittel verwendet haben, erfahren Sie in unserem Geschäftsbericht 2008
Juve, Angelo & Co. sagen von Herzen Dank für Ihre Weihnachtsgeschenke! - Nicht nur unserem Nino haben Sie mit seinem behindertengerechten Kratzbaum seinen großen Weihnachtswunsch erfüllt, auch unsere SOS-Tiere freuen sich riesig über Ihre Weihnachtsgeschenke: Spenden in Höhe von sage und schreibe 3.360,00 Euro sind unter dem Stichwort „Weihnachtstraum“ eingegangen – Angelo, Bianca, Gemma, Juve, Stellina, Tigro, Vinci und Willy sagen von Herzen Dank!
Und weil wir schon dabei sind: Das Rifugio in Olbia bedankt sich ebenfalls herzlich, Hütten im Wert von 1.650,00 Euro konnten dank Ihrer Großzügigkeit angeschafft werden, und auch für Luigis Hunde sind bis jetzt bereits über 1.000,00 Euro eingegangen.
Wir schenken Bauernhofkatzen in der Oberpfalz Schutz im Wert von mehr als 6.500 Euro - Seit 2004 engagiert sich respekTiere für die notleidenden Katzen in der Region Oberpfalz. Trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage lassen wir unsere Tierschutzpartner und die Katzen nicht im Stich. Somit haben wir auch für 2009 ein umfangreiches Budget freigegeben, welches viel Not lindern wird. Wir stellen den Kooperationspartnern in der Oberpfalz mehr als 6.500 Euro zur Verfügung. Mit diesen Geldern werden ausschließlich Kastrationen von Bauernhof- und Streunerkatzen in den Landkreisen Regensburg und Schwandorf finanziert. Mit 100 Kastrationen leisten wir einen enorm wichtigen Beitrag zum regionalen Tierschutz: Wir verhindern damit die Geburt von Katzenjungen, die sonst ertränkt, an die Wand geworfen oder erschlagen würden.
Wenn auch Sie Schutz schenken können, klicken sie hier.
Wie ging es eigentlich weiter mit … - …unseren „Ladenhütern“ aus der Silvester-Spezialausgabe? Immerhin eine Erfolgsmeldung können wir schon verzeichnen: Die zwei schüchternen Schönen, Amanda und Amelia, dürfen ihren Jahrestag im eigenen Zuhause feiern! Aufgrund des Artikels in der Gazetta hat sich eine Familie gemeldet, die schon früher Katzen von respekTiere adoptiert hatte. Zwei von ihnen sind leider jedoch mittlerweile verstorben. Diese Familie hat ein besonders großes Herz bewiesen und sich nun entschlossen, den beiden Liebenswerten die Geborgenheit eines eigenen Zuhauses zu schenken! Ein großes Dankeschön an dieser Stelle – die Redaktion freut sich ganz besonders, dass auch ihre „Schreibtischarbeit“ Früchte für die Tiere trägt!
Wer übrigens ein großes Herz und zudem vielleicht noch ein kleines Plätzchen zu verschenken hat: Hier sind noch ein paar Kandidaten, die Beides dringend gebrauchen könnten… |
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