12.07.2017 - LILLY - eine schneeweiße Schönheit kämpft gegen den Krebs! |
Lilly haben wir im Mai 2014 aus einem Haushalt einer bekannten Katzenhalterin übernommen, da die Frau erkrankte und die vielen Katzen auf Ihrem riesengroßen Grundstück nicht mehr versorgen konnte und ihre Familie sich weigerte, die Katzen zu versorgen. So erklärten wir uns bereit, Lilly in unsere Obhut zu nehmen. Drei Jahre lang saß die wunderschöne, schneeweiße Lilly bei uns im Rifugio im Katzenpark für FIV- und FeLV-positive Katzen. Leider hat sie sich nie richtig an die anderen Katzen gewöhnen können, sonderte sich immer etwas ab und ging ihre eigenen Wege. Nur zur Fütterungszeit, kam sie genau wie alle anderen an und versuchte, jede noch so kleine Streicheleinheit zu erhaschen. Lilly bekam ihren Napf immer separat von den anderen serviert, da sie sich nicht traute, zur Gemeinschaftsfutterstelle zu gehen und dort zu fressen. Bei einer unserer täglichen medizinischen Kontrolle haben wir dann feststellen müssen, dass sich auf Lillys Nase und auch zwischen der Nase und den Augen besorgniserregende Hautveränderungen gebildet hatten. Lilly hatte schon als sie ins Rifugio kam durch die intensive Sonneneinstrahlung massive Hautveränderungen an den Ohren und musste sich einer beidseitigen Ohrenamputation unterziehen. Diese hatte sie gut überstanden und seitdem waren auch keinerlei ähnliche Veränderungen mehr festgestellt worden. Unser Tierarzt bestätigte leider den Verdacht eines beginnenden Plattenepithelkarzinoms. Wir wollten Lilly umgehend zur weiteren Diagnostik und medizinischen Behandlung in einer deutschen Spezialklinik vorstellen. Eine versierte Pflegestelle fand sich sofort, so dass Lilly am 09.04.2017 ihre Reise nach Deutschland antreten konnte. Die ersten Untersuchungen in der Tierklinik erhärteten den bereits bestehenden Verdacht und zu alledem wurde auch noch ein zweiter Tumor im Nacken diagnostiziert, der dringend entfernt werden musste. Zunehmend besorgniserregend ist der Zustand von Lillys Augen. Der Tumor verursacht ständig blutig tränende und schwarz verkrustete Augen, so dass täglich die Augen gesäubert und gereinigt werden müssen. Eine Strahlentherapie kam im Bereich der Augen nicht in Frage, da diese die Augen massiv schädigen würde. Eine natürliche Alternative zur Chemotherapie bietet die sogenannte dendritische Zelltherapie. Hierbei werden zunächst die Lungen auf eine mögliche Metastasierung geröntgt, danach eine Blutabnahme durchgeführt und in einer Operation Teile des Tumorgewebes entfernt und im Anschluss daran Blut und Gewebeproben in ein Speziallabor zur Herstellung eines besonderen Serums geschickt. Dieses Serum wird nach Fertigstellung unter Narkose an verschiedenen Körperstellen unterspritzt bzw. eingequaddelt, und soll die Krebszellen bekämpfen. Diese Prozedur wird in Abständen von vier Wochen dreimal wiederholt und nach einem halben Jahr der Zustand des Patienten erneut überprüft. Lilly hat die Operation zunächst überstanden, auch wenn es zwischendurch kritisch um sie stand. Sie erholt sich langsam von der Belastung und die dendritische Zelltherapie konnte auch schon begonnen werden. Sehen Sie hier ein kleines Video mit Lilly. Wenn Sie unsere Lilly im Kampf gegen den Krebs und im Kampf um ihr Leben unterstützen möchten und damit uns bei den enormen Kosten, die wir für die Krebsbehandlung aufbringen müssen, helfen möchten, dann spenden Sie bitte für diese zarte Katzenschönheit. Bitte helfen Sie uns die Kosten für Lilly zu tragen und spenden Sie unter dem Stichwort „SOS Lilly“*. Hier kommen Sie zur SOS-Seite von Lilly. Fragen zu SOS-Spenden beantwortet Ihnen gerne Frau Andrea Koch unter der eMail Adresse: Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können Spenden können Sie unter dem Verwendungszweck „SOS Lilly“* richten an: Kontoinhaber: respekTiere e.V. Sie können auch online spenden über PayPal unter dem Verwendungszweck bzw. Stichwort „SOS Lilly“*: *Eine Spendenquittung erhalten Sie automatisch im Januar/Februar 2021. Sollten mehr Spenden eingehen, als für das jeweilige SOS-Tier benötigt werden, verwenden wir die überschüssigen Beträge satzungsgemäß, um die für ein anderes SOS-Tier entstandenen Kosten abzudecken. Wir und ganz besonders LILLY danken Ihnen aus tiefster Seele für Ihre Hilfe! |